Den hast du wohl falsch interpretiert! Es war als Späßle gemeint.
Ach ja, eines noch - weil es mich tierisch aufregt:
Dieser überfette, überschwere 530e Hybrid (Leergewicht >1900kg !!!) ist bei echter Langstrecke und höherem Tempo (und sei es nur ~150km/h) - die größte Spritschleuder die es gibt.
Ds sehe ich prinzipiell ähnlich.
Ich fahr den 530e im Alltag zu 100% elektrisch (da reicht mir die knappe Reichweite dank Ladepunkten an beiden Enden), nur auf Langstrecken (auch mal schneller >150-240km/h) logischerweise mit Verbrenner. Übrigens zumeist mit ca. 7-8L/100km (sehr selten über 9L). Gesamtverbrauch (inkl. energetisch umgerechneten Strom) unter 5l. Sooooo schlecht in meinem Fall also nicht. Aber ich bin kein typischer Langstreckenritter. Dort bieten sich in der Tat derzeit eher noch moderne Diesel an.
Und im Nahbereich sind wir zumeist mit dem eGolf oder eben jetzt Mini unterwegs.
Übrigens ist mein 530e tatsächlich ein Firmenfahrzeug. Damals (2017 bestellt) gab es bei meinem Arbeitgebern noch gar keine BEVs in familientauglicher Größe, keine 1% Regelung (die ab Zulassung unverändert gilt) oder sonstigen "Hauptsache billiger"-Schnickschnack. Nächstes Jahr ist ein Wechsel fällig. Wird wohl ein ebenfalls aus rein ökologische Sicht subotimaler BMW iX3 werden. Aber da ich im Sommer zumeist mit der eigenen PV lade, kann ich's verschmerzen. Ein Langstrecken BEV und einer, für den Alltag im Nahbereich - passt doch
Die Hybride sind übrigens für viele in meinem Umfeld der Einstieg in den Umstieg. Ja, das Nutzungsprofil muss wirklich gut passen, sonst sind sie Unsinn. Aber viele fangen an, sich dann mit dem Thema zu beschäftigen, installieren plötzlich eine PV und beim nächsten Wagen ist ein BEV plötzlich nicht mehr ein Ding der Unmöglichkeit.