Automarkt in Deutschland - BMW MINI Kauf und die Inzahlungnahme - Preis - Katastrophe?

  • Mir wurde für unseren Zweitwagen bei Inzahlungnahme 3.000 € weniger als die günstigsten Angebote bei mobile.de geboten. Absolutes no go. Dann doch lieber privat verkaufen und ne Menge Geld sparen.


    Und kurz noch mal zum Thema "auf 1.500 € Umweltprämie verzichten, nur weil es einem nicht weh tut".


    Ich wurde da noch anders erzogen und weiß den Wert des Geldes zu schätzen. Ansonsten würde ich heute nicht da stehen wo ich bin.

    Und das hat wirklich nichts mit "Geiz ist geil" zu tun.

  • Warum unterschreibt man einen Vertrag wenn das gesamte Angebot so schlecht ist? :/ In der heutigen Zeit muß die Inzahlungnahme mit abgeschlossen werden. Alles Andere sind zu viele Unbekannte in der Gleichung.

    Der Vertrag ohne Inzahlungnahme war gut, deswegen habe ich unterschrieben. Ich habe noch nie ein Fahrzeug in Zahlung gegeben, weil bisher die Inzahlungnahmepreise immer so schlecht waren, dass das überhaupt gar keinen Sinn gemacht hat. Ich habe vor Jahren versucht ein BMW bei BMW in Zahlung zu geben, mir wurden 20.000 Euro geboten, ein zu 99% gleiches Fahrzeug stand für 34.000 Euro auf dem Hof, schlussendlich habe ich das Auto an einen anderen Händler (ohne Kauf eines neuen Fahrzeuges) für 32.000 Euro verkauft. D.h. ich hätte 12.000 Euro verloren durch eine Inzahlungnahme.

    Zwei Jahre später beim nächsten Auto wurden mit 38.000 Euro geboten, ich habe das Auto (dieses Mal an privat) für 55.000 Euro verkauft, also 17.000 Euro mehr. Für solche Summen nehme ich jede Überbrückungszeit in Kauf.

    Dieses Mal beim Mini SE wären es zwar nur 4.000 Euro Unterschied zwischen Inzahlungnahme und jetzigem Verkauf gewesen, aber auch dafür muss man lange arbeiten. Und wie gesagt, ich habe das Auto erst 2 Wochen vor ausgemachtem Abholtermin verkauft, nicht 2 Monate oder noch mehr wo noch viel mehr hätte passieren können.

  • Es ist zwar vermutlich OT aber (Edit durch das Team: jetzt nicht mehr OffTopic, da in passenden Thread verschoben) der Inzahlungnahmeprozess gehört zwingend zur Betrachtung hinzu. Wenn man sich selbst die Mühe machen muß um das alte Auto zu veräußern, ist das nicht unerheblich. Der Nachlass muss viel besser sein in dem Fall. Ab und zu wird das alte Auto auch zu früh abgegeben. Von einem Ärger mit potenziellen Käufern gar nicht zu sprechen.

    Einmal editiert, zuletzt von Chucky101 () aus folgendem Grund: Siehe Edit-Hinweis

  • Welche Mühe macht es denn heutzutage noch ein Fahrzeug zu verkaufen :/


    Entweder einen Samstagvormittag selber putzen oder halt zum Aufbereiten bringen (wenn nötig), Paar Fotos gemacht, Anzeige geschrieben, vielleicht noch ein paar Mails beantworten, telefonieren, abmelden.


    ICH hab noch nie mehr als 3 Stunden in einen Verkauf investiert :/

  • Ein Vormittag hat bei uns mindestens 3 Stunden ;) Einen alten Kleinwagen würde ich auch privat verkaufen. Ein Auto im fünf- oder sechsstelligen Euro Bereich ganz sicher nicht, außer man kennt sich. Dann auch nur in der Ausnahme. Bei Geld hört oft die Freundschaft auf. An Dritte? Bargeldgeschäfte auf dem Hof? Nein. Warum auch. Das Auto aufbereitet, bewertet, seriös verhandelt und in Zahlung geben. Fertig. Zu verschenken hat kein Verkäufer oder Käufer etwas. Privat oder geschäftlich.

  • Ein Vormittag hat bei uns mindestens 3 Stunden ;) Einen alten Kleinwagen würde ich auch privat verkaufen. Ein Auto im fünf- oder sechsstelligen Euro Bereich ganz sicher nicht, außer man kennt sich. Dann auch nur in der Ausnahme. Bei Geld hört oft die Freundschaft auf. An Dritte? Bargeldgeschäfte auf dem Hof? Nein. Warum auch. Das Auto aufbereitet, bewertet, seriös verhandelt und in Zahlung geben. Fertig. Zu verschenken hat kein Verkäufer oder Käufer etwas. Privat oder geschäftlich.

    Gerade wenn man sich kennt würde ich kein Auto verkaufen, kann nur Ärger geben, wenn hinterher was ist.

    Bargeldgeschäfte auf dem Hof? Heutzutage kann man sowas ganz leicht per Echtzeitüberweisung auf dem Handy machen.

    Eben zu verschenken hat niemand was, ich auch nicht und ich kann und möchte auf mehrere Tausend Euro nicht einfach verzichten.

  • Gerade wenn man sich kennt würde ich kein Auto verkaufen, kann nur Ärger geben, wenn hinterher was ist.


    Wenn hinterher was ist steht jeder wieder vor der Tür. Viel Spaß ;) Ein Vorteil der Inzahlungnahme. Der Händler muß mit Garantie verkaufen und man hört im Regelfall nichts mehr. Zur Echtzeitüberweisung enthalte ich mich. Der Abschluss wäre unter diesen Umständen für mich keine Alternative.