Automarkt in Deutschland - BMW MINI Kauf und die Inzahlungnahme - Preis - Katastrophe?

  • Helmut, dass macht 1.000/Monat plus den Aufpreis für die Sportauto.

    Und das finde ich persönlich einen hohen Wertverlust. :(
    Wir haben allerdings auch in einem Autohaus gekauft und nicht in der Niederlassung.
    Ich lass mir mal nach dem Lagerschalen/Motortausch was ausrechnen.
    Bin gespannt was da für ´ne Zahl rauskommt. :saint:

  • Auf dem Gebrauchtwagen-Markt sind "gute" Deals für Händler schwer bis gar nicht zu realisieren, zumindest bei Fahrzeugen aus Inzahlungnahmen.


    Mein R60S stand über 6 Monate beim Händler, trotz nur 500 EUR Aufschlag auf den Ankaufspreis.

  • Ist jetzt ein bisschen "Eulen nach Athen tragen", die Amerikaner sind auch wirklich bereit, wenn's nicht passt die Marke zu wechseln.
    Ob aus Preisgründen, Zuverlässigkeit, whatever...


    Wie sieht's mit dem Leasinggeschäft aus? Verdirbt das - für den Kunden eigentlich nicht so attraktive, aber immer größere Umfang annehmende - Leasinggeschäft die Preise?

  • @Big-J


    16200 hast du bekommen für 17990 steht er da. Die 990 sind Verhandlungsmasse, Gebraucht-Garantie kost den Händler auch noch, bleiben nur etwa 500€ Gewinn.


    Denk mal das der Mazda-Händler den bewusst über Wert eingekauft hatte, weil er am MX5 noch genug verdiente.


    Junge Gebrauchte sind eh immer ein Problem, umsomehr wenn sie gut ausgestattet sind. Für das Geld kriegt man of schon nen neuen wenn man sich auf nur die Ausstattung beschränkt die man selber wirklich braucht/will.


    Mal abwarten was die Fs bringen wenn sie 5++ Jahre alt sind und auch entsprechende Laufleistung.


    Zur Not fahr ich meinen solang bis sich der Preis nur noch nach Gültigkeit der Plakette richtet :P

  • Also ich muss sagen, dass ich bei meinem Golf VI 4 Jahre alt so einiges erlebt hatte.
    Der Golf war unfallfrei 3 Türer Automatik ohne großen schnick Schnack. Privat inseriert hat sich nur einer gemeldet der kam und dachte es wäre ein Polo 8o Bei Händlern also Mini Händler und Niederlassung hatte ich Angebote von 6000€ Anzahlung bis 10.000€ Ich habe mich dann für die 10.000€ Anzahlung entschieden, da der Rest vom Mini auch gestimmt hat.
    Die Winterreifen und Gummifussmatten hatte ich separat Verkauft.

  • Auf dem Gebrauchtwagen-Markt sind "gute" Deals für Händler schwer bis gar nicht zu realisieren, zumindest bei Fahrzeugen aus Inzahlungnahmen.


    Mein R60S stand über 6 Monate beim Händler, trotz nur 500 EUR Aufschlag auf den Ankaufspreis.

    Wäre das eine Schlussfolgerung - starkes Neuwagengeschäft, aber laues Gebrauchtwagengeschäft in Deutschland?


    Hab viel mit Händlern in den USA gesprochen - die "Grundregel" war alle drei Monate "den ganzen Hof" ausgetauscht zu haben.
    Und die Jungs haben viel auf dem Hof stehen...allerdings waren 500 Dollar auch für die OK pro Deal. Auf die Menge kam's an.


    Vielleicht haben mich diese Erfahrungen auch geprägt, vielleicht entspricht das auch meinem Naturell...
    Vernünftige Deals gehören für mich einfach genauso dazu wie Service, Qualität, das Auto an sich.

  • Es ist leichter monatlich einen dreistelligen €-Betrag zu zahlen. wie einmalig einen Fünfstelligen.
    Meine Meinung

    Genau da ist das Problem.


    Der Kaufpreis der Autos ist heutzutage nicht so wichtig wie die monatliche Rate.


    Wahrscheinlich sollte man das in Zukunft auch mal ausprobieren.



    So sind die Gesamtkosten von Anfang an klar.


    Und nach drei Jahren stellst du dem Händler den Mini wieder auf den Hof.

  • Es ist leichter monatlich einen dreistelligen €-Betrag zu zahlen. wie einmalig einen Fünfstelligen.

    Hier mal wieder eine nicht mehrheitsfähige Meinung von mir: hetzutage wollen Viele Autos fahren, die sie sich eigentlich nicht leisten können. Das ist mit Leasing deutlich einfacher, auch durch tätige Mithilfe der Leasinggeber, die Marktanteile sichern wollen.

  • Hab viel mit Händlern in den USA gesprochen - die "Grundregel" war alle drei Monate "den ganzen Hof" ausgetauscht zu haben.


    Bin zwar nie drüben gewesen, aber vor Jahren gab es auf DMAX mal ne Serie "King of Cars" über ein Mega-Autohaus in den Las Vegas, und eigentlich alle Kunden haben immer nur nach der monatlichen Rate gefragt. Egal ob neu oder nicht, Laufzeit oder Schlussrate hat keinen interessiert nur "Ich zahl max 250$ und die Raten vom alten müsst ihr auch ablösen".


    Da werden Autos halt öfters/schneller ausgetauscht, was dem Markt zusätzlich leben einhaucht.


    Zusätzlich gibt es in D bei den jungen Gebrauchten noch die ganzen Firmenwagen-Leasingrückläufer die dem Vertrieb quasi zwangsweise auf den Hof rollen und erstmal umgesetzt werden müssen bevor man von privat einkauft.