Beiträge von Northbuddy

    Wie gesagt, ich war auf der Suche nach einer Alternative. Gefunden hatte ich nur einen Brabus Smart für 60.000€ und das oben gepostete Sammlerstück das ich mir sofort in die Garage stellen würde.

    Suchkriterien: neu, 50.000-60.000€, E-Antrieb, Cabrio (wobei der Smart auch nur ein Faltdach hat und somit genau genommen rausfallen würde).

    Ich habe meine eCabrio-Suche beendet und mir einen 2007er Z4 Roadster mit 3.0si R6 geholt. Die Anschaffungskosten, die bei elektrischen Cabrios, sofern überhaupt verfügbar, aufgerufen werden, stehen (für mich) in keinem Verhältnis zur geplanten Nutzung desselben. Ich bin nicht bereit >50.000€ für ein Fahrzeug auszugeben, welches ich max. 5.000km/Jahr fahre (eher weniger). Und so ist es wohl auch nachhaltiger. Der Z4 darf jetzt in würde einem H-Kennzeichen entgegen altern und ich genieß bei Schön-Wetter-Touren den 6-Zylinder in Sound und Vibrations - etwas, da ich im iX3 und Mini SE nicht mal ansatzweise erlebe. Handschaltung hat er natürlich auch ;)

    Aber abseits dieser Momente bleibt's natürlich elektrisch - da macht ein Verbrenner für mich keinen Sinn (mehr).

    Der Ora cat hat absolut GAR NICHTS mit dem Mini zu tun. Das ist nicht die gleiche Plattform. Der Funky Cat hat Abmaße wie ein ID.3 oder ID.4

    Und weil Plattformen heute völlig unflexibel sind, hat sogar der ID.Buzz dieselbe Plattform wie der ID.3 (4.71 vs. 4.26). Der ID.7 wird 4,96m haben (basiert aber auf der überarbeiteten MEB+ Plattform) ;)


    Der Ora Funky Cat gehört zum Great Wall Motor Konzern, mit welchem BMW ein Joint Venture zum Bau der Mini-Fahrzeug in China betreibt:
    https://www.press.bmwgroup.com…euge-in-china?language=de

    Auf der anderen Seite steht Toyota die dem BEV klar eine Absage gestellt haben.


    Wissen die mehr? Spielen die auf Zeit? Oder doch einfach inkompetent?

    Sicher?


    Toyota kündigt zehn neue Elektromodelle bis 2026 an
    Toyota war von Investoren immer wieder gedrängt worden, der reinen Elektromobilität mehr Raum zu geben. So langsam scheint der Konzern umzusteuern.
    insideevs.de

    Nicht jeder hat die Lust und Zeit entspannt shoppen zu gehen.

    Du musst das anders sehen. Natürlich sollst du nicht shoppen gehen, damit du laden kannst. Anders herum wird ein Schuh draus:


    Dort, wo die Fahrzeuge eh lange stehen, gerade dort machen VIELE AC Lader mehr Sinn, als wenige (oder ggf. nur 1 HPC-Doppellader). Lieber 30x 11kW Säulen, als 2x 150kW DC. Und wo wäre das der Fall?


    Eben genau In Parkhäusern/auf Parkplätzen, wo typischerweise >=3 Stunden geparkt wird (Innenstädte, Arbeitsplätzen, Vergnügungsparks, P+R Parkplätze, Wohngebieten an der Straße/Anwohnerparkplätzen, usw. usw.). Dort wäre DC schlicht viel zu teuer und unnötig (Stichwort auch: Blockiergebühr an DC ab 1 Stunde).


    Anders herum sind DC Säulen überall dort notwendig, wo typischerweise <= 1 Stunde geparkt wird: Autobahn/Tankstellen/Langstrecke, Einkaufsmärkte für den Lebensmitteleinkauf (Rewe, Aldi, Lidl, Edeka, usw. usw.).


    Dazwischen (>1 Stunde, < 3 Stunden) kommt es eher auf den konkreten Fall an (z.B. auch DC-Ladeparks in Innenstädten).

    Ich bin mit einem Taycan nach Breslau gefahren ( ca 1000km weit ) und muss sagen das Laden geht einem dick auf dem senker.

    Ich musste 3 mal Laden und habe so locker 2 Stunden mit dem Warten vergeudet!

    Hm. ABetterRoutePlanner plant für MA - Breslau im Taycan (mit großer Batterie) eine Gesamtfahrzeit von 8:10min. (6:55 Fahrzeit, 54(!)min. Ladezeit bei 4(!) Stops).

    Es stellt sich die Frage: Wie hast du geladen? Von wieviel auf wieviel %? Ich fahre gelegentlich ca. 580km durch Deutschland mit einem iX3, fahre mit 100% los und komme mit ca. 20% an. Dabei lade ich 3x, aber jedesmal nur ca. 8-15min. (Im Sommer insgesamt unter 30min., im Winter Richtung 45min.)
    Deine 2 Stunden bei einem Taycan, der mit bis zu 270kW Laden kann, war die Ladeplanung suboptimal.

    Für mich ist Elektro nichts, weil die Reichweiten von 4 bis 500 km schaffen die meisten, nur wenn man schleicht und dadruch ist man eher ein Hindernis für alle Verkehrsteilnehmer :thumbsup:

    Och. Das Problem erledigt sich ggf. von selbst ;)

    Warum heute jemand mit einem Taycan aber auf der Autobahn hinter LKWs herangeschlichen ist (extremer Windschatten; während ich ihn mit dem Mini SE locker überholt habe, weiß wohl auch nur der/die FahrerIn....)

    Ich fahre mit meinem iX3 normalerweise zwischen 130 und 150km/h Reisegeschwindigkeit (sofern überhaupt erlaubt) und möglich). Unter diesen Bedingungen gelten auch obige Zeiten.

    Wenn es mal Autos mit 200kw Akku gibt , welche nicht gleich 200k+ listen kosten wird sich aber Elektro auf lange Sicht sicherlich durchsetzen.

    Wird vermutlich, ohne eine revolution in der Akkutechnik, nicht kommen. Der Akku ist DAS teuerste und ökologisch problematischte Bauteil am Fahrzeug. Da machte es keinen Sinn, es für gelegentliche Fahrten deutlich zu überdimensionieren. Klar, wer das immer fährt, für den passt es nicht. Aber diese Fahrprofile muss man eh auf längere Sicht hinterfragen.

    Ein Cooper SE für die Stadt only ist bestimmt super, aber da die meisten nicht zu Hause laden, können wird das die meisten nicht zu einem E-Auto rüberbringen :D

    Da stimme ich dir zu. mit einem 30kWh Akku und einer noch längst nicht ausreichenden Ladeinfrastruktur wird es sicherlich für z.B. Mieter problematisch. Aber >100kWh machen auch Kostengründen eben auch keinen Sinn. Ich denke man wird sich bei 50-100kWh einpendeln (je nach Fahrzeuggröße). Relevanter ist eher die Ladegeschwindigkeit. Und auch eine evtl. weitere Normung für das "Straßenladen" wäre nötig. Ich fände z.B. einen Standard für das induktive Laden über die Parkfläche nicht schlecht. Wäre aber natürlich auch eine entsprechende bauliche Maßnahme.


    Die neuen Minis sollen ja 40-54kWh Akku haben und bei bis zu 400km Reichweite liegen. Wenn dann die Ladeleistung bei >=100kW liegt passt das schon recht gut.

    @Northbuddy

    Danke für den Hinweis! Tatsächlich scheint da ja die Kommunikation völlig schief gelaufen zu sein. Ich bin nach der E-Mail tatsächlich der Meinung gewesen, dass die Karte eingestellt wird und man nur noch über App laden kann. Für mich ist das eindeutig so formuliert gewesen, dass ich da auch gar nicht mehr weiter geschaut habe... (warum man dann die Karte nicht weiternutzen kann wäre da zweitrangig, aber sie hätten schon irgendwie schreiben können, dass es wohl eine neue kostenlose Karte gibt. (hoffen wir, dass das nicht nur ein Anzeigefehler ist))

    Ich denke AUCH, das die Karte "entwertet" wird. Zumindest wird dis ja klar in der Mail gesagt. Und in der App sind KEINE Zahlungsdaten oder gar ein Tarif hinterlegt (was ich ja erwarten würde, wenn sich - außer der App - eigentlich nichts ändert). Aber man muss einen neuen Tarif in der App buchen und alles neu angeben. Insofern: Keine Ahnung, was mit der alten Karte wirklich passiert.

    Sowas kann man doch einem E-Auto Interessierten/Gegner nicht erzählen... Nachdem ich mit Apps nur Probleme hatte (funktionieren nicht, Säule funktioniert nicht mit App, kein Empfang usw.) habe ich nur noch mit Karten geladen. Dafür habe ich dann zB bei EWE Go 10 Euro gezahlt, am Sonntag das erste Mal geladen und jetzt wird die Karte gekündigt...

    Es ist doch noch schlimmer: In der Preisinfo der EWE Go App steht das:

    pasted-from-clipboard.png


    Wieso kündigt man die bestehenden Karten, und bietet dann (in der App) eine kostenlose Ladekarte an?

    Aus meiner Sicht ist das ein Kommunikations-Fauxpas schlecht hin.

    Warum kann man nicht die bestehende Karte schlicht weiter nutzen? Offensichtlich scheint der alte Account auch irgendwie bekannt zu sein, denn ich konnte mich NICHT (mit den alten Daten) anmelden, aber auch nicht NICHT mit den alten Daten neu registrieren! Ich konnte allerdings mit meiner alten EMAIL via Passwort vergessen ein neues Passwort vorgeben!!! Alles sehr dilettantisch.