Ich probiere mich seit dieser Woche in extremer Zurückhaltung auf meinem 10 Km Weg zur Arbeit und zurück.
Soll heißen: Beim Anfahren wird so bald wie möglich in den 2. Gang geschaltet (früher meist zwischen 18 und 20 km/h, jetzt bei 14-16 km/h) und so lange ich keinen hinter mir habe, beschleunige ich ganz zaghaft und schalte frühestmöglich in den nächsten Gang: bei 30 in den 3., bei 40 in den 4. usw.
Zumindest gestern und heute habe ich damit sehr niedrige Verbräuche erreicht, d.h. zwischen 4,8 und 5,1, wo es normalerweise auf dieser Strecke ganz selten unter 5,3 endet. Bin allerdings nicht sicher, welchen Einfluss die zur Zeit recht warmen Temperaturen da auch haben könnten.
Werde das auf jeden Fall weiter beobachten. Ich muss allerdings gestehen, dass derart zurückhaltend zu fahren schon echt ein wenig mühselig ist, vor allem wenn man ständig darauf bedacht sein muss, im Berufsverkehr es nicht zu übertreiben, damit der Hintermann nicht zur Weißglut gebracht wird. Mal schauen, wie lange ich das durchhalte. Vielleicht gewöhnt man sich aber auch daran.