Meine Erfahrung.
Je kälter/nasser es ist, umso langsamer fahren die Leute um mich rum = niedriger Spritverbrauch.
Ich habe es heute mal genauer beobachtet. 34 km Strecke und nie mehr wie 2.000 Upm.
Sehr früh in den 6. Gang geschaltet und 6,2 Liter (Green-Mod) laut Bord-Puter im Schnitt.
-
-
Beim One D ca 0.5 bis 1 L je nach Temperatur von 2 bis -8 ist ja alles dabei momentan. Sobald es unter 0 geht explodiert der Verbrauch gefühlt. Liegt wohl daran dass er nicht mal warm wird der Motor
Habs mal gecheckt (Sportinstrumente connected). Kühlwasser ist relativ schnell auf 107 Grad und bleibt da sehr konstant.
-
Mythos Spritverbrauch:
Ich versuche mal ein wenig Licht in die ganze Sache zu bringen.
* ein Motor verbraucht bei kalten Temperaturen tatsächlich weniger als bei hohen Außentemperaturen, da der Wirkungsgrad durch den besseren Ladungswechsel steigt. Kalte Luft hat mehr Masse.
* leider erhöht sich der Verbrauch in der Zeit der Warmlaufphase, da bis zum erreichen der Betriebstemperatur die benötigte Einspritzmenge deutlich größer ist. Dabei gilt je kälter der Motor, desto mehr Sprit. Benzinmotoren werden schneller warm als Diesel.
* die zusätzlichen Verbraucher kosten auch Sprit, so kann eine Heckscheibenheizung auf 100km bis zu 0,5 Liter Sprit fressen.
* Motoren haben im Winter eine höhere Leistung als im Sommer aber die Endgeschwindigkeit ist trotzdem langsamer. Gleiche Ursache wie im ersten Punkt: Die kalte Luft ist schwerer als die warme. Der Luftwiderstand steigt höher an als die Leistungssteigerung des Motors.
* Winterreifen haben einen höheren Rollwiderstand als Sommerreifen. Diesem Effekt kann man zum Teil entgegenwirken, indem man die Reifenbreite der Winterreifen reduziert.Da es also sehr viele Faktoren gibt, die man berücksichtigen muss, kann man nicht pauschal sagen, wieviel mehr ein Auto verbraucht. Es kommt immer auf den Fahrer und auf die Strecke an.