Totalschaden?

    Ihr seid hier aber krass unterwegs. Gerade von jemanden der eine juristische Ausbildung genossen hat, hätte ich Forderungen nach lebenslanger Exekution, etc nicht erwartet bzw nicht erhofft. Ich hoffe du wirst niemals Anwalt. Klar, der Ärger ist groß, wenn man drüber nachdenkt was hätte alles passieren können ... kein Thema. Aber wenn du mit 125 kmh ausserhalbgeschlossener Ortschaften unterwegs bist oder mit deinem Mini das Gokart Feeling auf kurvenreichen Straßen genießen willst, dann nimmst auch DU / IHR billigend einen möglichen Unfall / Fremdgefährdung in Kauf. Und dann lebenslange Einschränkungen oder lebenslanges wegsperren öffentlich (ist nun mal ein Forum) zu fordern halte ich für dumm. Ich drücke dir die Daumen, dass du alle deine Kosten / Aufwände ersetzt bekommst. Schmerzensgeld wirds aber nicht geben, falls doch brauch ich unbedingt die Adresse deines Anwalts. Kopf hoch ... Wird schon wieder. Ist ja zum Glück nur ein Sachschaden. :thumbup:

    Booooaaaarrr wie ich mich grad über den besoffenen pe... aufrege. Warum fährt man bloß besoffen Auto!?!? Das könnte eventuell Leben kosten!


    Aber bei einem Totalschaden würdest du weniger Geld bekommen! Das ist nie gut. Am besten wäre es wen du normal Schadensersatz bekommst und dein Auto verkaufst(Privat) kaufen genug Leute. Dann kannst du einen neuen bestellen.

    Bei aller Emotion , bleibt etwas sachlicher ! Es ist sehr unschön was passiert ist , der Unfallfahrer wird sicher seine Strafe bekommen und letztlich ist es bei allem Unglück nur Blech und kein Personenschaden :thumbup:

    Ich wollte nur etwas sensibilisieren. Ich drücke die Daumen das kein emotioneller und finanzieller Schaden zurückbleibt :thumbup:
    Alles gut!


    P.S. ... Ich schließe mich selbst nicht aus, zumindestens was die bewusst in Kauf genommene Fremdgefährdung angeht.
    LG

    Niemals Totalschaden, weil kein Knick im Dach und die B-Säule sieht auch noch gut aus.


    Schaden schätze ich jetzt mal auf 14.000€ ungefähr.
    Wenn es ein One First ist wäre das ein Totalschaden, aber davon gehe ich nicht aus :D

    Hmm, ob Total kann man so von 2 dunkeln Handybildern nicht sagen. Mein Gefühl sagt nach der Schilderung des Schadens / Aufpralls ist es ein TS. Dafür müsste der arme aber erst mal auf ne Bühne / Richtbank, dafür gibts ja Gutachter. Wenn man tippen darf, ich tippe 16,200 EUR Schadenssumme.

    Zitat von the_one

    Ihr seid hier aber krass unterwegs. Gerade von jemanden der eine juristische Ausbildung genossen hat, hätte ich Forderungen nach lebenslanger Exekution, etc nicht erwartet bzw nicht erhofft. Ich hoffe du wirst niemals Anwalt. Klar, der Ärger ist groß, wenn man drüber nachdenkt was hätte alles passieren können ... kein Thema. Aber wenn du mit 125 kmh ausserhalbgeschlossener Ortschaften unterwegs bist oder mit deinem Mini das Gokart Feeling auf kurvenreichen Straßen genießen willst, dann nimmst auch DU / IHR billigend einen möglichen Unfall / Fremdgefährdung in Kauf. Und dann lebenslange Einschränkungen oder lebenslanges wegsperren öffentlich (ist nun mal ein Forum) zu fordern halte ich für dumm. Ich drücke dir die Daumen, dass du alle deine Kosten / Aufwände ersetzt bekommst. Schmerzensgeld wirds aber nicht geben, falls doch brauch ich unbedingt die Adresse deines Anwalts. Kopf hoch ... Wird schon wieder. Ist ja zum Glück nur ein Sachschaden. :thumbup:

    Hey,


    ich sehe das nun eventuell nicht ganz subjektiv, ABER, der Fahrer hatte 2,2 Promille, gerade habe ich erfahren, dass der Lenker auch gar keinen Führerschein mehr hatte. Der Lenker hat Frau + Kind.


    Nun vergleichst du dieses Verhalten mit dem eines nüchternen Autofahrers der mit einem modernen, dafür ausgelegten Fahrzeug mit sagen wir mal 20% zu schnell über eine Landstraße fähr.


    Also: die Verantwortung für ersteres ist untragbar, wäre es zu Personenschäden gekommen, hätte er mehr als nur ein Problem (in diesem Fall reden wir jedenfalls von Vorsatz).


    Im Fall des sportlichen Mini Fahrers reden wir von einer lächerlichen Verwaltungsübertretun, deshalb ist die Strafe im Verhältnis sehr gering und im Fall eines Unfalles steigt die Versicherung sicher nicht aus!


    Genau wegen unseren laschen Strafen, haben wir permanent solche Vorfälle. Wobei ich hier nicht nur den Tätern die Schuld geben möchte, die Opfer müssen lediglich viel härter ihr Recht einfordern. Ich werde jeden Cent mit der Versicherung verrechnen, diese wird sich dann gegenüber dem Fahrer schad- und klaglos halten und alles bis auf dem letzten Cent einklagen, wenn das 30 Jahre dauert, ist es eben sein ganzes Leben.


    Jeder ist seines Glückes Schmied, wenn jemand derartige Risiken - bewusst - eingeht, muss er mit voller Härte bestraft werden. Das nächste Mal sitzt eine Frau mit Kind im Auto und es gibt tote! Ich bin froh das kein dritter (der Beifahrer muss ja gewusst haben, was passiert wenn man mit besoffenen mitfährt) verletzt wurde.


    Ich muss auch für meine Handlungen Verantwortung tragen. Wenn ich mit 20 km/h zu viel erwischt werde, muss ich den Strafzettel auch bezahlen und mich so für meinen Fehler gerade stehen.


    Keine Sorge, ich werde weder Richter noch Anwalt, ich wäre aber kein "guter" - ich würde mich eher am oberen Ende des Strafrahmen orientieren.


    Jedem seine Meinung, solche Dinge sind natürlich auch stark von persönlichen Erfahrungen abhängig. Da das nicht der erste besoffene Lenker ist, mit dem ich zu tun hatte, bin ich hier bestimmt sehr streng.


    Lg