@ Manni77 und UnionChuck:
- die MINI- Kundenbetreuung ist bereits informiert; sie hält sich verständlicherweise mit ad hoc- Aussagen, Statements, o.ä. aus der Ferne zurück; die Kundenbetreuung verweist an meinen Händler
- der Händler hat heute den Clubman in die Werkstatt bekommen; ich habe fünf Mängel aufgezeigt, welche zum einen das Zubehör als auch den eigentlichen Wagen betreffen, evtl. auch eine Kombination aus beidem
- Eure Ansicht zum Preis teile ich nur bedingt. Natürlich "sollten" neue Produkte funktionieren. Meine persönliche Erfahrung ist, dass man oftmals "billig" bekommt, wenn man "billig" kauft/ bezahlt.
Der Hersteller BMW hat seinerseits einen "Premium"- Anspruch, dann muss er sich auch daran messen lassen. Hätte ich einen DACIA für ein Drittel des Verkaufspreises erworben, wären meine Erwartung und Anspruch an das Fahrzeug geringer.
- Es gibt keine Industriegüter ohne Fehler; ein Auto ist schon ein komplexes Konstrukt. Nichts desto trotz erwarte ich für einen Preis von an die € 40.000,--, dass das erworbene Produkt erfüllt, was beworben und deklariert wird.
- und zwei Zusatzscheinwerfer für um die € 800,00 mit nicht korrosionsbeständigen Schrauben zu befestigen, ist für mich schlichtweg ein Fehler u./o. eine desolate Qualität. Sechs Schrauben, U- Scheiben, Sicherungsscheiben und Muttern aus Edelstahl kosten keine zwei Euro Aufpreis. Punkt.
Der Verkäufer kann in der Konstellation Hersteller > Vertrieb > Werkstatt zu meinem Fall am wenigsten beitragen. Das Produkt hat Mängel.
Dafür ist der Hersteller verantwortlich, die Werkstatt muss nachbessern u. die Mängel beseitigen. Gibt es ein Feedback aus der Werkstatt, kann der Hersteller darauf reagieren und sein Produkt zukünftig verbessern. So einfach ist das. Es ist ein Teilbereich im Qualitätsmanagement- Regelkreis.
So, ich denke, ich habe mich genug ausgelassen und meine Sicht/ meinen Standpunkt dargelegt. Ich warte nun ab, in welchen Zustand die Werkstatt meinen Clubman versetzt.