Beiträge von Northbuddy

    Und mit sowas wie der Ansiedlung von Industrie haben m.M.n. ausschließlich die Bürger zu tun, deren Grundstücke dafür aufgekauft werden sollen. Ansonsten haben wir da keinerlei Mitspracherecht

    Das kommt halt sehr auf die Art der Industrie an. Es gibt ja durchaus Industrie, die über ihre eigene Fläche hinaus wirkt (z.B. durch Emissionen, Stromverbrauch, Wasserverbrauch, Verkehr, etc.). Da sind dann durchaus auch Bürger betroffen, die ansonsten gar nichts damit zu tun haben. Deren Belange in solchen Fällen zu ignorieren macht natürlich keinen Sinn.

    Aber ist Stimme zu, das das "St. Florians-Prinzip" ein schlechter Ratgeber ist.

    Heute jammert der bayerische MP über den Finanzausgleich.

    Aber der ganze Quatsch passt überhaupt nicht mehr zum Thema und deshalb bin ich jetzt endgültig raus.

    So ist es. Bzw. morgen jammert er ja in den Gegenrichtung.


    Ähnlich ist es bei den Netzgebühren. Bayer verschläft die Netzmodernisierung und investiert nicht in die Netze, hat dafür günstige Netzgebühren, SH muss ins Netz investieren, damit die Offshore-Parks (für alle) funktionieren, hat aber dafür teure Netzgebühren. Und wer versucht sich mal wieder im Populismus....? :cursing:

    Mir ärgert es einfach, das man solche Grundthemen nicht mehr sachlich und ruhig diskutieren kann. Alle auf dem maximalen Ego-Trip und Bereitschaft auch nur 1µ seiner Position abzuweichen :(

    Aber ja. Das Thema driftet ab...

    Geplante BMW-Batteriefabrik: Am Sonntag entscheiden die Bürger (autohaus.de)


    Mal was regionales, wenn sogar die einheimischen sich gegen die eigene Industrie wehren. Scheint es den da wirklich gut zu gehen.

    Bayern halt.

    Besonders schön der Satz "Jeder 'hochwertige' Arbeitsplatz bei BMW bedeutet eine fehlende Arbeitskraft bei anderen Betrieben", heißt es auf ihrer Homepage." Da fehlen einem die Worte. Mit dem Argument darf es ja gar keine Entwicklung mehr geben.

    "Das Risiko für einen Fahrzeugbrand ist gemäss der Amerikanischen Behörde für Straßensicherheit (NHTSA) rund 5x geringer als bei Autos mit Verbrennungsmotoren."

    Quelle: Mythbuster Elektromobilität, Schweizer Forum Elektromobilität


    Hier wird sogar davon gesprochen, dass Verbrenner 60x öfter "verbrennen" ;)

    https://www.e-autos.de/e-quick…eufiger-als-elektroautos/

    Der Vergleich hinkt. Denn Verbrenner geraten äußerst selten in Brand, wenn sie nur rumstehen. Aber gerade DAS ist der entscheidende Unterschied.


    Viel Relevanter ist genau dieser Punkt:

    Allerdings frage ich mich warum nicht im Vorfeld eines Transportes die notwendigen Maßnahmen zur Risikominimierung getroffen werden.

    Das Problem ist spätestens seit letztem Jahr, als die VW Luxusautos auf einer RORO Fähre abgetakelt sind, bekannt. Die Bauweise ohne Brandschotten und entsprechend verbesserte Löschanlagen ist halt ein Problem, da das Risiko beim Transport von BEVs halt höher ist. So kann eben ein einziges entflammtes Fahrzeug ein Inferno in einem komplizierten Umfeld auslösen.

    Bei meinem Wunsch gehe ich von einer Größe zwischen Polo und Golf aus. Als Leistung genügen 140 bis 170 PS und eine ehrliche Reichweite, bei 120 bis 140 km/h auf unbeschränkten Autobahnabschnitten, von 300 km wäre okay, wenn der ca. 60 kW/h Akku schnell zu laden ist.

    Dann könnte der ID.2 ein Kandidat werden. Mehr Laderaum als ein ID.3. Entscheidend dürfte sein, was deine Wunschkombi (Leistung/Reichweite) dann wirklich kosten wird. Aber Er verfolgt das Konzept "Innen größer als er von Außen wirkt).

    Die Hersteller verdienen sich "dumm und dämlich" und der Deutsche Staat finanziert das weiterhin mit Steuergeldern.

    Es wird Zeit für ein alltagstaugliches BEV mit der Transportkapazität für vier Personen, Gepäck und mit guter Ausstattung für ab 25.000 € brutto.

    https://www.volkswagen.de/de/e…konzepte/ID2-for-all.html

    Wo der echte Preis dann am Ende liegen wird, wird sich zeigen (weil ja jeder dann für 25.000€ mindestens 300PS und 1000km Reichweite bei einer Größe wie ein Mittelklasse SUV haben will) ;)

    Aber ich stimme dir zu, das die staatlichen Förderungen für den Kauf heruntergefahren werden müssen, damit die Herstellerpreise sich am Markt orientieren (und dann auch sinken werden). Die Förderungen sind in Infrastrukturmaßnahmen besser eingesetzt.

    Also wir haben 2 Kids mit 15 und 17 Jahren. Der 17jährige gehört auch zur Zocker-Generation, entwickelt aber auch selbst Software und darf seit ein paar Monaten Auto fahren. Er liebt(!) das BMW iDrive 7, und findet das iDrive 8 befremdlich.... weil da so wenige sinnvolle Tasten sind. Er hat schlicht verstanden, warum es Sinn macht, das bestimmte Funktionen direkt bedienbar sind. Die (relativ) frei belegbaren Favoriten-Tasten sind z.B. einfach perfekt. Warum man die im iDrive 8 abgeschafft hat weiß wohl nur ein Gen-Z-Designer. :rolleyes:


    Insofern ist es vermutlich wirklich eine "Gewöhnungssache". Die Kids kennen nur "Touch" und vermissen daher nichts, was sie eh nicht kennen. Wenn sie dann aber fahren und mal merken, wie praktisch es ist, blind Tasten drücken zu können ohne auf einen Bildschirm starren zu müssen, macht es doch des öfteren "Klick" :gruebel:


    Ich finde es so, wie BMW es bis zum iDrive 7 gemacht hat, perfekt. Controller und reduzierte Tasten für das Wesentliche, Touch für das Weitere, was zumeist im Stand gemacht wird. Dazu eine gute Sprachbedienung und alles passt. Tesla fiel z.B. von unserer Fahrzeugliste, weil ich das extreme Touch-Only nicht ausstehen kann.


    Und zu den Fingerabdrücken. Bei unserem BMW wie auch Mini fallen die eigentlich nur auf, wenn das Display dunkel oder aus ist. Ich habe in der Tür ein Mikrofasertuch liegen. 2 oder 3x an der Ampel drüber wischen (wenn's zu schlimm geworden ist), und das Display (wie auch der schwarze Klavierlack) ist wieder sauber.


    Mir gefällt der Pizzateller und die Reduktion auf das HuD noch am Besten beim neuen Mini. Der Rest ist da eher ein "das muss noch wachsen"...... Die Bilder von Logan5 wäre dagegen genau richtig. Vielleicht sollte BMW/Mini zukünftig einfach ein erstes Design ungetarnt rumfahren lassen (nach dem Motto "Ups, der sollte noch gar nicht...") und dann mal schauen, welche Photoshops im Netz rumkursieren. Faktisch ein Crowd-Design-Prozess... ist oftmals gelungener als das, was die Firmen-Designer so abliefern.