BREXIT - Auswirkungen? Allgemein und auf MINI Cooper Produktion in Oxford?

  • Das würde ich eher als PR abhacken.


    BMW hat halt keine passende Platform für einen F56-Nachfolger und der Plan für einen rein elektrischen Nachfolger als Joint Venture mit den Chinesen hat sich zerschlagen.


    Da bleibt nur den alten weiterbauen (eventuell mit 2ten Facelift) und zurück ans Reissbrett.


    Brekkies sind da ein gern gesehener Sündenbock.

  • Gibt es dazu detaillierte Informationen?


    Frankfurt (Reuters) - BMW produziert die aktuelle Generation des Mini länger als ursprünglich geplant.



    Wegen des Brexit und der laufenden Kostensenkungen im Konzern werde die Lebensdauer der gegenwärtigen Plattform verlängert, sagte ein BMW-Sprecher. Seit der Übernahme der Marke vom Konkurrenten Rover im Jahr 1994 hat BMW drei Generationen des Mini entwickelt, der im britischen Oxford und in Born in den Niederlanden produziert wird.
    Wie andere Autobauer hat sich BMW einen Sparkurs verordnet, um mehr Geld für die Elektrifizierung seiner Fahrzeuge übrig zu haben und damit auch die zunehmend strengeren Emissionsvorgaben zu erfüllen. Während das Geschäft mit SUVs boomt, lassen sich kleinere Autos immer schwieriger verkaufen. Der Absatz des Mini schrumpfte im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent.

  • der Brexit ist vielleicht sogar das geringere Übel. Wie in Hartmuts Quelle steht, wird die Produktion von Kleinwagen (allgemein, nicht nur MINI) immer unwirtschaftlicher, immer mehr Modelle werden gestrichen.

    Mein F55 Cooper - "Sterling" - wurde am 11.02.19 in Oxford gebaut, ist am 22.02. beim Händler eingetroffen und seit 05.03.19 glücklich bei mir.

  • Genau - sehe ich auch so - und das Teile Hin-und-her-Geschiebe ist ohne verlässliche Zollverträge über die nächsten Jahre noch unübersehbarer. Da zählen all diese Argumente zusammen...



    Und beim Absatz von SUVs ist der MINI Countryman immer noch dabei. Lassen sie den erst mal laufen ...

    Das Leben ist zu kurz, um nicht offen zu fahren ... mal ohne mal mit Helm - Ups! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von derbysk ()

  • Der neue Classic - warum nicht, der F56 ist flexibel, selbst als E, falls USA und GB ein Freihandelsabkommen schliessen, kann sich Oxford getrost verfünffachen, sagte schon die Eigentümer von BMW/MINI sind in einer guten Position für das Endspiel.

  • Der neue Classic - warum nicht, der F56 ist flexibel, selbst als E, falls USA und GB ein Freihandelsabkommen schliessen, kann sich Oxford getrost verfünffachen, sagte schon die Eigentümer von BMW/MINI sind in einer guten Position für das Endspiel.

    Sorry fürs OT, aber irgendwie verstehe ich bei deinen Postings immer nur Bahnhof ?(


    Ich bin bestimmt auch nicht der Perfektionist in Sachen Rechtschreibung und Satzstellung, aber vielleicht vor dem absenden nochmals drüberschauen und sich Fragen, ob es auch verständlich ist

    Peter


    Ich bin jetzt 60 Jahre alt und habe keine Zeit mehr, die ich an Ladesäulen verschwenden könnte :D

  • Ich verstehe es, vielleicht andere auch, aber nett das Du es erwähnst und mal was schreibst :thumbup:


    Dafür gibt es gleich einen Like - weiter so !

  • Glaub nicht das das was hilft....


    Der F56 ist jetzt schon relativ (ver)alt(et) als E eigentlich nur ein schlechter Scherz (im Vergleich zur Konkurrenz) und bis zum "Kultstatus" wird wohl nie reichen.


    Klar kann man den jetzt trotzdem noch 20 Jahre weiterbauen (also so wie Käfer, Ente, Ur-Mini oder Trabant), und ja es werden auch welche verkauft werden.
    Aber mit Sicherheit nicht soviele das Oxford 5fach überlastet wäre (und schon gar nicht wenn von dort nur der UK+US Markt beliefert würde).