Nachlass MINI Cooper - Rabatt Prozente beim Kauf F56 F55 F54? Reimport eine Option?

  • Naja....
    Vollgetankt hab ich das Renntier mit Sicherheit nicht (wär auch blöd hat der doch kurz vor ende "geblubbt")
    Versicherung glaub ich nicht das das ne Pauschale ist, sondern das der Händler nach Zahl/Länge bezahlt.
    Und nen Vorführer mit 200km hätte ich 10x eher gekauft als einen mit 2000 (auch wenn der deutlich teurer gewesen wäre).


    Vollgetankt bekommen - vollgetankt zurückgegeben. Mehr natürlich nicht.
    Natürlich kostet jede Probefahrt reales Geld, aber den größten Wertverlust hat er als Vorführer eh' schon hinter sich.
    Ob der Vorführer nun 6000km oder 3000km gelaufen ist, ich weiß nicht, ob hier viel Verhandlungspotenzial besteht.

    Essen ohne Glutamat, Frauen ohne Silikon und Autos ohne Soundgenerator.
    Snap-In-Adapter-Verweigerer.

  • Probefahrten kosten einfach Geld. Ich stell den Wagen auch immer so voll getankt wieder hin, wie ich ihn bekommen habe.
    In den USA würde keiner drauf kommen, es gehört einfach zum Verkaufsservice dazu. In Deutschland war's lange Zeit - und ist es immer noch ein bisschen -anders, und zwar von beiden Seiten, vom Kunden und Verkäufer. Der deutsche Kunde wollte um Himmelswillen nicht für etwas zahlen, was nicht unmittelbar zum Kaufgegenstand gehörte. War der Verkäufer nett, vermutete der Kunde sofort, dass er das im Preis mit bezahlen müsste. Das führte dann auf Verkäuferseite dazu, dass jeder Mist extra berechnet oder gar nicht gemacht wurde. Das man zum Verkäufer in seinen Verschlag gehen und um ein Gespräch bitten musste. Das Ganze spiegelt sich auch in den Extra Listen wieder. Und in der Garantie.


    Ich glaube und hoffe, dass sich die Einsicht durchsetzt - wenn ich jemand dazu bringen will ein Auto zu kaufen - Großzügigkeit halt besser ankommt als vor den Kopf zu stossen.
    Wie @Chucky101 schon sagte, wenn der Kauf Spaß macht, klappts.

  • Wie bereits schon erwähnt, sind das dreisteste die Überführungskosten. Bei unserer Mini-Niederlassung mittlerweile 790,00 Eur ohne Zulassung. (1er BMW 990,00 Eur).
    Ich finde es auch unverschämt, dass ich etwas bezahlen muss, dass ich ein Produkt, dass ich gekauft habe, überhaupt bekomme und keine andere Möglichkeit habe. Kenne nichts, bei dem das auch so ist.
    Das es anders geht, beweist Mercedes. Dort kann ich jedes Fahrzeug, auch die nicht in Deutschland gebauten, kostenlos im Werk abholen gehen. Den Phaeton kann ich in Dresden auch kostenlos abholen. Die machen dort auch noch richtig Aufwand mit Sterne-Essen etc.

  • Ein Mercedes oder ein Phaetom? Preislich doch schon ne andere Liga und das an nem Mini nicht viel Fleisch ist was die Gewinnspanne angeht ist auch schon bekannt.


    ich frage mal andersherum - weißt du wieviel denn der Versand eines Autos aus England mit Fähre, autozug und Spedition kostet? Mit Lagerung, zwischenstopp im regionallager, Verwaltung in dieser Zeit etc?


    genau das wird dem Händler in Rechnung gestellt- ich gebe recht wenn man sagt das mit dieser Summe nicht gespielt werden darf aber sie hat schon ihre daseinsberechtigung.


    nebenbei ist ein solcher durchlaufender Posten auch zwingend separat zu listen (bei Leasing zB) denn zum Fahrzeug gehört es direkt nicht.

  • nebenbei ist ein solcher durchlaufender Posten auch zwingend separat zu listen (bei Leasing zB) denn zum Fahrzeug gehört es direkt nicht.


    Nun aber letztlich sind es Distributionskosten, die klar dem jeweiligen Produkt zuzurechnen sind. Und wenn bei mini.de steht, dass ich den Cooper für 19.800 (ohne Austattung) kaufen kann, dann gehe ich als Kunde normalerweise auch davon aus, dass ich den für 19.800 Euro kaufen kann.
    Anders verhält es sich bei Produkten in Onlineshops, da steht jeweils irgendwo ein Vermerk à la zzgl Versandkosten. Hab ich bei jeglicher Auto-Werbung (weder Internet noch in Preislisten) bislang nicht gesehen.


    Also ja, natürlich haben die Kosten ihre Daseinsberechtigung wie du es sagst, Stephan, aber dass sie immer und überall verschwiegen werden und erst am Ende des Kaufvertrages ins Gespräch gebracht werden ist so eine Sache für sich..

  • Beim Phaeton ist das in den Grundpreis von gut 100.000 € eingerechnet


    Ob Mercedes tatsächlich keine Überführungskosten nimmt, weiß ich nicht.


    Absonsten sind die Überführungskosten aus den von @Stephan genannten Gründen doch bei jedem Hersteller üblich... Klar kann man sich drüber ärgern, aber das ist relativ müssig

  • Ernst gemeinte Frage: Kauft ihr alle zum ersten Mal Neuwagen?


    Ich habe vor 30 Jahren mit 18 meinen ersten Neuwagen gekauft und schon damals waren Überführungskosten üblich.


    Ich bin tatsächlich verwundert, dass es als Unverschämtheit eines Herstellers / Händlers angesehen wird.


    Übrigens sind auch Werksabholungen nicht kostenlos...

  • Ja, zum ersten Mal, bin aber auch erst 22.


    Das Überführungskosten dazugehören sehe ich nicht als Unverschämtheit an, sondern die Tatsache, dass sie (zumindest in meinem Fall) erst sehr sehr spät genannt werden. Erst quatscht man die ganze Zeit über den Preis, einigt sich und dann wird von ÜF-Kosten gesprochen..
    Weiß aber natürlich nicht wie andere Verkäufer das handhaben..

  • Wenn man das erste Mal einen Neuwagen kauft und dann so spät auf die Kosten hingewiesen wird, ist das wirklich ärgerlich und dies kann und sollte man dem Verkäufer auch mitteilen, denn ich verstehen, dass diese weh tun können, wenn man Dank der zahlreichen Ausstattungen schon an seine Grenzen gegangen ist.

  • Also mir waren Überführungskosten durchaus bewusst und einkalkuliert. Mit Luft und Liebe kommt kein Auto hergeschifft :whistling:


    Mit dem Transport aus England sind die 600-800€ noch relativ günstig. Was ich wiederum eine Unverschämtheit finde ist, für einen 1er aus dem Werk Leipzig (?) 900€ ÜF zu zahlen, DAS finde ich unverhältnismäßig.


    Abholung in der BMW Welt kostet meines Wissens nach auch knappe 600€ plus eigene Anreise. Ist zwar günstiger und hat noch einen wow-Effekt, aber muss im Endeffekt auch auf den Kaufpreis kalkuliert werden.