Die allermeisten Deutschen haben nur 1 Auto und wenn da nicht noch ein Verbrenner vom Lebensabschnittspartner zur Verfügung steht wirds im Alltag schnell unlustig.
Aber nur mit Zweit/Drittwagen lassen sich die von der Politik propagierten Marktanteile niemals erreichen.
Kommt alles auf die Organisation an. Wenn ich für täglich Arbeit/Einkaufen/50 km Nahbereich nen Elektro hol, kann ich mir für die paar Langstrecken auch ein Auto mieten.
Mit dem einen Auto pro Familie bin ich mir auch nicht so sicher - überall da wo zwei arbeiten, gibt's auch meistens 2 Autos. Und bei nem 50% Single Anteil in München stellt sich die Frage auch nicht.
Das "soziale" Argument zieht für mich da nicht, schon gar nicht, wenn es von der Auto Lobby kommt, die plädieren ja eher für den größtmöglichen SUV.
Ich will ja auch keinem was vorschreiben.
Aber manchmal führt das Nachdenken über den eigenen Bedarf, etwas Neugier und ausprobieren zu den erstaunlichsten Ergebnissen.