Prinzipiell ist das richtig,
wobei bei 6 Jahre Haltedauer halt entsprechende Kosten entstehen:
- Reifen
- Bremsen
- Defekte/Reparaturen
Es ist eine Grundsatzentscheidung.
Ich finde 2-3 Jahre schon brutal lang. Von 6Jahren will ...
Prinzipiell ist das richtig,
wobei bei 6 Jahre Haltedauer halt entsprechende Kosten entstehen:
- Reifen
- Bremsen
- Defekte/Reparaturen
Es ist eine Grundsatzentscheidung.
Ich finde 2-3 Jahre schon brutal lang. Von 6Jahren will ...
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht lohnt sich Fahrzeugleasing nie.
Leasing eines PKW ist nur für den Unternehmer interessant, der:
1. vorsteuerabzugsberechtigt ist
2. ein für seine Verhältnisse zu teures Fahrzeug haben möchte und
3. den ganzen AfA-Quatsch umgehen möchte.
Ist doch eine einfache Überlegung: die "Bank" (auch wenn sie Teil eines Automobilkonzerns ist) verleiht das Kaufobjekt nicht zum Nulltarif. Der Aufschlag für die kalkulatorische Verzinsung des gebundenen Kapitals ist in der Regel höher als die Finanzierungszinsen (da meist für den Kunden kaum nachzuvollziehen).
Nach zwei geleasten Fahrzeugen (ich bin vorsteuerabzugsberechtigter Unternehmer) bin ich wieder zum Barkauf zurückgekehrt. Grundsätzlich investiere ich beim Fahrzeug nur in der Höhe, die meinen Einkünften entspricht (also ohne Kreditaufnahme).
Edit: bei einer ähnlichen Überlegung wie von @Chucky101 ist Leasing selbstverständlich die einzige Möglichkeit...
Prinzipiell ist das richtig,
wobei bei 6 Jahre Haltedauer halt entsprechende Kosten entstehen:
- Reifen
- Bremsen
- Defekte/Reparaturen
Diesen Kosten steht dann aber ein ca. Restwert von sicher knappen 10.000 Euro gegenüber. Reifen nach 6 Jahren/60t km sind meist noch nicht fällig - erst recht nicht bei Sommer- und Winterreifen.
Bei mir schon 30.000km packe ich mit einem Radsatz @ CooperS nicht
Zum Glück habe ich ja Winterräder
Das die billigste Variante der Kauf/Verkauf von gebrauchten Fahrzeugen ist sollte jedem klar sein.
Warum trotzdem Leasing als Privatperson? Ich spreche nun von mir!
Ich liebe Autofahren. Alle drei Jahre ein neues Fahrzeug bar kaufen kann ich aber nicht.
Gebrauchte Autos nerven mich einfach nur. Unliebsame Reparaturen , wenn man irgendeine Kleinigkeit übersehen hat. Stress mit Verkäufern und Käufern und dann noch mit den Versicherungen.
Kein Neuwagengeruch??
Ich zahle einfach lieber ein bisschen mehr und habe null Aufwand. Immer Neuwagen und alles wird für mich geregelt. Keine Reparaturkosten, lediglich zwei Inspektionen. Und wenn es ganz knapp sein sollte mit dem Geld und ich keine Anzahlung aufbringen kann nach drei jahren ( was bei 1500-2000€ jetzt nicht so oft vorkommen sollte) oder ich einfach keine Lust habe mir zB noch einmal einen Cooper zu leasen sondern lieber etwas warte und mir einen Cooper S leasen möchte ( eventuell arbeite ich ja auch irgendwann ) dann kann ich einen Mini übernehmen wo ich weiß, dass nur ich ihn gefahren bin.
Daher ist für mich Leasing etwas tolles auch wenn es etwas teurer ist und man sich gegenüber Verwandten und Bekannten öfter mal rechtfertigen muss.
Ich finde daher es ist eine Einstellungsache. Über Preise sollte man als Privatleasingnehmer nicht diskutieren, Bar/Gebrauchtwagenkauf
ist faktisch immer billiger. Billiger ist für mich halt nur nicht besser
Grüße, der Beruf Sohn Leaser
(um noch das gewohnte bisschen Spaß in den Beitrag zu bringen )
Das ganze Thema relativiert sich selbstverständlich bei der Fahrleistung. Ich habe beide Fahrzeuge mit 30Tkm p.a. geleast (und nebenbei noch zig km mit Privat-PKW oder Bike zurückglegt - meine Jahresfahrleistung liegt jetzt im Bereich von 45Tkm).
Der 1er war ein unschlagbares Angebot: netto 300 EUR monatlich inkl. Service (Leasingsonderzahlung durch Inzahlungnahme eines 6,5 Jahre alten Opel Astra mit 160Tkm), der R60S kostete schon knapp 380 EUR netto inkl. Service (LSZ 2TEUR).
@HASR60
sag niemals nie!
betriebswirtschaftlich sollte man dann auch kein MINI fahren, sondern ein Auto, welches einen ohne Firlefanz von A nach B bewegt.
Vernunft beim Autokauf ist sowieso Fehl am Platze, wenn ich mir in diesem Forum die verstrahlten Konfigs ansehe und den damit verbundenen Wertverfall
Das Geld was ich sonst komplett in einen Fahrzeugkauf reinstecke, habe ich beim Leasing als Privatmensch auf dem Konto und investiere es in mein Haus oder andere wertsteigende"Investitionsgüter". Selbst Uhren haben in den letzten Jahren einen Wertzuwachs gebracht, die ich im Vergleich zwischen Kauf und Leasing
meiner MINIS nicht unbedingt erspart hätte, wenn ich das Geld für den Kauf der Uhren nicht gehabt hätte. Entscheidend ist wie immer beim Kaufen der Einstandspreis, hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
"Ich" denke, jeder sollte wirklich für sich selbst entscheiden, in welcher Kaufentscheidung
Leasing oder Vollzahlung der richtige Weg ist. Das ist das schöne am Kapitalismus.
@Stahlratte
Bei unserem Dealer wärst Du mit Deinem Leasingpreis noch ca.100 EURONEN runtergekommen
Cheers
Alex
Wow, 100 Euro weniger ist viel....
Interessant finde ich Jahreswagen-Leasing - wußte garnicht, dass es das gibt:
Meiner Erinnerung nach: Mein Bruder hat einen A4 Werkswagen über Audi geleast mit 20t km runter, NP über 40k, Leasingwert 27k, zahlt etwas über 200 Euro/Monat für 24 Monate Laufzeit. Da ist natürlich der größte Wertverlust schon verbrannt, wenn man ins Leasing einsteigt.
Datacar: Ich habe auch ein Haus, kann jedoch deine Überlegung bzgl. Wertsteigerung nicht nachvollziehen. Auch eine Immobilie unterliegt dem Verschleiss, bei kommerzieller Vermietung schreibt man degressiv über 30 Jahre ab. Wertsteigerungen sind m. E. lediglich bei "Spekulationsgütern" (dein Uhren-Beispiel) möglich.
@HASR60
bei uns in der Region steigen derzeit die Grundstücks- u. Immobilienpreise schneller als der Wertverfall
Es gibt zu viele Abwägungen gegen Dein "nie"
Was für einen Unternehmer Sinn macht, muss nicht zwingend für einen Privatmensch gelten.
Ich denke, das jede Entscheidung, individuell betrachtet, einen Sinn ergibt und wenn es nur das Bauchgefühl ist, welches die Entscheidung zum Wohlbefinden beeinflusst.
Grüsse aus Berlin
Alex