Denn egal wie nett und zuvorkommend der Verkäufer ist, egal wie oft die Konfiguration umgeändert würde.
Na mal ehrlich - 6% für nett und ein bisschen Konfigurator ist schon ein ganz schöner Tarif , noch nicht Makler Level, aber...
Denn egal wie nett und zuvorkommend der Verkäufer ist, egal wie oft die Konfiguration umgeändert würde.
Na mal ehrlich - 6% für nett und ein bisschen Konfigurator ist schon ein ganz schöner Tarif , noch nicht Makler Level, aber...
Das war eine Metapher, Mr. Ich-brauche-kein-Image
Das war eine Metapher
Das sind Metaphern: https://de.wikipedia.org/wiki/Metapher
Mr. Ich-brauche-kein-Image
Jedenfalls nicht das, was Du unter Image verstehst - Image by buying
@Datacar, das DISC / DISG Model funktioniert in einem Markt wo die Produkte vergleichbar sind und die Preise "transparent" anders.
Vergleichbar - hier die die Hersteller alles damit ein Produkt nicht vergleichbar ist. Aber in dem Moment wo ich mich für ein Modell und eine Ausstattung festgelegt habe ist das Produkt vergleichbar.
Die Preise sind auch durch das Internet Transparent. (Klar nicht vollständig aber es gibt eine Orientierung)
Das Dumme ist aber - der Verkäufer wird nach DISC oder DISQ geschult, ihm ist aber "zuwenig bewusst", dass er es in vielen Fällen mit einen informierten Kunden zu tun hat und dieser Kunden vergleichen wird / oder verglichen hat.
Dieses ist "häufig" ein "blinder Fleck der Verkäufer" - Dein Beitrag beschreibt alle anderen Aspekte der Verkaufsphilosphie sehr treffend.
Gerade auf Facebook gesehen in Hessen Mini Händler bieten 2000€ über Schwacke für den Gebrauchtwagen + für die ersten 50 Besteller noch Winterreifen dazu!
Aha
@Kisa71
Ich schreibe ja auch extra "gute Verkäufer" in meinem Post.
Die "Farbenlehre" habe ich vor 22 Jahren während meiner zweijährigen Zeit im Automobilbereich kennengelernt - danach noch zweimal in Coachings verfeinert.
Die Verkäufer bekommen normalerweise einen Mix aus Schulungen und müssen sich daraus Ihren eigenen Verkaufsstil zusammenrühren. DISC/DISCQ ist dabei nur ein Instrument, das ohne die anderen Bausteine nicht richtig funktioniert.
Es gibt Verkaufs-Talente, die sind einfach gut, auch ohne hochtrabende Coachings, und es gibt diejenigen, die denken Verkaufen wäre Raketentechnik Es gibt viele mittelmäßige Verkäufer, die einfach nicht in dieses Berufsbild passen. Im Automobilbereich gibt es sehr viele Quereinsteiger, die dürfen sich dann am Kunden austoben .
Letztendlich entscheidet über Erfolg und Mißerfolg der Käufer. Vor 20 Jahren, da gab es noch keine Vergleichsmöglichkeiten über das Internet, wurden die gleichen Kaufkriterien genutzt wie heute - und das ist meistens der Rabatt. Heute sind nur die Vergleichsmöglichkeiten mit Internet & Co. wesentlich schneller und komfortabler bei der Hand.
Trotzdem spielt der Preis nicht immer die wesentliche Rolle - sonst gäbe es nicht die hier diskutierten Rabattabweichungen.
Und damit das auch so bleibt, werden DISC & Co. auch weiterhin im stationären Fahrzeughandel Ihre Daseinsberechtigung haben.
Beim Onlinehandel stehen andere Aspekte im Vordergrund.
Gerade auf Facebook gesehen in Hessen Mini Händler bieten 2000€ über Schwacke für den Gebrauchtwagen
Kommt immer drauf an, wo man sein Auto in Zahlung gibt. Die Niederlassung zahlt eigentlich immer deutlich drüber, zumindest
war das bei den letzten 3 Autos so, die wir in Zahlung gegeben haben. Andere Händler hätten dagegen mehr Neuwagenrabatt gewährt, dafür aber
für den Geberauchten so wenig angeboten, dass das kein Rabatt der Welt wieder hätte rausholen können.
Über Rabatt habe ich ehrlich gesagt noch nie verhandelt. Unsere bisherigen Verkäufer haben immer von selbst das gegeben, was machbar
war, und das wussten wir auch. Und wir waren immer zufrieden. Das Gesamtpaket muss eben stimmen, und da gehört für mich zum Beispiel auch das
menschliche Verhältnis zum Verkäufer dazu
Wird immer bessere und schlechtere Verkäufer geben, mit oder ohne Schulung.
Habe immer mehr Respekt vor den "Fähnchenhändlern", die den Job ohne große Ausbildung, irgendwelche Sales-Theorien und oft mit deutlich mehr Verantwortung machen.
Der "Fähnchenhändler/-verkäufer" trägt ein höheres Risiko für den Verkaufs- oder Ankaufspreis den er macht, der Marken-Verkäufer kann fragt erst mal seinen Chef.
Für den Käufer im Markenhandel ist es auch komplizierter, nicht direkt einen Ansprechpartner zu haben, der Entscheidungen treffen kann.
Bin auch überzeugt, dass ein Quereinsteiger genauso gut den Job machen kann.
Führt mich zur Zukunft des Automobilverkaufs. Man muss dort auch zwischen Neu- und Gebrauchtwagenverkauf trennen.
Speziell beim Neuwagenverkauf sehe ich die Tendenz für die Zukunft wie schon ein paar Mal hier im Thread dargestellt:
Der "added value" des Neuwagenverkaufs wird immer begrenzter. Konfigurieren kann der Kunde selbst, der Beratungsumfang ist sehr begrenzt und hängt auch noch vom Verkäufer ab.
Preisverhandlung ist wie oben dargestellt mühsam - je größer das Autohaus desto schwieriger aufgrund der zu durchlaufenden Hierarchien.
Für den Preisvergleich gibt es zunehmend mehr Möglichkeiten.
"Echte" technische Kenntnisse benötigt der Verkäufer nur beim Gebrauchtwagen An- und Verkauf, weil es dort auf den technischen Zustand ankommt UND weil er sich mit vielen unterschiedlichen Marken auskennen muss.
Also Thumbs-up für die "Fähnchenhändler"
Ich hatte immer das Gefühl den höchstmöglichen Rabatt zu bekommen, kommt aber auch auf das Eintauschfahrzeug an,
Neuwagenrabatt bei meinem Freundlichen sind 10%, aber leider war der Eintauschpreis mehr als eine herbe Enttäuschung...
Geworden ist es ein Vorführer mit 17% und 3000.- mehr für mein Eintauschfahrzeug bei einem 400 km entfernten Händler.
Für Neuwagenkonfiguration hätte es 11% gegeben, aber min 3 Mon. Lieferzeit...meiner war in 6 Wochen verfügbar, mit
2500 km auf dem Tacho, mit der Abwicklung war ich sehr zufrieden und ich könnte mir auch vorstellen mein nächstes
Fahrzeug bei diesem Händler zu kaufen...
Weder ist der Verkäufer gezwungen, einen unverschämten Rabatt mitzugehen, noch muss ein Käufer einen Vertrag unterzeichnen, der ihm zu teuer ist.