Nachlass MINI Cooper - Rabatt Prozente beim Kauf F56 F55 F54? Reimport eine Option?

  • die Überführungskosten stehen bei euch nicht am Kaufvertrag drauf?


    Ich kenne das eigentlich nur so, dass der Rabatt gar nicht explizit angegeben wird, sondern nur der Listenpreis und darunter der tatsächliche Kaufpreis inkl. Steuer, Überführung etc.
    Nur die Steuer wird extra angeführt - alles andere ist im Endpreis inkludiert.

  • @Datacar
    Hier mal weiter im richtigen Forumsteil wegen meiner Rabatt Diskussion mit dem Freundlichen….
    Erst einmal stimme ich Deinem Statement vom 6.4. komplett zu. Das ist auch meine Grundhaltung in jeder Verhandlung. Ganz besonders das leben und leben lassen….Da ich andererseits beruflich ein Teil der automobilen ‚Nahrungskette‘ bin, weiß ich wie die Zulieferer um jeden Cent gedrückt werden. Teilweise mit Methoden, die an anderer Stelle als kriminell bezeichnet würden. Wenn ich nur mal isoliert betrachte, daß ich Sonderausstattung im Listenpreis von 13.180€ bestellt habe, die kosten den BMW dann selbst bei Berücksichtigung des Automatikgetriebes nicht mehr als max. 20% . D.h. da ist ein purer Gewinn von rund 10.000€ drin, für den ich versteuert ganz schön lange um den Block ziehen muß. Das minimiert mein Mitleid dann doch. Natürlich weiß ich, daß der Händler ein armes Würstchen ist, das den Vorgaben folgen muß und überhaupt nichts davon hat. Deshalb noch mal Dein Zitat ‚leben und leben lassen‘
    Mit den Vorbereitungen zum Autokauf habe ich im Januar begonnen. Ich hatte ein ‚Mindestpaket‘ an Anforderungen (u.a. Diesel, Automatik, ACC, Echtzeitverkehrsinfomation (notfalls via TomTom), preiswert in der Anschaffung und billig im Unterhalt…..)definiert, bei der Suche wegen meines beruflichen Umfeldes (auch da kommt ‚leben und leben lassen‘ zum Zuge) auf deutsche Hersteller begrenzt. Wobei SEAT und Skoda genauso wie Mini deutsche Erzeugnisse sind. Keinerlei Entscheidungen bei diesen Fahrzeugen werden außerhalb Deutschlands gefällt. Da war noch der SEAT Leon FR im Spiel und der Mini (F56) kam erst in die Runde, als ich die ersten Bilder vom Innenraum gesehen habe und die Tatsache, daß wir selbst an der UKL mitprogrammiert haben. Die vorherigen Versionen waren ein ‚no-go‘ für mich.
    Vom Mini habe ich mir dann 4 Angebote von direkten Händlern und 2 von Internetvermittlern schriftlich geholt. Ich hab dem Händler, bei dem ich jetzt abgeschlossen habe, einen kleinen Vorabbonus gegeben, da er sich bemüht hat, die Kombination Diesel-Automatik von über 100km für mich heranzuholen. Alle Händler haben sofort ohne große Debatte zw. 6-8% eingeräumt, angesichts der heutigen Marktlage habe ich das nur als Anfang gesehen. In den Verhandlungen gegen mich sprach der Fakt der Neueinführung und der generellen Marktpositionierung von Mini…ich nenne es mal der ‚Apple auf Rädern‘. Ich möchte nicht zu sehr in Einzelheiten über das Gespräch gehen, der Freundliche hat genug geschwitzt, hat sich 2 mal zur Rückversicherung bei seinem Chef entfernt (ob tatsächlich oder als Teil des Spiels ist mir dann auch egal).
    Für mich sprach der Fakt, daß ich keinen Zeitdruck habe. Nicht, daß ich das nette Teilchen nicht gleich mitgenommen hätte ;) aber ich brauche ein eigenes Auto erst im Spätsommer. Ich habe mit ihm das Szenario besprochen, was passiert wenn der 5 Türer angekündigt wird ( spätestens Anfang Q3 mit Auslieferung in Q4), die Umsatzziele hoch gehen und ein Teil der F56 Interessenten kannibalisiert umsteigt. Ich habe die Wette darauf vorgeschlagen, daß sich Ende Q3 die deswegen Rabatte auf 14-17% einpegeln und daß ich ihm dann durchaus noch mal den ‚last call‘ anbiete. (Leider eines jener Szenarien, mit denen ich selber immer von Fahrzeugherstellern im Preis gedrückt werde). Das hat dann wohl den Ausschlag gegeben. Der Spatz in der Hand war ihm doch lieber. Und nein, das war mein erstes Auto bei dem Händler………aber vielleicht nicht das letzte.... ^^

  • Du hast mit fast allen Sachen recht die du schreibst. Nur bei SEAT und Entscheidungen aus Deutschland nicht ;) Konzern Zugehörigkeit hin oder her - das HQ ist Barcelona und dort fallen auch die Entscheidungen. Trotzdem nimmt man SEAT gerne als deutsche Marke wahr.