Dieselfahrzeuge in Städten verbieten ???

  • Lungenärzte stellen Feinstaub- und Stickoxidgrenzwerte infrage

    da fragt man sich wirklich, nach welchen Kriterien und Expertisen die EU entsprechende Vorgaben erlässt und welche Experten bei der Umwelthilfe sowie den zuständigen deutschen Ministerien und Gerichten zugange sind a17.gif

    Mein F55 Cooper - "Sterling" - wurde am 11.02.19 in Oxford gebaut, ist am 22.02. beim Händler eingetroffen und seit 05.03.19 glücklich bei mir.

  • Lungenärzte stellen Feinstaubgrenzwerte in Frage,



    Es gibt auch solche Lungenfachärzte, die den Automobilverband angeklagt haben.


    Wer hat nun recht?


    Die Frage stelle ich mir nur bedingt. Mir geht es nicht darum einen schuldigen zu finden, sondern darum, dass man das vertretbare mögliche macht, die Gesundheit unser aller nicht unnötig zu belasten. Und dabei sehe ich die Hersteller näher etwas zu unternehmen (nachträgliche Umrüstung, Einhaltung der gültigen Grenzwerte) als private Personen mit örtliche Fahrverbote.

  • Ich denke es dürfen zwei Dinge nicht verwechselt werden.


    Das eine ist die "Schummelsoftware": Hier müssen meiner Ansicht nach die Autokonzerne welche diese SW wissentlich ausgeliefert haben auf eigene Kosten nachbessern
    Das andere ist die Umweltbelastung und die Grenzwerte: Hier stellt sich die Frage: Wie belastbar sind die Werte welche die WHO heraus gegeben hat. Waren die nicht ggf. zu eng gefasst, vor allem wenn man in Betracht zieht was ein Gasherd, eine Kerze, eine Kohlegrill an NOx Werten freisetzt, oder was in Büro's als Maximalwert erlaubt ist.
    Für mich passt das nicht zusammen. Hier gibt es Klärungsbedarf.

    PV 1: 36 * SW 165 C, 2 SMA SunnyBoy 2500 seit 2004 | PV 2: 98 * SW 155 Compact Mono black, 1 SMA Sunny Tripower 10000 TL seit 2012 | Heizung: Ochsner GMLW 14 plus
    Beste Grüße vom Feger Michi - unser F54 S ist unser letzter Verbrenner Neukauf gewesen | Aktuell: Skoda Enyaq iV 80 und mein flat-six Cabrio aus Zuffenhausen

  • Das andere ist die Umweltbelastung und die Grenzwerte: Hier stellt sich die Frage: Wie belastbar sind die Werte welche die WHO heraus gegeben hat. Waren die nicht ggf. zu eng gefasst, vor allem wenn man in Betracht zieht was ein Gasherd, eine Kerze, eine Kohlegrill an NOx Werten freisetzt, oder was in Büro's als Maximalwert erlaubt ist.
    Für mich passt das nicht zusammen. Hier gibt es Klärungsbedarf.

    :dafuer: sehe ich genau so. Lungenärzte hin oder her.
    Die Problematik ist kein "Wünsch dir was" - es muss doch möglich sein, allgemein anerkannte gesundheitliche Grenzwerte auf wissenschaftlicher Basis festzuschreiben. Sollte dies nicht möglich sein, ist es Unsinn überhaupt etwas festzulegen und dann auch nur für eine kleine Gruppe der Verursacher.
    Man betrachte nur mal diese Posse der Messverfahren:
    https://www.daserste.de/inform…ot-hamburg-stadt-100.html
    :0016:

    Mein F55 Cooper - "Sterling" - wurde am 11.02.19 in Oxford gebaut, ist am 22.02. beim Händler eingetroffen und seit 05.03.19 glücklich bei mir.

  • Man sollte die Grenzwerte nicht anheben, so wie das der Verkehrsminister fordert. Damit würde er nämlich eine Hardware-Nachrüstung auf Kosten der Hersteller womöglich verhindern. Lobbyismus at it's best. Die verdammten Betrüger (Autohersteller) sollen endlich für Ihren nachgewiesenen vorsätzlichen Betrug zahlen und die Nachrüstung zu 100 % übernehmen. Da lob ich mir die amerikanische Methode, VW dranzukriegen. Dann wird die Luft auch automatisch besser, und die 40 Mikrogramm werden vielleicht nicht mehr so oft - wenn überhaupt - überschritten, und es wäre wieder Ruhe im Lande. Dann hört hoffentlich auch die ganze Panikmache wegen dem ach so schädlichen NO2 auf. Und dieses Gejammer mit den Verlust der Arbeitsplätze, wenn Hardware-Nachrüstungen auf Kosten der Hersteller kommen sollten, kann ich nicht mehr hören. Das ist reine Erpressung der Regierung. Die Milliardenstrafe für VW in den USA hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Arbeitsplätze gehabt. Man hat sogar fette Gewinne eingefahren. Ich kann nur hoffen, dass die Sammelklage in Deutschland gegen VW mit nunmehr 400000 Betroffenen richtig einschlägt.