Wenn ich von der Bank nur die Freigabe unter der Auflage einer Anzahlung erhalte, dann sollte ich mir Gedanken machen, ob das Auto meinem Einkommen entspricht...
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Wenn ich von der Bank nur die Freigabe unter der Auflage einer Anzahlung erhalte, dann sollte ich mir Gedanken machen, ob das Auto meinem Einkommen entspricht...
ist das denn zwingend erforderlich? Wenn eine Sonderzahlung erbracht werden kann ist das nicht unüblich. Betrifft bspw Menschen die Umschulungen machen oder Teilzeitkräfte. Verwerflich ist es auch nicht.
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Ich vergaß, dass man in Deutschland gerne über seine Verhältnisse mehr.
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Die Bank will wissen ob entweder Kapital oder ein regelmässiges Einkommen vorhanden ist.
Bei Selbständigen kann das schon ein Problem sein, oder wenn man sich von Zeitvertrag zu Zeitvertrag hangelt.Ich würd ja eh nur soviel Auto kaufen wie Geld da ist.
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Ich vergaß, dass man in Deutschland gerne über seine Verhältnisse mehr.
Das ist quatsch! Nicht jeder Arbeitnehmer hat ein Fixgehalt und ein geregeltes Einkommen. Da sind manchmal Differenzen in vierstelligen Bereich im Monat möglich und da finde ich es die Pflicht der Bank darauf hinzuweisen das eine Anzahlung oder Mietsonderzahlung das Geschäft entspannen würde. Dieser Arbeitnehmer hat über das Jahr gesehen durchaus mehr zur Verfügung als ein Arbeitnehmer mit Fixgehalt.
Typisch deutsch ist eher der erhobene Zeigefinger! Die Bank macht hier einen guten Job. Meine Meinung
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Die Bank macht hier einen guten Job.
Naja, die Bank macht ihren Job, in dem sie ihr eigenes Risiko mit allen Mitteln minimiert. Der nächste Schritt ist dann die obligatorische Ratenschutzversicherung, die ja auch nur zum Besten des Kunden ist...
Wie an anderer Stelle schon festgestellt, ist es rein rechnerisch fast egal, ob eine Anzahlung geleistet wird oder ob es in den monatlichen Raten 'verschwindet'.
Wenn zu mir eine Bank sagen würde: "wir machen das, aber nur unter der Bedingung, dass Sie die Summe X anzahlen" bedeutet das für mich im Klartext: wir trauen Ihnen nicht zu, dass Sie über die gesamte Leasing- oder Finanzierungslaufzeit keinen Blödsinn mit dem gesparten Geld anstellen.
Nicht unbedingt eine vertrauensfördernde Massnahme, aber in der heutigen Zeit wohl üblich. -
Nicht unbedingt eine vertrauensfördernde Massnahme, aber in der heutigen Zeit wohl üblich.Das sehe ich, bis 2013 immerhin 9 Jahre im Vertrieb innerhalb des Bankensektors, ganz anders
Gerade bei den derzeit geringen Zinsen ist - ganz allgemein, Ojektunabhängig -
die mtl. Rate ganz anders zu bewerten, als noch vor 4-5 Jahren...Ich würde es als meine Pflicht ansehen, den Kunden entsprechend zu beraten, dass es passt.
Da kann eine Leasingsonderzahlung/Anzahlung durchaus ein Mittel sein, um liquiditätsneutral finanzieren zu können.Der Bank und erst recht dem Kunden ist nicht geholfen, wenn er sich übernimmt. Das bewertet Jeder anders.
Für mich bedeutet übernehmen, dass sich der Kunde irgendwo im tgl. Leben einschränken muss,
nicht unbedingt der Bankrott Es gibt bei solchen Geschäften nicht nur schwarz oder weiß.Ich zahle übrigens immer freiwillig an, auch wenn ich es nicht unbedingt nötig habe
Ich möchte prinzipiell mtl. nicht über 250EUR für eine Rate/Auto ausgeben.So muss es Jeder für sich durchrechnen. Wenn eine Bank / ein Berater hilft, umso besser!
Wenn nicht, ist genau das für mich keine (!) vertrauenswürdige Maßnahme. -
Wenn nicht, ist genau das für mich keine (!) vertrauenswürdige Maßnahme.
Vertrauensfördernd, vertrauenswürdig ist wieder was anderes...
Rein mathematisch landet der Kunde ja bei beiden Rechenbeispielen nach drei Jahren auf der gleichen Summe.
Ich wüsste jetzt nicht, welchen Vorteil der Kunde bei einer Anzahlung hat, außer dass die Bank so nett ist und in der Zwischenzeit auf das Geld aufpasst.
Die Entscheidung, ob man sich übernimmt oder nicht, sollte man eigentlich selbst treffen können, ansonsten müsste man zu einem unabhängigen Finanzberater gehen. -
Ich wüsste jetzt nicht, welchen Vorteil der Kunde bei einer Anzahlung hat, außer dass die Bank so nett ist und in der Zwischenzeit auf das Geld aufpasst.
Vorteil: Geringere mtl. Belastung, kombiniert ggf. mit einem entsprechenden Zinsvorteil.
Die Entscheidung, ob man sich übernimmt oder nicht, sollte man eigentlich selbst treffen können
Eigentlich Themen wie dieses hier zeigen doch (mir) recht deutlich, dass es da einen großen Interpretationsspielraum gibt.
Ich komme mit meiner Kohle gut hin, bin aber auch nicht allwissend. So geht es vermutlich vielen Kunden.ansonsten müsste man zu einem unabhängigen Finanzberater gehen.
Das stimmt, sage ich ja im Grunde auch. Aber warum dort Geld hinbringen, was man ggf. kostenlos haben kann?
Letztendlich steht und fällt Alles mit der Beziehungen zum Händler/Bank.
Handeln die Partner ehrbar, sollte es Lösungen geben, welche allen Seiten entsprechende Sicherheiten gibt.Ich glaube, wir sind prinzipiell gar nicht weit auseinander. Es liest sich nur irgendwo so
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Der Vorteil der monatlichen Entlastung wird mit der entsprechend niedrigeren Liquidität erkauft.
Wenn wir jetzt nicht mit einer Anzahlung von 25% sprechen, ist der (durchaus vorhandene) Zinsvorteil eher vernachlässigbar.Jede Bank und jeder Händler will Geld verdienen und das ist ja auch legitim. Aber eine fundierte Finanzberatung bekomme ich dort nicht.
Die Banken und finanzierenden Händler haben ihre Mittel, durch entsprechende Auskünfte die Bonität des Kunden zu beurteilen und ihre Entscheidung dahingehend zu fällen.
Dagegen ist ja nichts zu sagen, und der Unsinn mit der Kreditbearbeitungsgebühr ist ja nun auch endlich von Tisch.Wenn aber - und da bin ich eben etwas kritischer - eine Leasing- oder Finanzierungsentscheidung nur aufgrund einer Anzahlung fällt, sollten beim Kunden die Alarmglocken schlagen.
Denn dann stinkt der Fisch schon von woanders her...