Was bin ich froh, dass mir solche Umstände im Alltag erspart bleiben, nicht nur wegen des Verbrauchs sondern vor allem wegen der Nerven. Ich werde mangels Gewöhnung schon unruhig, wenn ich an einer Ampel länger als 1-2 Rotphasen stehen muss.
Fährst Du nicht in Köln umher - einer der Stau-Hauptstädte... jedenfalls gibt's da genug rote Ampeln.
Vermutlich "BM" - Bereifte Mörder... 
@hermigua Ich wohne in einem Kölner Randbezirk und habe zumindest bis kurz vor 7 morgens noch einen halbwegs angenehmen Hinweg zur Arbeit. Der Rückweg ist schon deutlich schlimmer, brauche da meist 20-25 Minuten statt 12-15 Minuten auf dem Hinweg (für 10 Km), aber hält sich verbrauchstechnisch meist noch im Rahmen (zwischen gut 5 und gut 6 Litern war es bislang).
Wenn ich in die City zum Shoppen etc. fahre, dann fast immer mit der S-Bahn. Ist deutlich entspannter und in der Regel auch preisgünstiger (kein Parkticket notwendig).
O.k. - ich weiß ja, was sich alleine in den letzten Jahren auf der Zoobrücke so staut, ist der Hammer. Das wird immer schlimmer. Nach 7 Uhr braucht man gar nicht mehr ankommen... der Ausbau des Kölner Rings hat noch mehr Verkehr angezogen.
01goeran: nix schalten, das macht für mich Moppi...
Du kannst Moppi aber dazu zwingen und sparst dann dank Schubabschaltung Kraftstoff und das eher als es Moppi tuen würde.
So, ich habe es jetzt auch mal geschafft, den Durchschnitt auf etwas über 9 Liter hochzutreiben. Hatte nach der Arbeit noch einen Termin, der einen kleinen Umweg erfordert hat.
Die Gegebenheiten auf diesen Straßen waren offensichtlich Gift für den Verbrauch. Enge Straßen, die aufgrund von Gegenverkehr ständiges Bremsen vor Engpässen und wieder Beschleunigen erfordert haben waren sehr ungünstig.
Und Kreisverkehre mit kleinem Stau davor sind auch gar nicht gut, weil da im Gegensatz zu einer grünen Ampelphase nicht ein ganzer Schwung Autos drüberfährt, so dass man mal etwas rollen lassen kann, sondern man musste die ganze Zeit 1-2 Wagenlängen beschleunigen und direkt wieder abbremsen.
Ich habe die Bedingungen verflucht. Wenn ich sowas im Alltag hätte, würde ich freiwillig auf Bus und Bahn umsteigen. 
Heute Morgen hab ich mal nicht genullt.
4,9 in Summe für gestern heimzu und heute ins Büro, find ich in Ordnung.
Gesamtreichweite 775 km, auch gut. Wenn ich bedenke, dass ich mit meinem CooperD (wo 4 Liter mehr im Tank sind) grad mal reichlich 900 schaffe bei exakt gleicher Fahrweise 
Ja, ja, haut mir nur diese Super-Verbräuche um die Ohren...
Stadtverkehr mit Ampeln, Kreisverkehren und Zebrastreifen ist eben kaum zu kompensieren. Seit meinem Umzug ist mein Verbrauch im Durchschnitt um 0,2L gestiegen.
Jedoch bin ich seit dem nur 12.000km gefahren und zuvor mehr als 20.000km.
Ja, ja, haut mir nur diese Super-Verbräuche um die Ohren...
Es geht noch besser 
@Eisschokolade
Nimm es sportlich. Der nächste MINI wird ein Benziner und macht an Tag X den Abschied von Jack ggf. erträglich(er).
Heute war der Moment der Wahrheit, die erste "richtige" Betankung meines neuen Coopers. Der BC zeigte 5,2 Liter, Spritmonitor sagt 5,63 Liter. Irgendwas sagt mir aber immer noch, dass bei der Erstbetankung gleich nach der Abholung vielleicht 1-2 Liter zu wenig reingegangen sind (es gingen nur ~26 Liter rein bei nur noch 2 Leuchten der Tankanzeige), insofern stimmt der Spritmonitor-Verbrauch vielleicht nicht ganz. Aber selbst wenn, der Verbrauch ist für ein nicht eingefahrenes Auto und gemessen daran, dass ich nur knapp 10 Km zur Arbeit habe und auch sonst nicht alle Strecken absolut verbrauchsoptimiert sind (wenn auch weit entfernt von üblem Großstadtverkehr) schon echt OK. Teilweise war auch die Klima an, gefahren wurde praktisch ausschließlich im Mid-Mode.
Außerdem konnte ich eben noch einen 30 Km Vergleich zwischen dem 105 PS TDI-Golf 6 meiner Eltern und meinem Cooper machen. Meine Mutter saß im Golf am Steuer und ich bin hinterher gefahren. Sie fährt grundsätzlich eher gemütlich, aber trotzdem oft nicht richtig verbrauchsoptimiert, z.B. bremst sie, wenn ein neues Tempolimit 20 km/h niedriger ist als das alte, anstatt einfach ausrollen zu lassen. Aber da ich ja hinter ihr war, musste ich mich ihrer Fahrweise ja zwangsläufig anpassen. Jedenfalls hatte sie am Ende 4,8 Liter im BC stehen und ich 5,0, sie fuhr allerdings ohne Klimaanlage und ich mit, dafür hatte sie einen Beifahrer an Bord, was den Effekt vielleicht wieder ausgleicht. Für die Konstellation 136 Benziner-PS vs. 105 Diesel-PS (mit Skandal-Software obendrauf ) bin ich jedenfalls sehr zufrieden.
