Beiträge von Northbuddy

    =O Ich bin 1.90 m! Bei mir kann hinten keiner mehr sitzen :( Es sei denn man ist nicht älter als 1 Jahr :thumbsup:

    Hm.... letztens Mini Cabrio Tour (also ich habe ja keins, aber Freunde) gemacht. Dort zugegen: Vater ca. 1.90, Mutter ca. 1.75, Kind 1 ca. 1.80, Kind 2 ca. 1.70.... passten alle rein (Kind 1 fuhr, Kind 2 links hinten, Mutter rechts vorne, Vater rechts hinten) und hatten Spaß ;)

    Ich bin verhalten interessiert. Mein Problem: Ich bin da schon ein "verzogenes" Kind. Elektrischer Roadster ist schon mal top. Aber wie sieht es mit MG als Marke selbst aus. Ich würde so ein Fahrzeug längerfristig halten wollen. Und da bin ich mir nicht so sicher, ob MG da über 10 Jahre auch eine gute Investition ist.


    Jaja... kaum kommt mal eine Firma in die Puschen, schon wird wieder gejammert. ^^


    Ich würde jedenfalls einen 718e Boxter oder iZ4 vorziehen. Selbst bei der eAlpine hätte ich keine Bedenken (da Renault). Hängt aber natürlich auch vom Preis ab. Aber der bleibt definitiv mal auf dem Radar ;)

    Was mich zur DNA des 3 Türer bringt, in dem vorne 2 Meter große Leute auch auf längerer Strecke Platz finden wie in einer deutlich größeren Limousine, und dahinter einfach nichts zu sein hat (außer Gepäck für den Wochenendtrip).

    Wie kommst du denn auf diese schräge Definition? Der Ur-Mini ist für eine Familie geplant gewesen - 4 Personen. Und auch wir nutzen ihn Gelegentlich für 4 Personen (trotz meiner 1.80 und >100kg). Und das ist auch gut so. Es ist ja eben kein reiner Sportwagen bzw. 2+2 (wo hinten wirklich niemand passt). Gerade diese Alltags-Praktikabilität verbunden mit seiner Sportlichkeit zeichnen den Mini ja aus.

    Ich erwarte hinten sicherlich keine Langstreckenqualitäten. Aber 4 Erwachsene sollten zumindest sitzen können.

    MG Cyberster


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    MG Cyberster: Elektro-Roadster als Serienmodell angeteasert
    MG hat ein Teaser-Video veröffentlicht, das darauf hindeutet, dass sich das Cyberster-Konzept in ein Serienmodell mit Stoffdach verwandeln wird.
    insideevs.de

    Hi,


    heute kam eine Mail von Mini Charging. Anpassung der AGB und Preise ab 1.9.2022. Ich hänge die zugehörige Preisliste mal an, da auf der Webseite immer noch die alte Version gezeigt wird.


    Grob scheint es sich wohl nur in Deutschland zu ändern:


    - AC: von 0,33€ auf 0,39€/kWh

    - DC: von 0,39€ auf 0,55€/kWh

    - Ionity bleibt wie gehabt

    Viele Tops und Flops. Das Display ist definitiv der Eyecatcher und kann gerne so in Serie gehen. Wäre für Mini perfekt. Der Innenraum wäre mir zu krampfhaft Fancy und billig. Gerade die Taster, Lenkrad, etc. Die Projektion auf dem Dashboard ist lustig im Showroom, aber im Alltag dann doch eher völlig unpraktisch. Da wäre ein breites Monitor-Dashboard ggf. wesentlich sinnvoller (ja, teurer, aber damit könnte z.B. der Tacho, Navi, etc. hinter dem Lenkrad scharf dargestellt werden und der Beifahrer kann YouTube schauen (Stichwort Honda-e).

    Von Außen... nun ja. Ist halt moderner. Ich denke, wenn man da etwas altes mit dem neuen vermischt kann das was werden.


    Für mich: viele tolle Ideen. Hoffentlich kommt am Ende nicht was relativ beliebiges wie der Honda-e raus, sondern ein "echter Mini". Denn wenn Mini seine Seele verliert (und dazu gehört für mich unpraktische Schrulligkeit), dann kann man sich auch einem anderen Hersteller zuwenden.

    Ich stelle fest, dass meinen Nachbarn allen ein viel zu großer Speicher verkauft wird. Ich habe ihn nur, dass ich meinen Hausfrieden bewahre und es egal ist wann die Spülmaschine läuft. Lohnen tu es sich ökologisch und ökonomisch nicht, aber es macht entspannter :)

    Meiner ist im Winter auch zu groß. Er ist allerdings auf möglichst hohe Autonomie im Sommer ausgelegt (habe einen recht hohen Verbrauch) und von April bis Oktober passt es recht gut.

    Die Rechnung ist zwar nicht falsch, so versteuerst Du allerdings auch Deinen Umwandlungs-Verluste. Ich rechne Direktverbrauch + Akkuverbrauch. Ich bezahle ja auch nicht die Verluste des Netzbetreibers oder der Kraftwerkes.

    Ich habe ja diverse Zähler. Physische (Netz-Stromzähler, PV Ertrag) und virtuelle (in der Wechselrichter-Software). Die Zähler differieren teils so stark (+/- 10%), da mache ich mir keinen Kopf, wo welche Verluste drin sein könnten ;)

    Ah OK, dass das nicht erlaubt ist, wusste ich nicht. Verstehen tu ich es auch nicht, da es ja das Stromnetz entlasten würde. Technisch müsste es ja gehen, wie Du ja bei Deinem Akku auch schon beobachtet hast. Wenn ich überlege wie viel Akku Kapazität im Winter brach liegt, dass man zum optimieren des Stromverbrauches nutzen könnte 🙈

    So ist es. Deshalb sollte man aktuell ja auch den Akku nicht unnötig groß Dimensionieren bzw. die Kosten/Nutzen genau durchrechnen.

    Das Problem was ich sehe ist eher das folgende:


    Der PV Eigenverbrauch wird ja versteuern mit der MwSt. Dafür lese ich jetzt aus der App den PV Direktverbrauch + den Batterieverbrauch ab. Wenn ich da jetzt Strom aus dem Netz in den Akku stecken würde, würde das dann nicht mehr so einfach zu rechnen sein oder ich würde doppelt MwSt zahlen...

    Ich habe einen PV Ertragszähler und einen Einspeisezähler. Solange man also nicht Strom aus den Netz zieht und diesen dann wieder einspeist. Ist mein Eigenverbrauch mein PV Ertrag - Einspeisung. Also auch nicht kompliziert. So mache ich es aktuell.


    Generell halte ich diese ganzen Hausakkus für suboptimal. Die machen nur Sinn, weil die Einspeiseförderung so viel geringer als die Stromkosten sind. Ich wäre ein Fan des Niederländischen Models: Zähler rückwärts laufen lassen, aber du bekommst nichts raus. Dann speist man im Sommer einfach alles ein, was man aktuell nicht selbst verbraucht und zieht aus dem Netz, wenn man es braucht. Wenn man mehr Verbraucht als Einspeist bezahlt man am Stichtag.

    Wäre einfach und man könnte den Überschuss im Netz entweder zentral verkaufen oder in deutlich kostengünstigere zentrale Speichersysteme einspeisen.

    Die CO2-Bilanz von neuen E-Autos ist erstmal schrecklich. Kleinwagen mit kleineren Batterien sind nach vielleicht 60tkm aber schon besser als ein vergleichbarer Verbrenner, größere Autos brauchen noch was mehr sind aber am Ende auch besser.

    Stimmt (auch wenn die Zahlen immer besser werden). Unser eMini hat jetzt in einem Jahr 8.000km gefahren. Ich habe keinen Zweifel, das er locker mehr als 60tkm schaffen wird. Somit wird er (früher oder später) auf jeden Fall besser sein.

    Aber würde man weiter Entwicklung in Verbrenner stecken, vorhandene Verbrenner so weit möglich mittels Förderung auf saubere Abgase umstellen, dann sehe ich aktuell noch keinen so großen Vorteil bei der aktuellen E-Technik.

    Was hat man denn die letzten 100 Jahre gemacht? Der Verbrenner wurde permanent weiterentwickelt. Damit er sauberer wird wurde eine Filtertechnik nach der Nächsten dazu gebaut. Turbos hier, Turbos da. Hast du schon mal in den Motorenraum eines modernen PKW geschaut und ihn mit einem Oldtimer verglichen?


    In den letzten Jahren ging die Entwicklung vornehmlich in die Richtung "weniger Verbrauch auf dem Papier, weniger Hubraum, dafür mehr Leistung und am Ende denselben Verbrauch an der Säule". Die sparsamsten Verbrenner haben.... eine Batterie und einen eMotor (z.B. Toyota Prius). Der Tod der Verbrenner ist schlicht seine Komplexität, wenn man ihn Leistungsstark und Sauber haben möchte. Zur Umweltbilanz gehört - wie bei den BEV - eben nicht nur der Verbrauch während der Fahrt. Sondern auch Betriebstoffe (Filter, Öle, Bremsverschleiß, etc.). Und eben CO2 auch Nox, Schwefel, Lärm und Gestank. Und Wartungskosten für das Ganze kommen noch oben drauf.

    Ich kenne genügend Leute die sehr wenig fahren, die selbst in 20 Jahren kaum auf die 60tkm kommen.

    Mein Cabrio hat aktuell gut 6tkm in rund 1,5 Jahren.

    Solche Bekannten kenne ich auch und, als sie mich fragten, welches BEV sie sich kaufen sollten, habe ich ihnen abgeraten, ihren wenig gelaufenen Tiguan TDI zu verkaufen. Macht schlicht keinen Sinn. Ausgetauscht wird, wenn der vorhandene Wagen ausgetauscht werden muss oder soll und nicht nur, weil BEV gerade hip ist.

    2020 lag meine Firmenkarre beim damaligen Dieselpreis bei unter 4,5€ auf 100km. Wäre das mit einem vergleichbaren großen Kombi mit E-Motor machbar gewesen?

    Sicherlich wird auch am Preis "gedreht" das mehr Leute sich für einen E-Wagen interessieren.

    Dieselpreis 2020: 1,11€ -> bei 4,50€/100km = 4 Liter? Respekt!

    Dieselpreis 2021: 1,58€ (also VOR dem irren Ivan)

    Dieselpreis 2022: 2,16€ -> also heute dann 8,64€


    Ich habe keinen Kombi BEV (ist ja eine andere Diskussion hier, da es kaum welche gibt). Mein Mini SE braucht im Mittel (Sommer/WinteR) ca. 17kWh/100km, mein iX3 wohl 22kWh. Macht bei aktuell 0.35€/kWh an Ionity (mein Tarif) 7,70€. Also ja, geht scheinbar auch mit einem BEV. Reduzierte Wartungskosten (hatte ich noch nicht, aber mein vorheriger eGolf hatte in 3 Jahren ca. 350€ Wartungskosten) noch nicht betrachtet. Und, wie andere schon erwähnten: Am Preis gedreht wird auch beim Diesel/Benzin/H2. Aktuell sogar sehr kräftig. Die e-Kauf-Förderungen werden wohl auch runtergefahren. Ich denke, das ist auch richtig. Subventionen sind ok (als Anschub), aber dürfen nicht dauerhaft getätigt werden (wie z.B. beim Diesel!).

    Ja, die "Mehrenergie" mag jetzt nur bis 2030 5% sein, aber was wird nicht noch alles auf Strom umgestellt?

    Ich frage mich halt nur wie sinnvoll es ist viel Zeit und Geld in eine Technik zu investieren wo in den nächsten Jahrzehnten noch erhebliche Aufwände nötig wären.

    Wäre es nicht sinnvoller E-Autos vor allem da einzusetzen wo die Infrastruktur schon vorhanden ist, wo Hausbesitzer selber laden können, meist nur Stadtfahrten passieren wo Verbrenner auf die ersten KM nicht warm werden und verhältnismäßig viel CO2 ausstoßen?

    Es wird ALLES auf Strom umgestellt. Warum? Weil es die universellste und am umweltfreundlichsten herzustellende nutzbare Energieform ist. Selbst die oft erwähnten eFuels und Wasserstoff sind nur ein Folgeprodukt von Strom (weshalb sie zwangsweise ineffektiver als eine direkte Nutzung desselben sind)!

    Insofern ist die jede Investition in eine nachhaltige Stromerzeugung der langfristig richtige Weg. Und das, was du anfragst, passiert doch gerade: Es steigen die auf e-Autos um, für die die Umstiegsschwelle gering ist: Hausbesitzer bzw. Mieter mit Lademöglichkeiten (egal ob jetzt privat oder öffentlich), denen die aktuellen eAutos reichen. Nur: Die BEVs sind mittlerweile viel weiter. Ich bin mit dem iX3 auf Langstrecken nicht (für mich) relevant langsamer unterwegs. Was sich ändern muss ist der Anspruch: Immer möglichst schnell wohin. Das war schon immer irrsinnig (und auch ich bin so gefahren). Es verbraucht schlicht unnötig Energie. Und wir haben dies so gemacht, weil es schlicht egal war. Getankt in 5min. und weiter ging's. Wer schaltet im Verbrenner die Klimaanlage bei 20°C aus? Wozu? Das bisschen Mehrverbrauch stört ja nicht. Da man die Klima eigentlich nicht immer braucht ist egal. Die Klimaautomatik bleibt an. Und dann sagt man als BEV Fahrer: Ich schalte die Klima aus, wenn ich sie nicht braucht und wurde dafür mitleidig angeschaut und mit Häme bedacht. Und plötzlich wird der Sprit teurer und die Verbrenner-Freunde versuchen, die letzte Effizienz aus ihren Kisten rauszukitzeln. Sorry. Hätte man auch vorher machen können. Tat halt nicht weh. Und ja, mir auch nicht. Aber man kann es ja überdenken ;)

    Wäre es nicht sinnvoll ein generelles, zukunftstaugliches Konzept mit allen Beteiligten, Autohersteller, Kommunen, Energieversorger usw. zu erstellen?


    Ich habe schon seit Jahrzehnten den Eindruck das man in der Politik nur reagiert auf aktuelle Situationen, man nur auf die nächste Wahl schielt und nie für die Zukunft plant. Habe aber auch keine Idee wie man das ändern könnte, eine Partei die für die Zukunft plant gibt es imho nicht. Da passiert nur Augenwischerei für die Wähler.

    Da Stimme ich dir 100% zu. Dieses kurzfristige, von Wahl zu Wahl denken (wie in der Aktiengesellschaften von Bilanz zu Bilanz) ist mir schon lange ein Dorn im Auge. Da wird kein gemeinsames, langfristiges Ziel definiert und dieses angesteuert, sondern da wird nur verteilt und verwaltet. Das plakativste Beispiel ist für mich das Fax im Gesundheitssystem. 2020, zu Beginn der Pandemie peinlich, hat sich da wohl selbst in 2020 nichts getan..... jede halbwegs begabte Studi-Gruppe programmiert da an einem Wochenende. eine Lösung zur Datenübermittlung. Aber Bedenken hier, bedenken da. Nur nicht Verantwortung übernehmen und mal was neues versuchen.

    Als Konsument ist man auch machtlos, man kann nur das kaufen was es gibt oder eben nicht. Kauft man nichts oder wenig muss man mit Minuszinsen rechnen, weil die anders nicht an unser Geld kommen.

    Das sehe ich wiederum etwas anders. Natürlich kann nicht jeder Konsument frei agieren. Das hängt sicherlich vom finanziellen Spielraum ab. Aber niemand muss darauf warten, das der Staat mit einem Förderprogramm um die Ecke kommt. Man kann auch ohne staatliche Förderung einfach mal Dinge machen anstatt immer nur auf den Staat zu warten. Insofern sind wir alle (mehr oder weniger) "Fett und träge" geworden. Leider.

    Die Idee Deiner Tochtr halte ich für sehr clever. Bei Verkehrsflugzeugen wird bei einem Totalausfall von Triebwerken/Hilfstriebwerk (APU)/E-Generatoren ein Propeller für die Notstromversorgung und für den Hydraulikdruck eingesetzt.

    Eben. Bei einem *Totalausfall*. Da nutzt man dann den Luftstrom durch die Turbine zur Stromgewinnung bei gleichzeitig abnehmender Geschwindigkeit/Höhe...

    Als Laie frage ich mal in die Runde: Wäre es bei dauerhaften, höheren Geschwindigkeiten wie auf der Autobahn sinnvoll, den Staudruck am Auto für die Stromerzeugung zu verwenden? Die Energie ist doch durch den Vortrieb bereits vorhanden.

    Das bei der eMobilität der Luftwiderstand eine nicht geringe Rolle spielt ist bekannt? Wenn du also ein Windrad ans BEV baust, dann verschlechterst du den cw Wert und benötigst für die gleiche Geschwindigkeit mehr Strom, als du durch das Windrad gewinnen würdest. Denn: Die Energie ist *EBEN NICHT* durch den Vortrieb bereits vorhanden. Die vorhandene Energie wurde vorher in den Vortrieb umgewandelt.


    So führt ja auch eine gute Rekuperation zu ca. 60% Rückgewinnung. Das ist schon sehr gut, aber eben keine 100%. Ein Perpetuum Mobile gibt es nicht.