Reiseplanung - welche Tagesetappen mutet Ihr euch zu?

  • Ich hatte letzten Jahre im Mini so in gleich gerechnet so in 10 Tagen ca.3000 km gefahren.
    Davon waren gute 80% Landstraßen und Alpenstraße.
    Pausen waren es jede Menge. Da ging es von interesannte Städtchen zu Schlößer usw.
    Jeden Tag ein anderes Hotel, was erst am selben Abend ausgesucht wurde.


    Ich würde sagen die Fahrtzeit kann man in der Regel immer die selbe sein, mit Pausen. So ca. 6-8 Std. Fahrzeit
    Auf der Bahn schafft man mehr Km, als auf der Landstraße.


    Die Sitze im Mini sind auch meiner Meinung nach für langes sitzen gut.


    Bei 2 Wochen Urlaub und wenn alles passt würde auch gut ein Tag ohne zu fahren mir auskommen. Um mich mal etwas "aufzutanken" was das Sitzfleisch und Beine angeht.

  • Wenn es sich um die An- oder Abfahrt handelt sind 1000km okay. Ansonsten würde ich bei 400-600 km (je nach Strecke) den Cut ziehen. Vor ein paar Jahren habe ich mal ne Tour gemacht und wir sind 8 Tage lang, jeden Tag über 500 Kilometer gefahren. Am Ende hat das keinen Spaß mehr gemacht. Lieber ein paar Tage mehr einplanen und von der Tour auch was bewusst sehen und mitnehmen.

    100% meine Ansicht!


    Kommt halt wirklich immer drauf an, ob der Weg das Ziel ist oder nicht. In Australien z.B. habe ich (kein MINI) versucht das Tageslimet auf ca. 400 km zu setzen, damit man dazwischen oder davor oder danach am Tag auch noch was zu sehen hat. Auf einer Tagestour wo es um die Straße ging, bzw. ein Tag auf der Rücktour waren dann auch mal zwischen 600 und 800 drin.


    Ansonsten muss ich zum MINI sagen, dass ich mit dem Sitzkomfort in den Sportsitzen echt zufrieden bin. Hatte schon mehrmals 800+ km Etappen ohne Probleme. Wenn da wenig Stau ist, dann bin ich danach auch noch Fit. In den Standartsitzen im Golf z.B. reichen mit 300 km bis ich keinen Bock mehr habe.


    Ansonsten bin ich kein Fan von jeden Tag fahren. 7 Tagestour z.B. würde ich wie @Yugo so um die 500 km anberaumen, dann aber einen Tag Pause machen. Im optimalfall also 3x 500km, 1x Pause, 3x 500km. Sind dann 3000 km pro Woche, was für das ein oder andere Ziel reichen sollte. :D 8)

  • Thema ist zwar alt und für die meisten nicht gerade aktuell, aber die Zeit kommt :P


    Reiseplanung, damit fängt es an.
    Auswahl der Strecke (Baustellen, Staugefahr,..), Reisezeit, Pausen und Tankstopp.


    Wenn alles passt, darf es soweit sein, was in 12-13 Std geht. Also bis etwa 1100 km.
    Wenn es "zögerlich" läuft, oder die Landschaft zu reizvoll ist, werden es auch nur 500 km.


    Während des Urlaubs haben wir die Streckenlänge auch deutlich reduziert und bewegen uns von Bett zu Bett 150-400 km

  • Transitfahrten über verkehrsreiche Autobahnen und Fahrten durch schöne Gegenden unterscheden sich natürlich. Generell reichen mir eigentlich 6 Stunden am Steuer. Bei Ausfahrten mit Aufenthalten und MINIs um mich herum gerne auch länger :2352:

    Mein F55 Cooper - "Sterling" - wurde am 11.02.19 in Oxford gebaut, ist am 22.02. beim Händler eingetroffen und seit 05.03.19 glücklich bei mir.

  • Mache ich davon abhängig ob Deutschland oder Ausland. Ich schaffe es einfach nicht 10 bis 12h konzentriert zu fahren, wenn ich nur mit 100 oder 120 vor mich hin rollen darf. LKW Fahrer wäre überhaupt nichts für mich.


    Wohingegen ich letzte Woche an einem Tag mal eben 1100km in Deutschland gefahren bin, davon 500km in einem 41 PS Smart. Da war zwar nicht wirklich mehr als 120 drin, aber trotzdem hat man aktiver am Fahrgeschehen teilgenommen, weil jeder Berg eine Herausforderung war. :D
    Mehr als 1200km würde ich mir aber nicht zumuten.

  • Bei uns geht es dieses Jahr wieder in einem Rutsch bis York in England, dass sind mal eben auch >1000km.


    Dazwischen die Fährfahrt wird zum ausruhen genutzt und dann werden wir und auf dem Weg in England auch noch ein paar schöne Orte anschauen.


    Auf die Weise kommt man für mein Empfinden ganz gut durch den Tag, auch wenn man eine weite Strecke mit dem Auto unterwegs ist und nicht wirklich viel schläft.

  • z.B. Rügen oder Calais, so 600 - 700km, sind Tagesetappen, über die ich nicht hinausgehen möchte. Es steckt dabei ja auch glücklicherweise kein Zwang nach mehr dahinter.
    Mit einer erholsamen Fährüberfahrt als Unterbrechung der "Lenkzeit" sieht das auch schon wieder anders aus, so auch unsere Erfahrungen :2352:

    Mein F55 Cooper - "Sterling" - wurde am 11.02.19 in Oxford gebaut, ist am 22.02. beim Händler eingetroffen und seit 05.03.19 glücklich bei mir.

  • Das Weiteste, was ich bislang gefahren bin, waren mal 850 Km von Südtirol zurück in die Heimat. Mit meiner gemütlichen Fahrweise, Pausen und Staus ist es eine 12-Stunden-Fahrt geworden. :S


    Das wäre wohl das Weiteste, was ich mir nochmal zutrauen würde. Alles, was in Richtung 1000 Km und mehr geht, schreit für mich dann eher nach einer Zwischenübernachtung an einem Ort, wo es vielleicht noch das ein oder andere zu sehen gibt.

  • Also mit dem Clubbi war die längste Tagesetappe ca. 850 Kilometer.
    Und das zu viert im Auto mit vollem Gepäck :thumbup:


    Oberpfalz => Berlin => Zingst (Darß)


    Neben Kaffeepausen eine Einkaufspause beim Krämer in Berlin …


    Ging besser als gedacht.


    Im Mai habe ich unsere Tour in den Norden jedoch zweigeteilt. Nicht wegen der Länge der Strecke (760km) sondern wegen eines Zwischenstopps bei einer Tante von mir.

    PV 1: 36 * SW 165 C, 2 SMA SunnyBoy 2500 seit 2004 | PV 2: 98 * SW 155 Compact Mono black, 1 SMA Sunny Tripower 10000 TL seit 2012 | Heizung: Ochsner GMLW 14 plus
    Beste Grüße vom Feger Michi - unser F54 S ist unser letzter Verbrenner Neukauf gewesen | Aktuell: Skoda Enyaq iV 80 und mein flat-six Cabrio aus Zuffenhausen