Serienstandsverbesserung Lagerschale Kurbelwelle

  • Will mal meine Gedanken zum verkaufen/behalten aus meiner persönlichen Sicht hier darstellen:


    Wenn ich den Wagen (länger) behalten will:

    • Motortausch würde ich dem Tausch der Lagerschalen vorziehen, Motortausch an sich schockt mich nicht, würd ich bei "behalten" sogar als Vorteil sehen.
    • Wäre ein ganz klein wenig unsicher, was Kupplung und Getriebe angeht, ob diese eventuell "etwas abbekommen" haben.
    • Da bei den betroffenen Wagen, die Gewährleistung langsam ausläuft, würde ich für eventuelle Folgen, die nicht eindeutig auf Kulanz laufen, eine Verlängerung der Gewährleistung abschliessen.


    Was "verkaufen" betrifft:

    • Als ALLERERSTES würde ich - auch wenn verkaufen noch nicht sicher ist und nur in Erwägung gezogen wird und ohne ewig herumzuspekulieren - mir ein Angebot für Inzahlungnahme und Neukauf machen lassen. Um ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen, beim Verkäufer aber nicht "ähhh, vielleicht, eeventuell, was würde ich bekommen fragen, sondern ich WILL den Wagen wechseln und konkretes Angebot fordern.
    • Ein weiterer Grund für einen schnelle Klärung, ist - der Verkäufer wird es nicht zugeben - dass bevor feststeht, ob der Motor getauscht wird, das Angebot eventuell besser ausfallen wird.
    • Generell zum Verkauf bei Motortausch: Bei einem Wagen mit hoher Kilometerleistung (+100 Tkm) ist ein Austauschmotor ein Verkaufsplus, bei einem relativ neuen Wagen mit wenig km wird (objektiv unbegründet, aber so sind die meisten) ein Austauschmotor eher ein negativer Faktor sein.

    Wenn ich natürlich sowieso z.B. auf einen JCW wechseln wollte, und die Lagerschalen-Geschichte für mich als Anlass nehme um "den Schritt" zu machen, gibt es nur eins um Klarheit zu schaffen - Angebot machen lassen und dann entscheiden ob es sich lohnt, das Geld draufzulegen.

  • Angebot machen lassen und dann entscheiden ob es sich lohnt, das Geld draufzulegen.

    Danke für den Tipp, Mirko. :thumbsup:
    So und nicht anders macht ich es.
    Meine persönliche Schwierigkeit ist halt, dass die Tauschgeschichte beim AH gemacht wird, wo das Auto gekauft wurde. Das Upgrade ...


    ...kommt dann aus Hessen. :D
    Nur wegen "Best Worscht" *Spaß*


    @HASR60, wenn jetzt wirklich auch die 3-Zylinder mit betroffen sind, ist dein Wunschdenken ja eventuell ...


    ... gar nicht so weit weg. Deine Konfiguration ist schon mal Klasse.
    Doch jetzt geht´s zu weit vom Thema weg. :0010:

  • Die Frage stellt sich aber nur für die, die wirklich gekauft haben.
    Auf sicherer Seite sind die Fahrzeugleaser, nach drei Jahren neues Spiel neues Glück. Schlecht wird es für die Finanzierer, da einem das Auto erst nach der letzten bezahlten Rate gehört.


    Ich würde immer einen neuen Motor bevorzugen. Wenn ein Motor während der Laufzeit Licht sieht, dann ist das immer schlecht.
    Ich würde sogar soweit gehen und jetzt erst recht viel fahren. Damit er auch wirklich getauscht wird.

  • Meine persönliche Schwierigkeit ist halt, dass die Tauschgeschichte beim AH gemacht wird, wo das Auto gekauft wurde. Das Upgrade ...


    ...kommt dann aus Hessen.

    Das ist doch für die Inzahlungnahme "worscht". Un die Hesse repariere auch gern de Alte.

  • Heute morgen bei der Fahrt zur Arbeit habe ich keinerlei Kupplungsprobleme gehabt mit dem neuen Motor. Die Synchronisierung arbeitet sauber und auch kein hakeln mehr beim einkuppeln (Schaltgabel hakt nicht). Werde das mal weiter beobachten aber den MINI erst nach der Einfahrphase von 2000km mal richtig quälen. Die Gänge richtig hart durchladen habe ich jetzt auf Rücksicht auf den neuen Motor noch nicht gemacht. Aber z.B. bei 60km/h in den 2. Gang runterschalten flutscht um Welten besser als vor der Motoraktion.