Beiträge von Northbuddy

    Mich nervt der Typ derzeit eigentlich nur. Immer dieses cholerische Rumgejammer. Er hatte ja mal einen Tesla und wusste, dass es schwieriger wird, mit einem Nicht-Tesla (hatte er mal in einem Video gesagt).

    Er hat sich drauf eingelassen.

    Wenn er so viel fährt und immer perfektes Ladenetz will, kommt er derzeit nicht um Tesla herum.

    Seine Auto Reviews waren auch schon besser. Beim Cupra Born wusste er die Preise nicht, und andere wichtige Details hat er ausgelassen - das konnte man dann bei den Kollegen erfahren die gleichzeitig vor Ort waren.

    Ich habe auch den Eindruck, das er aktuell eine schwache Phase hat. Aktuell produziert er eher Quantität als Qualität. Vielleicht steckt aber auch eine Strategie dahinter, um neue Schichten zu erreichen. Nach dem Motto: Seriöse eMobility-Youtuber gibt's zur genüge, also probieren wir mal was krasses Neues....

    Ich habe aber den Eindruck, das er zwar zurecht sauer ist, aber: Wer fährt mit 4% eine singuläre HPC Säule unter Zeitnot an? So würde ich nie planen.

    Er hat sich durch enge Zeitplanung sowie wohl einen geplanten Ladetest => tiefer Akkustand nötig + Einzelsäule in der Pampa in eine sehr stressige Situation gebracht.

    Klar ist das gezeigte nervig. Und ja, das muss man kritisieren. Aber 15min. cholerisch rumlabern? Ist bei seinem Schwager auf dem Kroatien-Trip auch so (färbt das ab?). Bei allem Ärger finde ich das „rumpöbeln“ unnötig niveaulos (was kann z.B. der ID.3 Fahrer dafür, das der CarManiac unter Stress steht). Kenne ich vom CarManiac in der Form nicht so unbedingt.


    Nochmal: es gibt Regionen, da ist das Überland-Netz besch…. eiden. Das muss man kritisieren. Verfügbarkeit (insb. Status online, verlässliche Daten) muss besser werden, Parksituationen und Säulenpositionen müssen besser werden, usw. usw.. Aber die Art und Weise ist amüsant, hilft aber nicht. Das kann auch der CarManiac besser.

    Bin mehr am cruisen mit einer Hand. :oops: Schnitt 16,5 kWh/100. Stimmt wirklich.

    16,45kWh/100km über die letzten 14.000km..... Ist aber auch nur ein umbebauter, ineffizienter Verbrenner ;)

    Beim Mini gehe ich auch von mehr aus, dann wie ich schon schrieb: Das ist für uns ein Spaß-Auto... und wer seine Kühe melken will, der muss sie füttern. ^^

    (wie hier manche mit dem Mini SE mit 12kW und weniger zurecht kommen ist mir ein Rätsel. Das ist doch eine Strafe für das Auto ;))

    Bist du den ID.3 wirklich schon gefahren? Es ist doch wesentlich einfacher, an einem "Knauf" auf Höhe des Lenkrads kurz zu drehen als unten den Kipphebel zu suchen.

    Der Innenraum vom ID.3 soll beim Facelift überarbeitet werden. Ich vermute, ähnlich dem Born (Kunststoff mit Stoff bezogen)

    Ja, bin ich. Und es ist nerviger, die rechte Hand vom Lenkrad zu nehmen und hinter dieses zum drehen zu greifen, als einfach am Schalthebel zu "tippen". Zum einen, weil man beim "bummeln" den rechten Ellenbogen eh zumeist auf der Armlehne hat (böse böse) , zum anderen, weil ich teils häufig zwischen den Modi Wechsel (da ist tippen einfacher als immer wieder drehen). Der Dreh-Regler ist zwar in der Theorie, in der wir die Hände Lehrbuchhaft immer "10 vor 2" am Lenkrad haben, praktisch nahe, aber in der Realität im Alltag ist der Schalthebel einfach zumeist "eh unter der Hand". Ich hab das Umschalten beim ID.3 dann letztendlich gelassen, mir den Punkt aber gemerkt.

    Hängt aber sicherlich auch von der individuellen Fahrweise ab. Wie erwähnt Wechsel ich die Modi häufig, da ich in meinem Umfeld diverse Ampel habe, die ich aus der Entfernung sehen kann. Ich Segel mit "D" heran, Wechsel dann auf "B" (bremse durch die stärkere Rekuperation ab), wechsel (wenn ich zu stark rekuperiere) wieder auf "D" usw. - der Fuß berührt dabei nicht die Bremse. Und wenn die Ampel auf grün geht, reaktiviere ich den Temporaten. Das Ganze natürlich nur, wenn den Job nicht das Fahrzeug vor mir erledigt (ACC).


    Beim Mini wird das ggf. mit dem Kippschalter auch nicht so "smooth" gehen wie beim eGolf. Aber der Mini rekurriert auch etwas anders. Insofern hängt das auch vom Fahrzeug ab.

    Der Innenraum vom ID.3 soll beim Facelift überarbeitet werden. Ich vermute, ähnlich dem Born (Kunststoff mit Stoff bezogen)

    Das würde Sinn machen. Ich habe den ID.3 nach unserem eGolf echt ins Auge gefasst und war auf der Premiere auf der IAA. Von Außen finde ich ihn ganz ok. Aber als ich mich dann ins Fahrzeug setze dachte ich nur: Was ist denn hier passiert (im Vergleich zu meinem eGolf 7 mit Ledersportsitzen)? Und ich war nicht alleine. Die meisten murmelten was von "Vorserie?". Soweit dazu. Bei der Probefahrt habe ich auch so manchen Kritikpunkt relativiert (im Sinne von "ist nicht toll, aber auch kein Beinbruch"). Aber die Qualität liegt für mich zu weit unter einem Erwarteten VW Niveau. Der Enyak liefert da deutlich mehr ab. Und scheinbar der ElBorn auch.

    Ich fahre tatsächlich zu 99% nur in der hohen Rekuperationsstufe. Aber auf der AB oder wie letztens bei schnellen Kurven auf nasser Fahrbahn ist eine geringe Rekuperation geschickter.

    Lastwechsel in nassen Kurven ist nämlich keine gute Idee.

    Sehe ich ähnlich (allerdings segle ich gerne auf der Landstraße an weit entfernte Ampeln ran und rekurperiere durch Wechsel von D auf B an diese bis zum (fast) stop, wenn sie doch auf rot bleiben). Insofern ist mir ein möglichst einfacher Wechsel zwischen den Modi am liebsten. Beim Mini (durch den Kipper) noch ok, aber beim ID.3 (oder gar Polestar (dort nur über Menü)) nur nervig.


    Der Born macht alles etwas besser. Schönerer Innenraum, tieferes Fahrwerk (ob es besser ist, wird sich zeigen), sportlichere Optik.

    Man hat ja den S*it-Storm bzgl. des ID.3 Innenraums mitbekommen und war sicherlich vorgewarnt. Deshalb hat VW wohl auch beim ID.4 bereits Schadensbegrenzung betrieben. Als meiner Sicht machen es Enyak und Q4 eTron deutlich besser. Das andere Extrem (Tesla) wäre für mich persönlich ein No-Go.

    B ist übrigens die hohe Rekuparation, aber kein One Pedal-Driving wie beim MINI möglich.

    Gewöhnungsbedürftig auch die "Rückmeldung" (leichte Vibration) nach Betätigung der Tasten am Multifunktions-Lenkrad.

    Das ist beim eGolf auch so. Aber leider ist dieser Unsinn mit dem Schalthebel bzw. Steller hinterm Lenkrad da nervig.


    Der eGolf fährt in "D" los, ohne wirkliche Rekuperation. Das vermindert auch spürbar die Bremsleistung selbst (bzw. das Bremsgefühl), weshalb ich fast immer in der Stadt sofort auf "B" Wechsel (stärkere Rekuperation, ab er kein 100% OPD). Das geht beim eGolf ganz easy, indem man den Schalthebel, der eh unter der rechten Hand liegt, nach hinten zieht (kurz). So kann man schnell zwischen Segeln (D) und Rekuperieren (B) wechseln. Finde ich perfekt. Beim Mini SE geht das ja mit dem Kippschalter, was schon schlechter ist. Am allerbesten gefällt es mir, wenn die BEVs dies mit Schaltpaddeln unterstützen (z.B. Enyak, Q4 eTron).


    Warum man das Umstellen zwischen den Modi Segeln/Rekuperation so umständlich machen kann/muss (Polestar, ID.?, ...), erschließt sich mir nicht. Vor allem, wenn man's im Konzern bereits gut gelöst hat.


    Ansonsten:

    Cooles Panorama-Dach (im Verhältnis viel größer als bei MINI) und nette "Gimmicks" beim Head-Up-Display, konkret bei der Navi-Anzeige: je näher man z.B. an eine Kreuzung kommt, wo man links oder rechts abbiegen muss, desto größer wurden die eingeblendeten Pfeile. Und die "Ambiente-Licht-Laufleiste" an der Frontscheibe unten geht auch in die jeweilige Richtung mit. Fand ich ganz witzig und hätte ich sonst von dem m.E. nach doch eher "solide, konservativ, Spass befreitem" Vehikel von VW nicht erwartet.

    Ansonsten relativ "steril" im Innenraum, sehr "aufgeräumt".

    Das triffts. Völlig emotionslos mit billig anmutender Verarbeitung, was auch der Grund war, warum wir jetzt auf unseren Mini SE warten. Dessen Reichweite und Größe reicht uns, aber dessen Qualitäten, Detailverliebtheit, Spielereien haben uns einfach deutlich mehr überzeugt. Beim ID.3 sind wir ausgestiegen, war ganz nett (besser: Meine Frau wollte damit nach dem Probesitzen eigentlich gar nicht fahren (obwohl sie ihren eGolf sehr mag)!). Beim Mini hatten wir schlicht Spaß am ganzen Fahrzeug.

    Mein persönlicher "halber Tag"-Eindruck : grundsolides E-Auto mit typischem VW-"Flair". Wem der MINI zu klein ist und wer auf Fahrspaß verzichten kann und möchte, ist sicher gut bedient mit dem ID.3.

    Perfekt zusammengefasst. Ich denke, mit einem Facelift (oder höherer Ausstattungsoption; VW will den Innenraum des ID.3 wohl angehen). ist er ein gutes, unaufgeregtes BEV.


    Aber das Infotainment.... aber lassen wir das ;)

    …es wird in den nächsten Jahren nicht um die Frage der Bereitschaft der Kunden gehen, verlangte Preise zu bezahlen. Letztendlich fahre ich nicht mit dem Auto, weil ich den ÖPNV nicht mag oder zu faul bin, mich dem Rad zu bewegen. Ich fahre mit dem eigenen Auto, weil ich es muss und daher stellt sich nicht die Frage der Bereitschaft einen Betrag x zu zahlen.


    Auch bei fossilen Brennstoffen gab es immer vermeintliche Schallmauern, bei denen für die meisten Besitzer angeblich Schluss gewesen wäre und trotzdem wurde fleißig weiter getankt.

    Da hast du mich falsch verstanden (oder ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt). Die Leute müssen sicherlich fahren (die einen mehr, die anderen weniger). Aber bei der Fahrzeug-Anschaffung gibt es derzeit noch die Wahl: Diesel, Benzin oder Elektro. Und solange diese Wahlmöglichkeit besteht, werden viele halt schlicht rechnen und die km-Kosten vergleichen. Da muss man natürlich auch Wartung etc. einbeziehen - machen aber viele nicht. Und daraus resultiert aus meiner Sicht eine "Schallmauer" für den *Umstiegswillen*.


    Wer fahren muss, muss zahlen. Aber ob sich so jemand aktuell dann für den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug begeistern kann, dürfte fraglich sein.


    Mit ist das relativ egal. Ich kann zuhause laden (auch über PV) und der Mini SE ist unser Zweitauto. Ich lade öffentlich nur kostenlos oder eben zuhause. Ich muss öffentlich im Alltag gar nicht laden. Nur die Langstrecke trifft mich (DC Laden), was aber in einer Mischkalkulation untergeht. Ich denke aber, das diese Preisentwicklung aktuell dem Wandel einen Dämpfer verpassen könnte. Aber eine Lade-Infrastruktur entsteht halt nicht aus dem Nichts.

    jedes elektro auto wird von steuergeld gefördert also ist es mehr als gerecht das die jetzigen e-auto fahrer mal langsam in die eigene tasche greifen müssen und nicht weiterhin von der Allgemeinheit ausgehalten werden!


    Man muss schon reiflich naiv sein,um zu glauben das der strom für e-autos in zukunft so „günstig“ bleibt….das geld für die Infrastruktur fürs laden und auch der strom muss ja irgendwo herkommen

    Also ist es auch mehr als logisch das der kunde der sowas will,es bezahlen muss und nicht die Allgemeinheit!

    Die Förderung der Fahrzeuge selbst (Bafa; Steuerfreiheit) ist eine Anschub-Subvention die dringend nötigt ist (damit wir auch zukünftig in diesem Sektor eine Rolle spielen können). Aber natürlich muss diese Förderung auch nach und nach angepasst und wieder abgeschmolzen werden (aber bitte mit Augenmaß nicht nicht wie bei der PV- oder Windenergie - im Vernichten von Industrien haben wir ja leider Erfahrung).


    Bei den Stromkosten bin ich grundsätzlich auch bei dir. Allerdings möchte man gesamtgesellschaftlich einen Umstieg auf CO2-ärmere Technologien erreichen. Das ist zwangsläufig (aktuell) Strom. Deshalb werden ja auch fossile Treibstoffe steuerlich versteuert (CO2 Steuer), während diese bei Strom keine Anwendung findet.


    Ich persönlich rechne meine eFahrzeuge z.B. ohne kostenloses Laden durch, da ich die kostenlosen Angebote zwar nutze, aber sie gleichzeitig nicht für sinnvoll halte (weder ökologisch noch ökonomisch, da z.B. viele die Säulen blockieren anstatt zu laden, wenn's notwendig ist). Wer das macht bzw. sich darauf verläßt, der ist sicherlich naiv. (Ich habe so jemanden bei einem Treffen tatsächlich festgestellt, der vor 1.5 Jahren bei der letzten Erhöhungsrunde rumgegammelt hat, das sich sein Tesla Model S jetzt nicht mehr so schön rechnet. Derjenige hatte sich wohl geblendet übernommen).


    Die Frage muss aber bleiben, wo ein fairer Strompreis für die eMobilität liegt. Dabei spielt natürlich vor allem die steuerliche Behandlung eine Rolle. Denn (öffentlicher) Fahrstrom ist "Endverbraucherstrom" und unterliegt somit den vollen Abgaben inkl. Stromsteuer, Umsatzsteuer, EEG(!), usw. Für das Gesamtgesellschaftliche Ziel (CO2 Reduktion) müssen wir also aufpassen, das wir nicht die Zukunftstechnologie (für die Fahrzeugproduktion für unsere Export-Fixierte Autohersteller wie auch die CO2 Reduktion) dadurch ausbremsen, das der Betrieb nicht mehr konkurrenzfähig ist. Denn bei den Verbrennern werden die Umweltkosten nicht mit eingepreist (was man jetzt durch die CO2-Steuer anfängt). Aber auch hier gilt: Diese "Förderungen" müssen zeitlich begrenzt sein und nicht, wie beim Diesel, dauerhaft bestehen bleiben.


    Ich halte die aktuelle Erhöhung (ca. 0,40ct/kWh AC bzw. 0,50-0,60ct/kWh DC) für das Maximum, welches Kunden allgemein bereit sind zu zahlen (da eFahrzeuge andere Kostenvorteile z.B. in der Wartung haben). Für "überwiegend Zuhause-Lader" ist das dank Mischkalkulation zu verkraften. Aber für den Massenmarkt, also diejenigen, die öffentlich Laden müssen, da sie keine eigene Lademöglichkeit haben, müssen die Gesamtkosten vergleichbar bleiben. Insofern bleibt es spannend, aufgeladen, elektrisierend..... ;)

    Wenn ich es nicht falsch verstanden habe, dann verteilen sich die 4000W auf die 3 Phase. D h Du speist 2666W über Phase 2 und 3 ein und ziehst die selbe Menge auf 1 aus dem Netz zu Deinen selbst produzierten 1333W vo Phase 1.

    Die Summe passt dann, aber letztlich geht es nicht ohne das externe Stromnetz.

    Es geht Definitiv ohne das externe Netz. Ich protokolliere alle Ströme mit (Einspeisung, Netzbezug, Akkuleistungen). Es geht ohne Netzbezug. Auch, wenn ich unseren eGolf 2-phasig lade.

    Ich verfolge diesen Thread sehr aufmerksam und hätte die Frage, ob es schon etwas neues zum einphasigen PV Überschuss Laden mit ca. 32 A gibt zum Thema Schieflast. Also wenn ich quasi 3 x 10A pro Phase produziere. Und über Phase 2 und 3 je 10A einspeisen und über Phase 1 20A aus dem Netz ziehen. Somit also Summe = 0 und max 20A auf L1 beziehe.

    So ganz kann ich das mit den Phasen nicht nachvollziehen. Wenn meine PV 4.000W erzeugt, dann kann ich davon 3.74kW 1-phasing in meinen Hybrid laden. Mein WR muss es also hinbekommen, den erzeugten Strom auf eine einzelne Phase zu geben.