Beiträge von Northbuddy

    Ist das nicht das, was Renault mit der Batteriemiete beim Zoe verfolgt hat - aber vor Kurzem eingestellt hat?

    Ja, aber ich denke, das Renault eher den "Ist mit Batterie zu teuer und die Leute haben kein Vertrauen in die Batterie, also vermieten wir diese"-Gedanken verfolgt hat, welcher ja mittlerweile nicht mehr im Fokus steht. Volkswagen hängt ja eher an der "Das wertvollstes am eAuto ist langfristig der Akku und die Ressourcen darin. Warum neu einkaufen, wenn wir sie vermieten und die Ressource behalten können"-Idee ;)

    ...noch würde ich jemals einen Mini mit 75PS kaufen. Doch da man ihn anbietet, gibt es offensichtlich genug, die den kaufen. Wahrscheinlich als Zweit- oder Drittwagen, oder als allererstes Auto vom Mund abgespart. Und ob dieser Zielgruppe schmeckt, dass sie nun - wie bei Dacia - einen Haufen Extras (Sportsitze, Alus etc.) kaufen müssen, nur um via Trim Classic normale Farbauswahl zu haben, bezweifle ich.

    Du wärst erstaunt, wie grau in meinem Umfeld die Mini-Welt sein kann. Es fahren erstaunlich viele grauen, karg ausgestattet Minis rum. Allerdings zumeist mit sehr Ortsfremden Kennzeichen. Ich vermute, das diese Varianten gerne als billig-Leasing Fahrzeuge genutzt werden.

    Ich warte seit 6 Monaten und sollte wenn alles gut geht noch in 2020 den SE erhalten. Das hat leider nicht geklappt und wir schauen jetzt wie wir es machen. Da ich die ganze Zeit gut informiert bin mache ich mir wenig Gedanken. Ich wusste von Corona und dem Facelifting was durchaus Auswirkungen haben könnte. Wesentlich ist sauber zu kommunizieren.


    Dieter

    Ich bin da bei dir. Auch mir wurde vor Unterschrift das Facelift angekündigt und August als "sollte klappen" genannt. Ich habe den eGolf damals in 12/2017 bestellt und in 12/2018 erhalten. Ich hatte gehofft, das sich dies beim Mini nicht wiederholt....

    Ich habe auch gestern erst gelesen dass eine Deponierung der Akkus am Ende ihres Lebens überhaupt nicht mehr zur Debatte steht.
    Immer mehr Firmen befassen sich damit die Dinger zu recyceln, was ja auch die logische Konsequenz ist.
    Auch die gewinnung von den Rohstoffen in Deutschland bzw Europa wird langsam interessant.
    Lithium aus Grubenwasser im Bergbau z.B oder aus Mineralwasser.

    VW denkt darüber nach, die Akkus ggf. gar nicht mit zu verkaufen. Denn: Die Rohstoffe darin stellen langfristig einen nicht unerheblichen Wert dar. Natürlich will man die weiterverwenden oder recyceln. Warum sollte man sie deshalb aus der Hand geben.

    So, schweren Herzens verabschiede ich mich hier... gestern hat mir mein Verkäufer mitgeteilt, dass laut BMW der Lieferzeitraum 2. Quartal nicht gehalten werden kann und die voraussichtlich Lieferung ins nächste Jahr rutscht ?(

    Meine Bestelländerung wurde nun auch bestätigt und der unverbindliche Liefertermin ist von August '21 auf September '21 gerutscht (bestellt im November '20). I'm not amused....

    Super Vergleich.Ein Batterieauto ist aber kein iPhone, sondern eher ein Microsoft Zune....

    Wenn du darauf anspielst, das es gewaltige Sprünge bei der Technologie gibt, dann hast du absolut recht. Und ja, wer heute einsteigt, wird ggf. einen Wertverlust (aufgrund der Technologie-Änderungen; vornehmlich in der Batterie-Technik) erleben. Dem ist leider so. Gibt's nichts zu beschönigen. Ändert aber nichts daran, das bereits die heutigen Fahrzeuge je nach Fahrprofil absolut problemlos nutzbar sind. Und: Gilt das nicht immer? Beim Verbrenner fiel das halt nur nicht mehr so auf, denn die Motoren sind großteils ausgereizt und werden, mit leichten Adaptionen, teils schon seit Jahrzehnten verbaut. Da floss die Innovation in die Abgastechnik - etwas, was man beim eFahrzeug gar nicht braucht.

    Und, im Gegensatz zu den Niederlanden, kein Chester Malt Brown in Deutschland für den SE. In der niederländischen Preisliste ist's drin.... warum auch immer man meint dies unterschiedlich handhaben zu müssen... X(

    Ich habe mich diesbzgl. heute mal an die Kundenbetreuung gewandt... und ca. 3h später eine Mail bekommen, das in diesem Punkt die niederländische Preisliste falsch ist und bereits überarbeitet wird. Chapeau! für die schnelle Antwort.... aber leider ist das Endergebnis nicht das erhoffte....(weiterhin kein Malt Brown Leder im SE).

    Bitte keine Grundsatzdiskussionen.
    Hier gehts um LCI2 und die Details was sich verändert hat. ;)


    Ich frische meine Frage noch mal auf:
    Hat der LCI2 wirklich nur noch hinten Parksensoren?

    Die Bilder zeigen deutlich Parksensoren im vorderen Bereich. Da die hinteren in der Preisliste stehen, die vorderen aber nicht, dürften die vorderen Sensoren Bestandteil des Park-Assistenten sein. Nur erwähnt werden sie dort auch nicht. Suboptimal.

    Also bei den ganzen Assistenten die man erfindet und in neue Autos einbaut, frage ich mich ernsthaft, wie ich seit über 40 Jahren unfallfrei jährlich 80000 Km geschafft habe. Nicht alles was machbar ist, ist auch sinnvoll.

    Ich bin da grundsätzlich bei dir. Aber man muss die neueren Assistenten in 2 Gruppen unterteilen. Bremsassistenten wie z.B. der Fussgängerassistent dienen der Sicherheit von dritten oder der eigenen bis hin zu der Schadensfreiheitsrabatt des Fahrzeugs (z.B. beim Einparken). Auf der anderen Seite gibt es Komfort-Assistenten wie den ACC oder Lenkassistent (ja, gibt es im Mini nicht, da ist es nur eine Spurverlass-Warnung).


    Man kann sicherlich drüber streiten, inwieweit die notwendig sind, wenn man doch aufmerksam Auto fahren sollte. Ich ich teile jegliche Bedenken, das heute für viele das Autofahren scheinbar zur Nebenbeschäftigung degradiert wird (mein Fahrlehrer hat mir noch beigebracht, das man z.B. auf der Autobahn "zu 50-70% den Rückwärtigen Verkehr beobachtet und mir Sprüche wie 'Ist es nicht mehr hinter dir, und nicht vor dir, ist es neben dir.' eingebläut, den Verkehr um einen herum zu beobachten"). Andererseits genieße ich den Komfort, den mir mein 5er mit Driving Assistant Plus (= ACC + aktiver Lenkassistent) auf der Kurz- und Langstrecke bietet. Kleine Lenkkorrekturen und langgestreckte Kurven werden rel. zuverlässig übernommen, ich muss nur kontrollieren und ggf. leicht Eingreifen. Für mich ist und bleibt das aber trotzdem eine aktive Tätigkeit und andere Nebentätigkeiten (z.B. das Handy in der Hand) tabu!


    Will sagen: Ich möchte den möglichen Komfortgewinn nicht vermissen, aber sehe gleichzeitig das Problem, das Viele meinen, die Assistenten übernähmen den Job des Fahrers. Dem ist eben mitnichten der Fall. Andererseits fällt mir aber auch auf: Viele, die unaufmerksam Auto fahren (wir kennen alle die "Schlingerkandidaten", wo man das Handy in der Hand schon von weitem erkennt) fahren ältere Fahrzeuge, die überhaupt keine Assistenzsysteme haben.


    Ich denke, das für viele das Autofahren schlicht eine Nebensache geworden ist (selbst wenn sie selber am Steuer sitzen). Ich sage nur Stichwort "Blinker". Und die Entwicklung ist, unabhängig von Assistenzsystemen, bedenklich.