Verbrauch Diesel F56 F55 F57: CooperSD, CooperD und OneD

  • Muss sagen ich bin verdammt überrascht, denn mit 12k als Breakeven hätte ich auch nicht gerechnet.


    Seit einiger Zeit macht sich aber der doch recht konstante Unterschied von 15-20Cent pro Liter zu Gunsten des Diesels bemerkbar, denn damit rechnet sich der Diesel schneller.

  • ...ging tatsächlich nur mit Kamera.....Quelle Autobild 4 v. 23.1.2015

    Genau, @harley hat den Fehler gefunden. Die Restwerte nach 4 Jahren können nicht stimmen, und zwar der vom Cooper D. 6.700 EUR Unterschied zwischen Cooper und Cooper D stimmt nicht. AB hat sich hier saftig verrechnet! 8)

    Das Leben ist zu kurz, um nicht offen zu fahren ... mal ohne mal mit Helm - Ups! ;)

  • Danke @bsx 8)
    Die Restwerte scheinen tatsächlich nicht realistisch. Komische Rechnung.


    Mal abgesehen davon, dass es so oder so teu(r)er wird, wenn man mit 40.000km/4Jahre rechnet,
    der Diesel sich aber erst ab 12.345km p.a. lohnt :) Da wird ja das Leasing teurer ;) und so :P


    Ernsthaft: Rechnung passt nicht, schon allein in Bezug auf die Anschaffung.
    Der BreakEven wird realistisch irgendwo zwischen 15k-20kkm liegen.


    Letztendlich kauft man den Diesel wohl, um vom reduzierten Verbrauch zu profitieren.
    Also weiter machen :)

  • Angefangen hab ich mit 4,9 in der "Einfahrphase" seit dem bekomme ich meinen Gasfuss irgendwie nicht in den Griff, was zur Folge hat das ich bei meinen Fahrten, meist Autobahn, irgendwo zwischen 5,5 - 5,8 Liter Verbrauch liege, macht aber auch tierisch Spass

  • Eure Beiträge decken sich mit meinen Erfahrungen mit meinem Golf GTI, die Verbräuche sind natürlich höher, aber ich liege mit meinem GTI am unteren Ende im Spritmonitor.


    Mein Verbrauch (pro 100 km) hängt auch stark vom Fahr bzw. Streckenprofil ab:

    • 60 % Landstraße im Voralpenland (Streckelänge ab 20km): 6,8 bis 7,7 Liter Super
    • 10% Fahrt ins Büro nach München ohne Stau, dadei 20 km über Autobahn bei 120 km/h: 7,5 bis 8,0 Liter Super
    • 0,1% Stadtfahrt in München im Stau: 10 bis 11 Liter Super
    • 39,9% Autobahnfahrt z. B. München nach Binz auf Rügen ca. 1000 km, Durchschnittsgeschwindigkeit 115 km/h, nicht über 140 -150 km/h Höchstgeschwindigkeit: 8,5 Liter Super
    • Durchschnittsverbrauch über 58.000 km etwa 8,0 Liter


    Ich bin für meine gleichmäßige Fahrweise bekannt und ich rufe die Fahrleistung des GTIs fast nie ab. Meistens streichle ich das Gaspedal. So hoffe ich, dass ich mit dem Mini Cooper D dann mit meiner sparsamen Fahrweise einen Verbrauch von durchschnittlich 4,5 Liter Diesel hin bekomme. 6 Liter in der Stadt sind auch traumhaft. Bei meiner Probefahrt mit dem Cooper D über 100 km im Voralpenland habe ich ohne weiteres einen Verbrauch von 4,8 Liter erzielt.


    Den Spritverbrauch von 3 Liter Diesel, den Peter mit seinenm Cooper D hin bekommt, finde ich genial. Das zeigt was möglich ist und wie verschleißarm man fahren kann zeigen die 1.1 Millionen Kilometer mit dem Fabia. Ich finde das eine tolle Leistung!


    Viele Grüße


    Stephan

  • aber es gibt auch FahrerInnen, die einfach gerne das Diesel-Drehmoment haben und immer noch vergleichsweise günstig unterwegs sind.



    Ist jetzt nicht direkt an Pietsprock gerichtet, aber das habe ich jetzt schon ein paar mal äußerst verwundert in diesem Forum zur Kenntnis genommen! Welches "Diesel Drehmoment" ?(


    Ich war und bin zur Zeit ja noch begeisterter Turbo Diesel Fan aber wenn es einem um das Drehmoment und den Druck aus niedrigen Drehzahlen geht, führt doch beim Mini folgerichtig kein Weg am Turbo Benziner, Cooper S vorbei!


    360nm vs. 320NM (Overboost) aber die 320nm des Benziners, stehen nicht nur früher als beim Diesel zur Verfügung sondern auch noch über ein viel größeres Drehzahlband!


    Dazu kommt dann noch, dass beim D und SD durch die längere Übersetzung des Diesels am Ende auch noch weniger am Rad ankommt.
    Genau das ist aber das entscheidende: Das Rad-Drehmoment.


    Was allerdings stimmt, ist das sich für das "Popometer" sprunghafte Drehmomentsprünge kräftiger anfühlen, als eine eher gleichmäßige Abgabe über einen breiteres Drehzahlband.


    Letzte Variante ist in der Regel auch in den Beschleunigungswerten deutlich schneller fühlt sich aber subjektiv unspektakulärer an ;)


    Die Drehmomentargumentation zieht in der Regel immer nur beim Vergleich SAUGbenziner vs. TURBOdiesel...