Empfindlichkeit des Lichtsensors

  • Die halbe Corona leuchtet doch ganz ordentlich. Ich hätte da keine Bedenken.

    aber leider hinten ja nicht. Und auf der Autobahn hätte ich das schon ganz gern. :)

  • aber mir wird nicht klar, was der zusätzliche und hier "eingesparte" 37c-Sensor hätte bringen sollen!?

    Früher gab es z. B. beim 3er einen separaten Helligkeitssensor am Innenspiegel, der für die Aktivierung der Fahrlichtsteuerung zuständig war. Die Koppelung an den Regensensor ist m. E. totaler Quatsch.


    Ich hätte auf diese ganzen elektronischen "Helferlein" gut und gerne verzichten können, sie sind aber eben durch die Zusammenstellung der Ausstattungspakete kaum zu vermeiden. Jetzt habe ich eine simple Intervallschaltung und bin zufrieden damit.

  • Früher gab es z. B. beim 3er einen separaten Helligkeitssensor am Innenspiegel, der für die Aktivierung der Fahrlichtsteuerung zuständig war. Die Koppelung an den Regensensor ist m. E. totaler Quatsch.


    Ich verstehe es leider immer noch nicht :0010: Es hängt doch davon ab, was man mit den Daten macht, die ein, zwei oder 15 Sensoren liefern. Ob es ein Sensor oder mehrere Sensoren sind macht m.E. keinen Unterschied. Die Daten, die der eine Sensor liefert, führen nach einer bestimmten Logik zu einer Funktionsänderung. Einfluss auf die Empfindlichkeit haben wir nur an einem Hebel. Hier könnte man ggf. bei zukünftigen Änderungen ansetzen.


    Ich hätte auf diese ganzen elektronischen "Helferlein" gut und gerne verzichten können, sie sind aber eben durch die Zusammenstellung der Ausstattungspakete kaum zu vermeiden. Jetzt habe ich eine simple Intervallschaltung und bin zufrieden damit.


    Perfekt :thumbup:

  • Der Regensensor erkennt m. W. durch Infrarot Wassertropfen auf der Scheibe. Meine Kenntnisse der Physik erschließen mir nicht, wie diese Daten sinnvoll in die Steuerung des Fahrlichts einfließen sollen.
    Seit Jahren lese ich regelmäßig in diversen Druckwerken die Forderung, sich nicht auf die Fahrlichtautomatik zu verlassen. Warum schaffen es die Entwickler nicht, diese Automatik so zu gestalten, dass sie zuverlässig funktioniert? Anders herum gefragt: warum bieten alle (?) Hersteller Systeme an, die nicht richtig funktionieren? Wärest Du genauso gelassen, wenn z. B. die Einparkautomatik genauso (un)zuverlässig funktionieren und jedes zweite oder dritte Mal an den Bordstein oder das nächste Auto rempeln würde?

  • Mit den ersten 3/4 des Postings hast Du mich nun abgeholt :) und ich verstehe worauf Du hinaus willst 8)


    Das letzte Viertel des Posts möchte ich nicht im Detail kommentieren, außer: Für das Einparken ist der Fahrer (=ich) verantwortlich.


    Abgesehen davon: Ich finde das System arbeitet zuverlässig :)
    Sowohl im Privat-VW, Firmen-Audi/-Benz als auch MINI kann ich gut mit den Scheibenwisch-/Lichtautomatikfunktionen leben.


    Wenn es nicht so wäre:
    Dann stelle ich den Schalter von Automatik auf 0, regle bei Bedarf manuell.
    Deinen Ansatz @HASR60 es passend zu codieren ist auch ein gangbarer Weg...

  • Der RLBS (RegenLichtBeschlagsensor) ist ein Integriertes Steuergerät. Das macht allein schon wegen der geringeren Baugröße Sinn.
    Das bedeutet jedoch NICHT, dass der Regensensor das Licht steuert.


    Wischfunktion=Regensensor=Infrarotmessung der Wassertropfen
    Lichtsteuerung=Lichtsensor=Helligkeitssensoren messen das Umgebungslicht
    Beschlagverm.=Beschlagsensor=Feuchtigkeits- und Temperatursensoren melden Beschlaggefahr an IHKA Steuergerät.


    Im MINI=RLS


    Händler/Werkstatt=kann nur die Gesamtempfindlichkeit ändern
    Per Codierung=Regen- und Lichtempfindlichkeit kann getrennt geändert werden.


    Oftmals reicht es aber, wenn man die Werkstatt um die Neuinitialisierung des RLS bittet.
    Der RLS kalibriert sich, genau wie KAFAS, auf den ersten 25km nach Auslieferung an den Endkunden. In sehr sehr seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die Kalibrierung des RLS nicht sauber passt und sich das Licht gefühlt zu spät einschaltet (oder wie bei unserem R56 eben nicht mehr ausschaltete).
    Ende 2011 wurde mein damaliges Team damit beauftragt, eine Möglichkeit zur Kundeninitierten Neukalibrierung des RLS zu erarbeiten, sprich Anstoßen der Kalibrierung über iDrive. Das Projekt wurde 2012 jedoch aufgegeben, da der Kosten-Nutzen-Vergleich zu gering ausfiel.

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