MINI F56 Facelift LCI und der GP MINI: Kommt schon etwas zur IAA 2017?

    Zitat von marvints

    Da Cooper S und JCW die High-End-Modelle sind, verbauen die sicher keinen Scheiss, also wird schon passen.

    Die verbauen auch im One, Cooper keinen Sch...
    Hier geht es auch nicht um Sch... oder nicht Sch..., sondern um die Frage ob in einem bestimmten Kostenrahmen ein Doppelkupplungsgetriebe einem Wandler überlegen ist.
    Selbst Sportwagenhersteller sind vom Doppelkupplungsgetriebe wieder zum Wandler zurück gekommen oder dabei geblieben (Maserati, Jaguar, Corvette).
    Zum einen weil die Wandler immer besser geworden sind, zum anderen weil es mit den Doppelkupplungsgetrieben Haltbarkeitsprobleme gegeben hat, in der Regel waren die Kupplungen nach begrenzter Zeit und intensivem Einsatz hinüber.
    Ein Grund für den Doppelkuppler vers. Wandler ist die begrenzte Hochdrehzahltauglichkeit (über 7.000) der Wandler. Da aber immer mehr Turbotechnik mit Drehmomentcharakteristik Einzug hält, gibt es auch dort nicht allzu viele Fahrzeuge, die ein Getriebe benötigen, dass 7.500 bis 8.500 U/Min verträgt.
    Cooper S und JCW sind die höheren Modelle im Mini Rahmen. Ich meinte High End in Bezug auf "absolut" High End, z.B. M4.
    Hintergrund ist der Kostenrahmen. Für den Cooper S/JCW Aufpreis kannst Du sehr wahrscheinlich keine Ölbadkupplungen darstellen, für den Preis eines M4 schon.
    Man kann also nicht grundsätzlich den Doppelkuppler als das überlegene Prinzip darstellen. Es kommt auf die Anwendung und den Aufwand an.

    wobei corvette Jaguar und Maserati sich im Sportwagen bereich sowieso nicht mit Ruhm bekleckern corvette ist in den 80er stehen geblieben Hubraum und Sprit darein :)

    Zitat von Willi Cooper

    Solange die Wandlerüberbrückungskupplung (fast immer) drin ist, dürfte der Wirkungsgrad sich nichts nehmen.

    Das ist ein Irrtum, auch wenn Wandlergetriebe hatürlich nicht mehr solche Energieinwärmeumwandler und Wandlerpanscher sind wie früher sind, ist der Wirkungsgrad immer noch schlechter. Hauptursache ist neben den Wandler die Energiezehrende Ölpumpe. Hinzu kommt die interne Mechanische Steuerung mit Öldruck und der Zugraftverlust beim schalten.


    Die Gangspreizung der alten 6-Gang Automatik war auch schlechter. Wenn das neue 7-Gang DKG keinen Wirkungsgradvorteil hätte, würde es BMW nicht Verbauen. Der typische Einsatzzweck für die DKG sind kleinwagen und Sportwagen, irgendwie passt der Mini in beide Kategorien.
    Die Stärke des Wandlers ist Komfort und hohe Drehmomente wie bei V8 oder leistungsstarke Dieselmotoren, das passt wiederum nicht zum Mini.


    Im Bezug auf den Wirkungsgrad und Gewicht ist hatürlich das Handschaltgetriebe erste Wahl.

    Zitat von Willi Cooper

    Die Frage ist "deutlich schneller schalten als der Wandler" und da hab ich ich meine Zweifel. Die aktuellen Wandler sieht praktisch genauso schnell.Doppelkupplung ist auch nicht gleich Doppelkupplung. Eine "preisgünstige" Doppelkupplung ohne nasse Kupplungen ist nicht unbedingt der Kracher...
    BMW hat bisher aus gutem Grund die Doppelkupplungsgetriebe den High End Modellen vorbehalten.

    Das mag alles stimmen, aber ein DKG kann eine richtig gute Sache sein. Ich fand das im Zetti richtig gut. :)

    Ich hoffe das die Moeglichkeit des Aircirculation Innenraum Taste in A oder M wieder zurueck kommt.


    Heutemorgen entdeckt.


    Jahrgang 2016 im Seven Luftcirculation einstellen in A oder M moeglich.


    Jahrgang 2017 im King's Cross, moeglichkeit zur Auswahl nicht mehr vorhanden. ;(

    Die Funktion automatische Umluft ist/wurde "weggespart". Umluft "normal" ist noch vorhanden. Der Taster hat nur noch ein Kontrolllicht für Umluft an oder aus. Vorher gab es zwei Lampen in der Taste für Umluft manuell und automatisch.


    Lars