Klingt nach einem gültigen Vertrag zu Deinen Gunsten, trotzdem wirst Du wenn Du "Rechtsicherheit" brauchst einen Anwalt aufsuchen müssen.
Du mußt mit dem Anwalt ja nicht gegen MINI vorgehen - aber aufsuchen und die Situation prüfen wird helfen. Hier im Forum ist das nur schwer möglich, da Du sonst die Unterlagen offenlegen müsstest.
Hi,
ohne Öl ins Wasser schütten zu wollen.
Geh zu einem Anwalt und lass Dich unverbindlich informieren.
Grund ist einfach damit Du die Rechtslage kennst.
Wenn Mini im Recht ist, dann weisst Du dass alles weitere entgekommen Zugabe ist.
Wenn Sie unrecht haben, brauchst Du keinen Rechtsstreit lostreten, kannst aber konsequenter einfordern.
Würde so oder so versuchen halbe halbe zu erreichen.
Wenn es hart auf hart kommt, überlegen ob Vertrag auflösen und bein einem anderen neu aufgeben.
Ich sehe das genauso . Lass Dich von einem Fachanwalt im Vertragsrecht beraten(Wichtig). Des weiteren wäre zu prüfen, wer die Haftung für Beratungs- und Berechnungsfehler, wie in Deinem Falle geschehen hier trägt .
Meines Wissens, das Autohaus . Ob er dann bei seinem Verkäufer respektive Angestellten, in Regreß geht, kann Dir egal sein . Am sinnvollsten aus Deiner Sicht wäre eine Einigung im Verhältnis 50/50 . Viele Grüße
Richtig - Ein Anwalt ist sicher von Nöten, falls du dich der Forderung der Niederlassung entgegen stellen willst.
Zu prüfen ist halt der klassische 119 BGB . Waren die 1200€ Hauptbestandteil dessen das der Vertrag zustande gekommen ist. Hat das Autohaus unverzüglich gehandelt ?
Und gibt es eventuell sogar einen Annahmevorbehalt im Vertrag genau wegen solcher Fälle? Dann kann man sich so wie so alles sparen, leider.
Subjektiv würde ich sagen, dass wenn es hart auf hart kommt die Niederlassung da raus kommen wird.
Aber wie gesagt lass es prüfen - vielleicht hast du Glück!
Autokauf mit Anwalt... Autsch, da muss mann schon seeehr begeistert sein. Hatte das mal in Bezug auf die Gebühr der BMW Welt bei Auslieferung... Ging 50/50 aus. Und dieser Händler ist blacklisted for ever.
Ich würde eine gütliche Einigung vorziehen , bei dem jede Seite ihr Gesicht wahren kann . Du sprachst von Winterrädern , sollen sie dir doch welche geben , für dein Entgegenkommen den Vertrag zu ändern zu einem günstigen Preis . Ich bin kein Jurist aber mich dünkt sehr stark - der Vertrag ist gültig !
Mein Tipp: Versuchen sich möglichst genau zu informieren, dann dem Autohaus gegenüber kooperativ zeigen und vorschlagen, dass du einen Satz Winterräder bekommst oder so. Dann trefft ihr euch mehr oder minder in der Mitte.
Zwar kannst du (je nachdem wie die Sachlage genau ist) die 1200 durchsetzen, allerdings nur mit Anwaltskosten, hast also auch maximal ein bisschen was gewonnen und dafür viel Ärger. Und wie schon oben genannt: Sollte das AH unverzüglich gehandelt haben, so sind sie sowieso im Recht.
Letztlich führt das Alles zu nichts...
1.) Vertragssituation unklar
2.) Will man "so" ein Auto kaufen?
Wenn das Gesamtpaket nicht passt, würde ich eher innerhalb der 14 Tage (?) zurücktreten und woanders kaufen, als so einen Kauf durch zu ziehen...
Aber wie gesagt, ohne konkrete Details, schwer zu beurteilen.
Da sehe ich wie @Chucky101 .
Ein Autokauf unter Zuhilfenahme eines Anwaltes wird immer ´ein Gschmäckle` hinterlassen.
Dann doch lieber die Finger vom Autohaus lassen und dein MINI beim Händler deines Vertrauens kaufen.
@Mr.Misterious null
Anwalt brauchst Du erstmal nicht. Lass dir ein paar Tage Zeit. Besprich es mit deinem Vater. Wenn die sich melden. Sagst Du denen . Mach ich Morgen ..
und wenn Du nicht möchtet
Sagst Du denen bei "kommen Sie so schnell wie möglich einen neuen Vertrag unterschreiben" "nee, keine Lust hab schon einen Vertrag.