c't Digital Auto

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    30.11.2015 06:45
    Angela Meyer
    c't Auto Digital jetzt im Handel



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    Welche IT will man eigentlich im Auto? Das Sonderheft c't Auto Digital testet aktuelle Infotainment-Systeme, berichtet über spannende Entwicklungen bei den Fahrerassistenzsystemen und erklärt, wie Hacker moderne Autos fremdsteuern.
    Mit 130 Sachen auf der Autobahn dem Auto das Lenken überlassen, ohne lebensmüde zu sein: Dies ist keine Science Fiction mehr, sondern kann in sehr naher Zukunft Alltag werden, wie die Fahrberichte in c't Auto Digitalzeigen. Bei der Entwicklung autonomer Autos verfolgen die Autohersteller und ihre branchenfremden Konkurrenten wie Google oder Tesla unterschiedliche Strategien. Aber alle laufen darauf hinaus, dass sich mit der weiteren Verschiebung von der Fahrerassistenz hin zum Roboterauto auf unseren Straßen und in unserem Verhältnis zum Auto einiges verändern wird.
    Die Experten von c't und heise Autos zeigen im Sonderheft, wohin die Reise beim weiteren Zusammenwachsen von IT und Auto geht. Interessante Fahrerfahrungen, integrierte Information und Unterhaltung, aber auch neuartige Sicherheitsrisiken und Datenprobleme kennzeichnen die zunehmende Vernetzung der Technik im Auto.
    [Blockierte Grafik: http://www.heise.de/imgs/18/1/7/0/1/3/8/2/ct-AutoDigital_0615-7b2578b0d384ba30.jpeg]Auch die Frage, wie die Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationsfunktionen am besten eingebunden werden, ist noch unentschieden: Übernimmt das Auto von sich aus diese Funktionen oder wird es mit Systemen wie Googles Android Auto und Apples CarPlay zur mobilen Dockingstation? Unser Test aktueller Infotainment-Systeme zeigt, dass die Hersteller noch unentschlossen sind. Mit unseren Praxisberichten, Hintergrundbeiträgen und Tipps erklären wir auch, wie Sie sich digitale Technik ohne einen Fahrzeugneukauf ins Auto holen können.
    Die immer tiefgreifendere Vernetzung der Elemente im Auto und des Autos mit der Umwelt sorgt so oder so für deutlich mehr Sicherheit und Komfort. Gleichzeitig gehören damit aber auch die aus anderen IT-Bereichen bekannten Security- und Datenschutz-Probleme immer mehr zum Alltag im Auto. c't Auto Digital berichtet unter anderem über spektakuläre Hackerzugriffe auf die Steuerung, über Software-Manipulationen zur Fälschung von Tachoständen oder den Abgaswerten wie bei VW und über die Begehrlichkeiten von Herstellern und Versicherungen auf die im vernetzten Auto massenhaft anfallenden Daten.
    c't Auto Digital kann ab sofort im Zeitschriftenhandel und der c't-App gekauft oder über den heise Shop alsPrintheft oder eMagazin bestellt werden. Die Printausgabe kostet 9,90 Euro, die digitalen Versionen gibt es jeweils für 8,99 Euro. (anm@ct.de)

  • Das Thema wird uns sicher in den nächsten Jahren noch viel beschäftigen.


    Völlig autonomes Fahren will ich persönlich nicht, dagegen gibt es sicher noch einige Bereiche, wo der Fahrer Unterstützung erhalten kann. Nur ne Bevormundung mag ich nicht.

  • Hm, ich glaub, ich fahr heute mal zum Zeitschriftenhändler. Mich interessiert ja dieses "Selbstbau-Projekt BMW Hack".
    Andererseits: Hat schon jemand diese Ausgabe und kann kurz umreißen, worum es bei dem Selbstbau-Projekt geht? (Keyless-Entry abfangen? Tachomanipulation? NBTevo im E38?)


    Ach ja, ein ergänzendes, spannendes Thema, wenngleich in der angehängten PDF nur angerissen, ist die Verkehrsunfallrekonstruktion auf der Grundlage serienmäßiger Datenaufzeichnungen in Kraftfahrzeugen. Ist zwar schon etwas älter, macht ess aber nicht weniger spannend. Hierbei wird auch die rechtliche Situation beleuchtet.


    Zitat aus der Antwort einer polizeilichen Anfrage:
    "...dass alle mit dem Auslösen eines Prozesses relevanten Daten im Airbagsteuergerät gespeichert sind. Diese Daten können nur im Entwicklungszentrum des Fahrzeugherstellers ausgelesen werden. Eine Auslesung in der Tiefe, das heißt sicherheitsrelevante Ereignisse, ist dem Entwicklungszentrum vorbehalten. Eine Freigabe, auch für die Polizei, wird nicht erfolgen."
    (My two Cents: Da sollten die, die sich den Seatbelt Reminder/Sitzbelegungserkennung rauscodieren lassen, noch einmal drüber nachdenken, ob das wirklich so eine gute Idee ist.)
    Die PDF war anno 2008 der Auslöser, mich wesentlich intensiver mit ECUs (damals noch Seat Leon Cupra) zu beschäftigen.


    Der Verfasser ist Willi Larl, Kriminaloberrat und Leiter der Fachgruppe Kriminaltechnik an der Hochschule für Polizei in Baden-Würtemberg.


    Hier noch ein Weblink dazu: Digitale Spuren in der Airbag-Steuerung