Sofern man die Laufleistung nicht überschreitet und kein besonderer Anlass gegeben ist, gelten sehr angenehme Wartungsintervalle.
Als Neuwagenkäufer freut man sich darauf, dass erst nach 2 Jahren ein Ölwechsel fällig ist, nach 3 Jahren die Bremsflüssigkeit und nach 4 Jahren die erste "große" Wartung
So dachte ich
Was nicht publiziert wird, ist die Tatsache, dass die Serviceintervalle ab Herstellungsmonat zählen und nicht ab Übergabe des Neuwagens.
In meinem Fall wurde der Cooper Ende August 2015 produziert und Anfang Oktober übergeben. Die Serviceanzeige zeigte bereits ab Übergabe den Ölwechel für 8/2017 an. Eine Umstellung auf 10/2017 ist n.R. mit MINI München und meinem nicht möglich .
Ich empfinde das als Bruch der gegebenen Serviceversprechen und ärgerlch, dass der Kunde den schwarzen Peter hat. Auch wenn ich mich mit meinem auf einen ersten Sevive im Oktober geeinigt habe, fängt jetzt die Nerverei an mit Servicehinweisen im Display und Anruf der Autohaus Servicezentrale, dass der Ölwechsel jetzt fällig ist (vor 2 Jahren war mein MINI noch nicht einmal gebaut).
Es geht hier zwar "nur" um 2 Monate, aber dieses kundenunfreundliche System und "Schulterzucken" seitens MINI dämpft meine Begeisterung für die Marke. HIer sehe ich Handlungsbedarf und Verbesserungsbedarf seitens MINI und erwarte, dass man einen Neuwagen hinsichtlich Servicebadarf auch "jungfräulich" übernimmt.
Stehe ich mit diesem Problem eigentlich alleine da, oder sehe ich das einfach zu eng?
Neuwagenkäufern kann ich nur raten, eine "Nullung" für die Auslieferung zu fordern.