Wir leben noch und können die Zukunft, so lang oder kurz sie auch sein mag, aktiv und verantwortungsbewusst beeinflussen. Ein Umdenken hat eingesetzt und allein das ist doch schon positiv.
Sicher werden wir uns streiten. Sollten dies aber für eine bessere Zukunft tun. Die Aussage "das haben aber die gemacht, die ich nicht gewählt habe" hilft überhaupt nicht.
Eben. Jeder kann selbst bei sich anfangen und braucht nicht auf die Politik(er) warten, das diese die Zuckerstange rausholt, um einen Dinge zu versüßen oder damit zu schlagen.
Wir haben 2018 einen Hybrid und kurz darauf einen BEV als Zweitwagen bekommen. Das war für uns der Grund, auch eine Photovoltaikanlage zu installieren. Schlicht, weil ich die Diskussionen "Ja, aber woher kommt der Strom...." schon im Ohr hören konnte. Seit kurzem sind wir jetzt Verbrenner-Frei, obwohl wir gerne ein Cabrio hätten (was es aber noch nur als Verbrenner gibt - der Mini SE macht aber auch Spaß ). Wir versuchen, unseren Stromverbrauch neutral zu gestalten (=Wir erzeugen im Jahr den Strom, den wir auch Verbrauchen). Klappt nicht immer, aber wir haben einen Blick darauf.
Und so sollte sich jeder hin und wieder hinterfragen, was er, im Rahmen seiner Möglichkeiten und Wünsche, besser machen kann. Woher kommt die Energie, die man verbraucht? Woher das Essen, das man ißt? Dann wäre schon ein guter Schritt in die richtige Richtung gegangen. Auf die Politik zu warten ist dabei ggf. nicht mehr als die Verantwortung abzudrücken.