Nu ei verbübsch nuchma, du Zipfiklatscher sollst links abbiegen.
BREXIT - Auswirkungen? Allgemein und auf MINI Cooper Produktion in Oxford?
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Nu ei verbübsch nuchma, du Zipfiklatscher sollst links abbiegen.
*Möööööp*
Zipfiklatscher ist sowas von nicht-sächsisch."Nu" wäre auch eher dem dresdner Sächsisch zuzuordnen.
Wenn ich dann mal in Leipzsch'r Dialekt darf:
"Eh du Hallodri, jetz sieh ma zu dass de deine Hiddsche da linggsrum schaugglst!" -
Man merkt bei mir halt, dass ich zwischen Leipzig, Dresden und Chemnitz aufgewachsen bin.
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... der Fertigungsqualität der MINIs wird eine Verlagerung der Produktion in "Deutsche Lande" sicher nicht abträglich sein!
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der Fertigungsqualität
und keiner wird mehr über Spaltmasse meckern ...
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Das wird nie passieren, egal wo der MINI gebaut wird.
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Was meint ihr dazu? Muss der MINI in England gebaut sein? Ich finde ja MINI hat eine direkte Bindung zu England. Ward ihr deswegen sogar schon auf der Insel?
Von heute http://www.manager-magazin.de/…en/artikel/a-1137681.html
Zitat
BMW zieht erste Konsequenzen aus dem Brexit. Die Elektroversion des Mini muss nicht in Großbritannien produziert werden. Für die Marke Mini sei es nicht entscheidend, ob die Autos in England oder anderswo in Europa gebaut werden.BMW kann sich die künftige Produktion des elektrischen Mini sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden oder in Großbritannien vorstellen. Der E-Mini könne an verschiedenen Standorten gebaut werden, sagte Vorstandschef Harald Krüger am Dienstag auf dem Genfer Autosalon. Infrage kommen demnach Oxford, wo das Mini-Werk angesiedelt ist, Born in den Niederlanden sowie die Werke Leipzig und Regensburg.
Die Entscheidung, wo die elektrische Version der britischen Traditionsmarke gebaut wird, werde dieses Jahr fallen, sagte Krüger. Zuletzt war spekuliert worden, dass BMW sich wegen des Brexit gegen die Fertigung des E-Mini in Großbritannien entscheiden wolle.
BMW-Vorstand Harald Schwarzenbauer ergänzte, dass der wichtigste Faktor für die Entscheidung eines Produktionsstandortes die Frage sei, wo das Auto verkauft werden soll. Derzeit werden nur 20 Prozent der in Großbritannien hergestellten Fahrzeuge auch auf der Insel verkauft. Die Frage nach künftigen Zöllen sei nur eine von vielen, nachgeordneten Faktoren. Für die Marke Mini sei es jedoch nicht entscheidend, ob die Autos in Großbritannien oder anderswo in Europa hergestellt werden.
BMW ist mit seinen Töchtern Rolls-Royce und Mini stark engagiert in Großbritannien. Derzeit baut BMW in seinem Werk in Oxford rund 211.000 Mini pro Jahr, zusätzlich knapp 4000 Rolls Royce. Acht von zehn in Großbritannien hergestellten Fahrzeugen des Konzerns werden ins Ausland exportiert.
BMW stark in Großbritannien investiert
Das (noch) vereinigte Königreich ist für die Münchener nach China und den USA der drittgrößte Auslandsmarkt. BMW verkauft dort bislang mehr als 10 Prozent seiner Autos. BMW hat also einiges zu verlieren. So warnten bereits vor der Abstimmung zum Brexit der Rolls-Royce-Chef Torsten Müller-Ötvös und BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson, ein Austritt würde die Produktionskosten empfindlich steigern "und könnte damit Auswirkungen auf die Beschäftigtenzahlen haben".
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Entscheidend werden die Kosten!
BMW und Resteuropa werden intensive Verhandlungen führen um den Zugang zum Binnenmarkt zu erhalten. Klappt das nicht , wird Oxford mit der Garantie von 120% geschlossen !
Die Kosten wären enorm und die wird man nicht an den Kunden in einem sensiblen Mitbewerberumfeld wie Audi etc. weitergeben können -
BMW ist - mittlerweile - ein äußerst profitabler Autobauer mit hohen Rücklagen und die Aussichten für die Zukunft sind, mit den Entwicklungsprojekten, blendend.
Natürlich würden die Kosten von Werksschließungen in GB enorm sein, aber tragbar UND die Chancen für uns (wenn die Englische Produktion nach Deutschland verlagert wird) stehen auf der Gegenseite.
Die anderen, international angesiedelten, MINI-Produktionsstätten haben dem Markenauftritt von MINI genauso wenig geschadet, wie z. B. die teils dürftige Fertigungsqualität des Standorts Born und auch die bekannten Lackierfehler in Oxford, etc.. Darüber sieht der (MINI)-Kunde idR hinweg, weil die Verbindung zur Marke eine der intensivsten im gesamten Markt ist.
Dennoch wird man alles versuchen, um Kosten und Aufwand zu vermeiden, ganz klar. Aber - und da bin ich mir sicher - es gibt 100%-ig Szenarien, die den völligen Rückzug aus GB berücksichtigen, wenn die Regierung sich quer stellt. Und DAS wäre auch verständlich!
Es ist ganz klar: Die Mehrheit der Briten wollte den BREXIT; ergo: WENN das die Jobs eines Teils der Mehrheit kostet, dann gehört auch das dazu. Punkt!
Wer "A" sagt, muss auch "B" sagen und ein MINI bleibt immer ein MINI...
... eines der genialsten Autos auf diesem Planeten!
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BMW ist - mittlerweile - ein äußerst profitabler Autobauer mit hohen Rücklagen und die Aussichten für die Zukunft sind, mit den Entwicklungsprojekten, blendend.
Natürlich würden die Kosten von Werksschließungen in GB enorm sein, aber tragbar UND die Chancen für uns (wenn die Englische Produktion nach Deutschland verlagert wird) stehen auf der Gegenseite.
Die anderen, international angesiedelten, MINI-Produktionsstätten haben dem Markenauftritt von MINI genauso wenig geschadet, wie z. B. die teils dürftige Fertigungsqualität des Standorts Born und auch die bekannten Lackierfehler in Oxford, etc.. Darüber sieht der (MINI)-Kunde idR hinweg, weil die Verbindung zur Marke eine der intensivsten im gesamten Markt ist.
Dennoch wird man alles versuchen, um Kosten und Aufwand zu vermeiden, ganz klar. Aber - und da bin ich mir sicher - es gibt 100%-ig Szenarien, die den völligen Rückzug aus GB berücksichtigen, wenn die Regierung sich quer stellt. Und DAS wäre auch verständlich!
Es ist ganz klar: Die Mehrheit der Briten wollte den BREXIT; ergo: WENN das die Jobs eines Teils der Mehrheit kostet, dann gehört auch das dazu. Punkt!
Wer "A" sagt, muss auch "B" sagen und ein MINI bleibt immer ein MINI...
... eines der genialsten Autos auf diesem Planeten!
Wie kommst Du darauf, den Autos aus Born eine "dürftige Fertigungsqualität" zu unterstellen? Ich habe mich persönlich davon überzeugt, dass sowohl der Clubman als auch der neue Countryman jeweils sehr gut verarbeitet sind. Eindeutig besser als mein F56 aus Oxford. Das haben bisher auch alle Tester bestätigt.