Gegen erhobenen Zeigefinger bin ich auch. Die Info ist ambivalent, weil bei der Argumentation beider Seiten Fehler ausgemacht werden. Das Problem ist, dass die Lobbyisten und Konzerne sowieso machen, was sie wollen, wenn sie Profit wittern, und das Geld in dem Geschäft verdirbt die Natur, soviel ist sicher.
Aber in diesem Punkt ist Frau Irmgard Metz falsch:
ZitatDem Autofahrer bringt E10 zudem gewichtige Nachteile. So verbraucht ein Motor durch E10 im Durchschnitt 3 % mehr Treibstoff. Der Finanzminister kann also mit erheblichen Mehrein-nahmen rechnen.
E10 kostet ziemlich genau das weniger, was es Mehrverbrauch verursacht. Aber auch der Mehrverbrauch ist bei alten und neuen Motoren nicht identisch. Jedenfalls nimmt der Staat für dieselbe Geldmenge pro km NICHT mehr ein.
Aber man könnte sagen, auch wenn wir gleich viel pro km zahlen ... die zusätzliche Menge Alkohol im E10 gegen E5 ist tatsächlich herausgeworfen, da das Auto damit mehr verbraucht, also der größte Teil der 5% zusätzlichen Menge Alkohol verschwindet durch den Mehrverbrauch, schädigt leider global durch diese Agro-Unternehmen die Umwelt, und damit sogar OHNE Erdöl einzusparen. Und in diesem Punkt gebe ich, zumindest was ältere Motoren angeht, @Logan5 recht.
ABER: Wie der Verbrauch beim Mini ausschauen wird zwischen E10 und E5, das wird sehr spannend.