Automarkt in Deutschland - BMW MINI Kauf und die Inzahlungnahme - Preis - Katastrophe?

  • Ich rege mich absolut nicht auf, finde es unverschämt was BMW mir geben will, immerhin kaufe ich ein teureres Auto dort. Hatte ich zumindest mal vor.
    Mercedes gibt mir 1500Euro mehr als BMW, ich würde ebenfalls ein anderes Auto aus dem Sternepool nehmen, für den gleichen Preis wie bei BMW, da stimmt doch im Hause BMW etwas nicht, bzw. die Profitgier ist so groß, dass denen die Kundenbindung egal ist.


    Zu dem generellen Thema sage ich nichts mehr - wurde schon viel gesagt. Alles Weitere wäre nur Wiederholung.


    Speziell zu dem Punkt aber: Dass ein anderer Hersteller mehr zahlt, ist doch nicht ungewöhnlich. Es handelt sich dabei um eine "Wechselprämie". Wäre umgekehrt genauso, wenn Du mit einem Mercedes zu BMW oder Audi kommen würdest. Damit wird doch sogar teilweise offensiv geworben.

  • Ich bin sehr erstaunt über die Antworten, es scheint ihr seid empört darüber, dass sich jemand über das Heiligtum Mini hermacht.


    Definiere mal "ihr" ;)


    Empört scheinst wohl eher Du zu sein,
    wenn man Deine Worte liest, dabei liegt
    der Denkfehler doch auf der Hand...


    Nach nur 10 Monaten und gut 8000km will ich das Auto verkaufen (inzahlung geben) und BMW sagt mir einen Preis der mal eben um 41% vom Neuwert abweicht.
    Das ist irgendwo zwischen frech und unverschämt.


    Wie frech und unverschämt ist denn das Angebot für den BMW,
    den Du als Neufahrzeug kaufen möchtest?


    Nachlass ist total uninteressant, ebenso ein Inzahlungnahmepreis.
    Interessant ist immer nur das Gesamtpaket, da man hier beliebig
    schieben kann. Hinzu kommt die von @Akali#1 genannte Tatsache.


    Kaufe den BMW mit weniger Nachlass und das Inzahlungnahme-
    Angebot wird besser :0011: Übrigens sind wir, die Käufer
    die immer mehr Rabatt möchten (ich eingeschlossen),
    Mit-Schuld daran, dass der Markt sich halt verändert.


    Früher sind MINIs mit 5-8% verkauft worden,
    heute in der Regel > 9% Nachlass.
    Wie wird sich wohl die Inzahlungnahme bzw. der
    Wiederverkauf/die Wertstabilität verändern?
    Richtig :0008:


    Wenn ein Händler mir nicht das gibt, was ich möchte,
    ziehe ich weiter. Ist doch das Einfachste von der Welt.
    Da muss man nicht mit "Heiligtum Mini" kommen,
    hat damit nämlich ganz und gar Nichts zu tun.
    Ist bei VW, Opel, ... exakt die gleiche Geschichte...
    Ein Geben und Nehmen.

  • Wem der Preis des Händlers nicht gefällt, der kann doch privat verkaufen... so schwer ist das doch nicht...


    Eine Anzeige bei mobile oder Autoscout ist doch schnell erstellt....


    Bekanntlich sind ja die ersten Kilometer die teuersten... mein Nemo hatte nach 12 Monaten 53 % Wertverlust... na und?

  • Ich hätte da noch einen Frage @Chefschrauber warst du nur bei 1 Händler oder hab ich da was überlesen? Oft bringen verschiedene Angebote mehr Übersicht, ebenso wie der Vergleich zwischen Händler und NL.
    Den BMW/ Mini ist nicht automatisch immer und überall gleich.

    Ja, ich bin eine Frau.
    Ja, das ist mein MINI JCW.
    Und NEIN du darfst nicht damit fahren!


  • Bekanntlich sind ja die ersten Kilometer die teuersten... mein Nemo hatte nach 12 Monaten 53 % Wertverlust... na und?


    Dafür ist er jetzt sicher „mehr“ wert,
    als der rein rechnerische Wert :)


    Meine MINIs gingen immer sehr gut weg,
    egal ob privat verkauft oder Inzahlungnahme.


    Ich hätte da noch einen Frage @Chefschrauber warst du nur bei 1 Händler oder hab ich da was überlesen? Oft bringen verschiedene Angebote mehr Übersicht, ebenso wie der Vergleich zwischen Händler und NL.


    :!: Gibt auch regional riesige Unterschiede.
    Allerdings ist eben auch die Frage,
    was man verkaufen möchte...


    Einen MINI den es noch 10, 20, 100x im
    Umkreis, mit identischer Ausstattung gibt?
    Oder etwas individuelles, mit tollen Updates?
    Kann Beides in die Hose gehen, muss aber nicht.


    Der Händler wird nur gut (mit)bieten, wenn er
    Etwas von dem Geschäft hat - genauso wie der
    Kunde eben abschließen wird, wenn es passt.


    Ich liebe es zu verhandeln und (ver)kaufen <3

  • Und am Ende will der Händler mit deinem Auto ja auch noch was verdienen. Wenn er noch die Aufbereitung, Inspektion und TÜV mit reinreichtet, wird er ja bestimmt 2.500€ mehr verlangen als er dir bezahlt.
    Dann wären wir (beim Beispiel des MB-Händlers) bei einem VK-Preis von 20.500€ zu knapp 24.000€ die er neu mit Rabatt gekostet hat.
    So gesehen ist es wirklich ein Recht geringer Wertverlust.


    Aber ich versteh dich schon auch.

  • Ich bin am Überlegen, ob ich die € 6.000,— Umweltprämie für einen Neuwagen nutze
    und meinen geliebten SD für einen F 54 S in Zahlung gebe.


    Aufgrund der derzeitigen Diskussion bzgl. Verbrennungsmotoren
    bin ich aber noch unschlüssig.


    Wie schätzt Ihr den zukünftigen Wertverlust für einen F 57 S
    bei ca. 4-5 Jahre Haltedauer ein ?


    Vielen Dank :)
    BTW. für meinen R 57 SD mit 105.000km EZ 04/2013 und Vollausstattung
    würde ich € 10.000,— bekommen.

  • ...Nicht jeder hat zu Hause 5 Autos als Ersatzwagen stehen, nicht jeder hat 50.000 Euro bar auf dem Konto um das alte Auto erst zu verkaufen, wenn das neue da ist usw. ...

    Genau deswegen würde ich mein aktuelles Auto beim Händler einfach in Zahlung geben, wenn das neue da ist den Tausch machen und fertig.

  • Genau deswegen würde ich mein aktuelles Auto beim Händler einfach in Zahlung geben, wenn das neue da ist den Tausch machen und fertig.

    Hätte ich gerne gemacht, der Verkäufer hat von sich aus aber gesagt, dass ich es woanders versuchen soll. Das Angebot war auch dann entsprechend.