Bremsklötze fällig - geschätze Kosten?

  • @robojr Danke für deine Antwort, so habe ich den Abstandsautomaten noch nie benutzt. Ich werde es aber einmal ausprobieren. Im Normalfall fahre ich nicht über 160km/h, da der Verkehr auf der A5 meistens dafür zu stark ist.


    Ich glaube aber, dass die Bremsen bei gleicher Fahrweise beim SD länger halten, da er eine größer dimensioniertere Bremsanlage als der normale Cooper D hat und nicht wesentlich mehr wiegt.

  • Beste Bremsen beim MINI...Cooper S, Works? Welche waren das?


    Aber die Anzeige (bei uns in den R55 und 56 Modellen, wenn die Anmerkung hier erlaubt sei) ist nicht die beste. Scheinbar hat MINI das in der F-Generation auch übernommen. Bei unserem Clubbie steht schon seit zwei Jahren, dass die Beläge ausgetauscht werden sollen (->3.400 km). Und nun entnehme ich diesem Thread, dass das bei den F-Modellen immer noch so ist.


    Aber die besten Bremsen könnten ein wenig Trost sein. Nur, gewisse Supplier könnten da mal 'ne Sonderschicht einlegen..

  • @ stephanw


    Ich habe deine Preise kurz durchkalkuliert.
    Wenn du als normaler Kunde die Teile bei MINI kaufst, kosten die 191,89 € (Fühler und Beläge)
    Die Angebote, die du von den Händlern hast, sind ok. Genau wie vorgegeben von MINI.


    Wenn dir 110 km nicht zu weit sind, kann ich dir folgendes Angebot machen:
    MINI F56 Cooper D Bremsbeläge und Fühler vorne (original Teile)
    Eintrag ins elektronische Serviceheft
    239,00 € ;)


    Wir machen auch alle anderen Service Aktionen bei MINI und BMW. (auch Flottenfahrzeuge)




  • Gigamot: Vielen Dank für Dein Angebot! Ich werde mich melden. Ich habe noch gut 3.000 km bis zum Bremsen-Service.


    oops, jetzt seh ichs auch, thx!


    Auch ich habe mich auch erst gefreut über das Ergebnis des Bremsen-Tests beim ADAC. Der MINI hat auch gute Bremsen. Aber der Test ist meines Erachtens trotzdem etwas mit Vorsicht zu genießen.


    Meine Begründung: IM ADAC-Test wurde der MINI One D sowie der Cooper nicht wie oben abgebildet mit der Heli Spoke Felge in der Serienbereifung 175/65 R15 getestet, sondern mit wesentlich breiteren aufpreispflichtigen Rädern mit einer 205/55 R 17 Bereifung (beim Cooper ca. 1.400 € Aufpreis). Der ADAC schreibt selbst in diesem Artikel, dass die Breifung einen starken Einfluss auf den Bremsweg hat und dass sich Energiesparreifen zudem negativ auf den Bremsweg auswirken. Ich glaube daher nicht, dass der MINI Cooper mit Serienfelgen und Bereifung diesen geringen Bremsweg hat. Damit werden es locker ein paar Meter mehr sein. Dessen war ich mir auch bewusst, wie ich meinen MINI mit Serienfelgen gekauft habe, da in den Einzeltests des MINIs (kann man auf der ADAC-Seite als PDF herunterladen) die am Testwagen montierte Reifengröße angegeben ist. Im diesem Vergleichsbremsentest hingegen nicht.


    In sofern sollte der ADAC bei einem Bremsenvergleich bei allen getesteten Autos den gleichen Maßstab anlegen und nicht bei einigen mit Serienbereifung und bei wieder anderen mit aufpreispflichtigen Breitreifen den Bremsweg testen. Das sind total unterschiedliche Test-Voraussetzungen. Daher sind die in den einzelnen Autotests unter diesen Bedingungen gewonnenen Meßdaten über den Bremsweg streng genommen nicht vergleichbar und dieser Bremsenvergleich somit unbrauchbar und obsolet. Da ich auch ADAC-Mitglied bin, habe ich den ADAC-Testern diesen Sachverhalt auch gleich per E-Mail mitgeteilt.

  • Auf meine E-Mail bezüglich der wegen der teilweise mit aufpreispflichtigen Breitreifen ausgestatteten Test-Fahrzeugen ungleichen Vorrausetzungen beim ADAC-Bremsentest habe ich heute die angehängte E-Mail vom ADAC bekommen.


    Außerdem wurde jetzt folgende Textpassage in den Internetbeitrag https://www.adac.de/infotestra…273518&SourcePageId=31770 eingefügt:


    "Bei den gemessenen Bremswegen handelt es sich um Mittelwerte aus jeweils zehn Einzelbremsungen. Diese Mittelwerte sind bezogen auf das jeweils getestete Modell und dessen verbaute Bereifung und Ausstattung zu betrachten. Streuungen sind bei anderen Randbedingungen natürlich möglich."