Bei vielen ist ein E-Auto Zweit- oder gar Drittwagen.
Da könnte man mal ansetzen ob das überhaupt Not tut.
Das Nachhaltigste ist ein altes Auto mit noch guten Emissionswerten so lange zu fahren wie es geht.
Alle Autos erzeugen bei der Herstellung Unmengen an CO2, in der Regel muss man die 10 Jahre fahren damit die erstmal "CO2-Neutral" sind.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich wechsle die Autos auch nur häufiger, weil ich Firmenfahrzeuge fahre und die (von mir nicht zu beeinflussende) Nutzungsdauer es so vor sieht.
Im Bekanntenkreis wollte letztens jemand seinen TDI Tiguan Zweitwagen gegen ein eAuto tauschen. Ich habe dann gefragt, wieviele Kilometer er fährt. Waren um die 3.000km (warum dann ein Diesel lasse ich mal außen vor
). Jedenfalls habe ich dann abgeraten, da es ökologisch eben keinen Sinn macht. Er würde ca. 15+ Jahre brauchen, bis er ökologisch besser wäre. Ein anderes Argument wäre aber natürlich, wenn man lieber elektrisch fahren möchte. Das könnte ich voll verstehen
Von den ganzen Ladeproblemen mal abgesehen. Ich hätte keine Möglichkeit zu Hause eine eigene Ladebox zu bekommen, selbst wenn sie umsonst wäre. Sorry, aber für mich ist die ganze E-Mobilität Augenwischerei und nur gut für die Autoindustrie
Nun ja. Unser eGolf hat in den letzten 2 Jahren genau 170€ Wartung gekostet (Luftfilter Wechsel und Inspektion). Die Bremsen sind noch fast neu. Man fährt halt besser damit. Und VIEL günstiger. Dank eigener PV sowieso. Die eigene Wallbox hilft da ungemein
Bei den Firmenfahrzeugen werde ich jedenfalls nur noch Elektrofahrzeuge ins Auge fassen. Ein Verbrenner kommt für mich nur noch als Cabrio/Roadster in Frage, weil es da schlicht noch kein passendes Angebot gibt. Ich hoffe ja auf den Porsche 983 (Boxter Nachfolger)....
man hätte schon viel früher auf Wasserstoff setzen können, wenn es nicht die Ölmultis gäbe.
Hätte nichts daran geändert, das man nur und ausschließlich mit *grünem Wasserstoff* ökologisch besser wird. Und daran hapert es massiv. Nicht nur wg. der Öl-Multis, sondern auch wg. fehlender Windkraft etc. Und, wo habe ich letztens noch einen Artikel über den 'Wasserstoff in Afrika erzeugen und hierher bringen'-Plan gelesen: Wenn man den Wasserstoff = die Energie in Afrika im Überfluss hat, weil man die Energieerzeugung dorthin verlagert hat (und sich auch gleich in neue Abhängigkeiten begeben hat).... warum dann die Industrie nicht gleich auch dorthin verlagern? Ist aber vermutlich auch nicht unbedingt das, was die arbeitende Bevölkerung gerne hätte 