Denke auch, dass wir die Diskussion AT/NEU hier auf die Frage beschränken sollten, was denn im Falle des Falles aufgrund der Lagerschalenaktion verbaut wird. Stellt ökologische, soziale Erwägungen gerne in einem gesonderten Thread im Bereich Plauderecke an.
Aus den bisherigen Infos durch die User entnehm' ich, dass beides wohl bei Mini gemacht wird. Konkrete Kriterien in diesen Fällen sind mir keine bekannt.
Technisch gesehen, liegt die Wahrheit wohl auch in der Mitte:
Bei einem Austauschmotor werden natürlich nur die betroffenen Teile ausgetauscht und dann die wichtigsten Masse etc. geprüft. Wenn mit Nebenaggregaten einschliesslich Turbo ausgetauscht wird, haben die Nebenaggregate/Turbo ebenfalls die Laufleistung des ATM.
"Neuzustand" bekommt ein ATM deshalb nicht, und "ATM oft besser als neu" hiesse, dass die Fertigung/Qualitätskontrolle bei den neuen Motoren inakzeptabel schlecht wäre. Da wir es hier aber mit noch sehr jungen Autos zu tun haben, sind die Kilometerstände aber auch nicht astronomisch.
Grundsätzlich kann ich nachvollziehen, dass man bei einem Motor mit 1900 km Laufleistung einen neuen vorzieht. Denke auch, dass der Einbau eines Austauschmotors bei einem jungen Auto - mal abgesehen von allen technischen Argumenten - auf dem Gebrauchtmarkt zu einem gewissen Wertverlust führen kann. Man kann - auch evtl wider technische Argumente - keinen Gebrauchtkäufer dazu zwingen, beides als gleichwertig zu empfinden. Das ist halt der Markt. Wenn wir hier eine Umfrage machen würden, wer in diesem Fall einen neuen Motor und wer einen Austauschmotor haben wollte, wäre das Ergebnis sehr klar.
Bei einem 8 Jahre alten Wagen mit 120000 km dreht sich die Präferenz wahrscheinlich wieder um.
Gesetzlich dürfte es kaum eine Handhabe geben, den AT zu verweigern. Auf der anderen Seite denke ich ist die Werkstatt/Vertragspartner schon verpflichtet, einen Nachweis über Zustand/Laufleistung des AT Motors zu erbringen.
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ich kann deine Meinung voll unterstützen. Es handelt sich ja nicht um ein Billigauto.
Ich hatte übrigens vor 2 Wochen beim Mini Kundenservice angerufen und meinen Zorn Luft gelassen. Es wurde mir die Weitergabe meines Problems und ein Rückruf versprochen.
Eine Woche später erhielt ich dann einen Rückruf, in dem mir bestätigt wurde, dass mein Händler die Lagerschalen am 29.2.16 bestellt hat. Wann diese geliefert würden, könne mir aber auch er nicht sagen. Er versuche aber, die Sache zu beschleunigen. Hahaha.......jetzt haben wir den ersten Mai.Dies war definitiv mein letztes Fahrzeug aus denn Hause BMW/MINI. Denn auch im Verkaufsraum wird der Kunde erst wahrgenommen, bei Kaufinteresse jenseits der 50000 Euro
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Solche Erfahrungen sind sehr unschön, aber zum Glück nicht die Regel.
In FFM wird man bei MINI immer wahrgenommen, zumindest können wir uns nicht beschweren, egal in welchem Aufzug wir da aufschlagen.
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Ich würd euch bitten, generelle Statements über den Mini Service an dieser Stelle auf ein Minimum zu beschränken und Erfahrungen mit dem Service auf die Lagerschalenproblematik zu begrenzen.
Wir bekommen sonst eine elend lange, allgemeine Diskussion, die keinem weiter hilft.Kann aber bestens den Ärger von Betroffenen verstehen. Glaubt mir, ich leide hier mit.
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Sorry, verstehe ich
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Eine Woche später erhielt ich dann einen Rückruf, in dem mir bestätigt wurde, dass mein Händler die Lagerschalen am 29.2.16 bestellt hat. Wann diese geliefert würden, könne mir aber auch er nicht sagen. Er versuche aber, die Sache zu beschleunigen. Hahaha.......jetzt haben wir den ersten Mai.
Ich würde langsam aber sicher darüber nachdenken, die Sache schriftlich zu machen. Aber an den Händler, denn der ist Dein Vertragspartner auch und gerade beim Ausführen von Arbeiten im Rahmen der Gewährleistungshaftung.
Einfach einen Termin für die Behebung setzen und sehen was zurück kommt. Kopie an den BMW/Mini Service. Im Schreiben einen detaillierten Ablauf der bisherigen Bearbeitung mit Daten etc. -
Sorry, verstehe ich
Habe nicht Dich allein angesprochen, ist für alle die hier teilnehmen gemeint. Wie gesagt, kann den Ärger bestens verstehen, versuch nur ein bisschen die Übersichtlichkeit beizubehalten.
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Kann aber bestens den Ärger von Betroffenen verstehen.
Ich überhaupt nicht,
weil diese Community hier der falsche Empfänger für diese Nörgel-Botschaften ist!Im Forum und diesem Thread hier wird mit unheimlichen Einsatz und viel Mühe, auf einem hohen Niveau geholfen.
Da stören diese OT-Zwischenrufe nicht nur, sondern verpesten auch die Stimmung.Ziel ist es, zu helfen und positiv Einfluss zu nehmen!
Erfahrungen mit dem Service auf die Lagerschalenproblematik zu begrenzen.
Wir bekommen sonst eine elend lange, allgemeine Diskussion, die keinem weiter hilft.
Danke -
Ich überhaupt nicht,
weil diese Community hier der falsche Empfänger für diese Nörgel-Botschaften ist!Ich bin ja derjenige, der hier die Masse der Arbeit reinsteckt. 95% derjenigen, die hier ihren Ärger ausgedrückt haben, waren Betroffene und 99% von diesem Ärger war direkt in Bezug auf die Lagerschalen. Und dafür habe ich Verständnis und das ist aus meiner Sicht OK. Wer diesen Thread zum Anlass nehmen würde, andere Unzufriedenheitsthemen in Bezug auf Mini/BMW unterzubringen, wird darauf hingewiesen, dies an anderer Stelle zu machen. Im wesentlichen geht es hier darum, die Übersichtlichkeit für die Betroffenen zu erhalten, damit bestmöglich Information ausgetauscht werden kann.
Insgesamt ist aus meiner Sicht die Disziplin in diesem Thread für ein potentiell emotionsgeladenes Thema sehr hoch. Deshalb auch meine angemessenen Hinweise, wenn die Diskussion etwas weiter geht.
"Nörgelei" habe ich bei keinem Betroffenen festgestellt, schon gar kein "verpesten". Bei diesem doch grösserem Problem kann man auch grundsätzlich nicht von Nörgelei sprechen.
Zusammengefasst: Bin mit der Diskussion hier sehr zufrieden, in anderen Threads wird fast genau so umfangreich und mit z.T. mehr Ausdruck von Ärger über ein nach-oder vorgehen der Uhr im Navi/System diskutiert, also lassen wir die Kirche im Dorf. -
Das wäre die richtige Reaktion, wenngleich auch Motorenspezialisten das ziemlich sicher beurteilen könnten. Es ist natürlich auch eine Frage des "erlaubten" Prüfaufwandes. Und auch die Verfügbarkeit von Austauschmotoren, bzw. die Kosten von Austauschmotoren? Mich würde z.B. sehr interessieren,- ob alle Lager geprüft werden, insbesondere auch Endlager (1 und 5),
- ob die Kurbelwelle zur Prüfung ausgebaut wird,
- ob Kupplung/Getriebe einer Prüfung unterzogen wird.
Entweder vertraut man dem Händler des Vertrauens oder man geht direkt zum Anwalt. Sonst wird man keine Detail Infos bekommen und muss vertrauen. Mutmaßen fördert nur die Angst.Leider scheinen einige Betroffene kein Verteauen zu haben oder sind im Internet stärker als beim Aufzritt draußen?? Auch da würde ich den Anwalt empfehlen. Der kann es regeln und zwar mit dem richtigen Ansprechpartner der ganz sicher nicht im Verkaufsbüro sitzt