Ich behaupte mal, dass kaum noch jemand eine Anzahlung leistet.
Wenn es die Bonität her gibt, warum auch nicht? 
Leasing ist eine Miete auf Zeit. Nicht mehr, aber auch nicht weniger...
Ich habe zig Autos bar gekauft, geleast und auch finanziert.
Am Ende muss man eben etwas rechnen können 
Wenn es die Bonität her gibt
Und was nicht passt, wird passend gemacht, wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen...
Wenn es die Bonität her gibt, warum auch nicht?
Leasing ist eine Miete auf Zeit. Nicht mehr, aber auch nicht weniger...
Ich habe zig Autos bar gekauft, geleast und auch finanziert.
Am Ende muss man eben etwas rechnen können
Sehe ich ganz genauso. Warum sollte ich auch was anzahlen? Mich interessiert, was es mich im Monat kostet, das rechne ich auf 36 Monate hoch und wenn da in etwa 50% vom Neupreis rauskommen, kann ich damit prima leben und das ist mir der Spaß eines Neuwagens wert. Beim Leasing muss ich mir den Verwertungsstress nicht antun!
Aus dem Grund kaufe ich auch kein Auto mehr. Dieses Theater mit Privatverkauf habe ich nämlich satt. Habe auch schon monatelang einen ach so gängigen Golf inseriert und nein, er war nicht zu teuer (erste Seite auf den einschlägigen Portalen). Irgendwann kam dann mal eine nette und seriöse Dame und hat ihn mit -500,- vom Inseratspreis mitgenommen.
Der Gebrauchtwagenmarkt zumindest für jüngere Fahrzeuge ist meiner Meinung nach mausetot, weil jede Menge extrem rabattierte Neuwagen in den Markt gedrängt werden - und das noch mit attraktiven Finanzierungsangeboten zusätzlich subventioniert. Darum bekommt Ihr auch nichts mehr für Eure praktisch neuwertigen F56er. Ist doch logo: Wer beim Kauf 1x,x% Rabatt haben will, darf sich eben nicht wundern, wenn ihn das bei der Inzahlungnahme wie ein Bumerang am Kopf trifft.
@One ich gebe Dir da vollkommen recht.
Den Inzahlungnahmepreis bestimmt man indirekt beim Kauf schon mit. Wird da extrem det Preis gedrückt, wirkt sich das beim Verkauf direkt aus.
Wir haben unsere Autos bisher immer an die Händler zurück gegeben, auch wenn da ein paar Euro weniger bei rum kommen. Der Stress des Privatverkaufs ist es uns nicht wert. Erst recht, weil das Angebot für den Gebrauchten immer sehr nah am aktuellen Gebrauchtwagenmarkt lag.
Der Gebrauchtwagenmarkt zumindest für jüngere Fahrzeuge ist meiner Meinung nach mausetot, weil jede Menge extrem rabattierte Neuwagen in den Markt gedrängt werden - und das noch mit attraktiven Finanzierungsangeboten zusätzlich subventioniert. Darum bekommt Ihr auch nichts mehr für Eure praktisch neuwertigen F56er. Ist doch logo: Wer beim Kauf 1x,x% Rabatt haben will, darf sich eben nicht wundern, wenn ihn das bei der Inzahlungnahme wie ein Bumerang am Kopf trifft.
Den Inzahlungnahmepreis bestimmt man indirekt beim Kauf schon mit. Wird da extrem det Preis gedrückt, wirkt sich das beim Verkauf direkt aus.
Bei Mini gibt es keine überschwenglichen Rabatte. Bei meinem Beispiel von -42% war der Rabatt bereits berücksichtigt. Es liegt eher an der immensen Zahl von Firmen-und Privat Leasing Rückläufern, die auch ungern von Privatkäufern im Gebrauchtmarkt genommen werden.
Bitte nicht falsch verstehen - das ist kein Vorwurf an Leasing-Kunden, jeder kann natürlich das vorhandene Angebot nutzen.
Es wirkt sich aber in der Tendenz aus wie bei Smartphones, die nach 24 Monaten "weggeworfen" oder in den D-List Kreislauf gehen.
Wegwerfgesellschaft bei Autos?
Wir haben unsere Autos bisher immer an die Händler zurück gegeben, auch wenn da ein paar Euro weniger bei rum kommen. Der Stress des Privatverkaufs ist es uns nicht wert.
Privatverkauf ist eigentlich kein Stress - anschaun, probefahren, OK. Insbesondere, wenn der Wagen noch Garantie hat. Plattformen gibt's auch genug (mobile etc.). Auf den Markenhändlern scheint einfach kein Druck mehr zu liegen, da der "Reiz des Neukaufs" die Rationalität beim Verkauf des eigenen Autos übersteigt.
Möchte hier auch mal ne Lanze für die "Fähnchenhändler" brechen: Die übernehmen wesentlich mehr Verantwortung als selbst ein Verkaufsleiter in einer großen Vertretung/Niederlassung, weil sie selber unmittelbar Entscheidungen auf der Basis ihrer Erfahrungen über den Wert eines Ankaufs/Verkaufs treffen müssen.
Beim Extrem auf der anderen Seite wird nur noch administriert. Alles liegt fest. "5" Varianten von Leasing- und Ratenangeboten, Rabatt.
Inzahlungnahmepreis wird bei Mini durch Dekra anhand von der Tabelle ermittelt. Keine zusammenhängende Verantwortung zwischen Verkauf und Ankauf. No Deal, but "Friss oder Stirb".
Passt aber zu Deutschland - nicht ein Land des Handels sondern der "Gebühren".
Das Angebot einzustellen ist nicht das Thema. Die zig Anfragen zu beantworten ist müssig.
Irgendwo auf dem flachen Land mag das noch ok sein, aber hier in der Nähe von Frankfurt sind die Anfragen unschön.
aber hier in der Nähe von Frankfurt sind die Anfragen unschön.
Sind aber doch alles potentielle Kunden. Je mehr Anfragen desto besser.
Hab auch nichts gegen "was ist letzte Preis"? Versteh nicht diese Aggression auf mobile etc.
Dein letzter Preis - mein letzter Preis = Deal! Wenn die Kohle da ist, ist alles gut.
Das ist leider schon immer so. Im ersten Jahr ist der Wert Verlust am höchsten > 30%. Ich denke wenn ein Leasingrückläufer noch mit 55% Restwer nach 3 Jahren angesetzt ist, sind ca 40% Verlust nach 2 Jahren völlig normal. Kaufen wenn man das Auto halten möchte und leasen wenn bis zu 3 Jahren Fahrvergnügen gewünscht
Sind aber doch alles potentielle Kunden. Je mehr Anfragen desto besser.
Nicht wirklich. Wenn einer das Auto noch um mehrere tausend Euro drücken will nervt das nur. Da kann man auch das Auto an den Händler geben.
