Ich habe bisher noch nie einen Bericht gesehen, der nicht in irgendeiner Form gefärbt wäre, wo wirklich auf alle Aspekte objektiv eingegangen wird. Dazu gehören auch die Umweltschäden bei der Gewinnung der Rohstoffe, egal ob fossile Brennstoffe oder Rohstoffe für Akkus, als auch was mit den Altautos passiert und bestimmt noch einige andere Aspekte mehr. Nur die Umweltbilanz eines Akkus mit einem Verbrennermotor zu vergleichen, reicht m. M. n. nicht aus. Das ist nur ein Teilaspekt.
Das ist mir einen eigenen Post wert:
Die Schweden-Studie hat das gemacht (das ist die, die bei den Verbrenner-Fanboys noch heute glückliche Augen hinterlässt und jahrelang für alle negativen Berichte benutzt wurde). Leider gab es für die ein Update
https://www.electrive.net/2019…atterieproduktion-sinken/
https://www.tagesspiegel.de/wi…-angenommen/25298932.html
Oder diese Seite, wo der schweizer Automobilclub super recherchiert hat:
https://www.tcs.ch/de/testberi…n/autosuche-vergleich.php
Wenn Du Studien nicht glaubst, dann vielleicht mir (Ok, Versuch wars wert )
Fehlinformationen, fehlendes Wissen und Vorurteile gegen die Elektromobilität
Fazit aber: Du hast ja recht, aber wenn Du halbwegs wissenschaftlich und unemotional an die Sache rangehen möchtest (wenn nein, dann ist die Diskussion eh vorbei), dann erhälst Du zwei grundlegende Fakten:
1. Mobilität in Form von PKWs ist IMMER kacke
2. Nimmst Du vergleichbare Autos (also nicht einen Tesla und einen Up!), dann fährt das E-Auto in 5-stelligen Km-Angaben emmissionsfreier (ja, inklusive Recycling ... aber auch hier für beide gerechnet). Unser Mini vs den i20 liegt hierbei < 30.000km (siehe oben)