Es geht ja nicht nur darum, den sportlichen Ergeiz zu rechtfertigen.
Vielmehr weiss ein noch so intelligentes Auto nicht was sich vor ihm abspielt und was dazu im Kopf des Fahrers vor sich geht.
Warum ich mich so lange wie möglich gegen eine jegliche Automatisierung verweigere
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V3.0 wird definitiv auch wieder mit Sportautomatik sein
Ist schon was neues in Planung?
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Es ist ja immer eine Frage des persönlichen Gescmacks, aber mir kommt sobald kein automatisiertes Getriebe, o.ä. ins Auto.
Gestern erst wieder typische Situation durchfahren.
Ich rolle ganz gemächlich im 5.Gang durchs Örtchen und freue mich auf den Ortsausgang (jaaa, war etwas über 50 ), als ein zuvorkommender Verkehrsteilnehmer vor mir auf die Strasse biegt. Platz genug und sein gutes Recht, dass dieser lieber etwas unter der erlaubten Geschwindigkeit rollt und auch etwas abgelenkt wirkt soll mich nicht beeinträchtigen.
Also nach vorn geschaut, gleich ist Ortsausgang, 1,2,3 Autos grooooße Lücke, 3. Welle drauf (aus der 5.). 3,2,1 und mit leichtem Druck auf das rechte Pedal vorbei und den 4. eingelegt (bei knapp 90). Nach gut 300 m die schön gezogene Rechts/Linkspassage einrollen lassen und unter leichten Zug herraus. Am Ausgang bei wieder gut 90 den 6. rein (vom 4.) und ganz entspannt weiter übers Land gecruist.Wie hätte sich mit der Automatik und Drivemode angefühlt? (Habs mit einem S an gleicher Stelle erfahren und war entsetzt)
Rolle durchs Örtchen, ein Verkehrsteilnehmer stört meinen fluss,
gehe in den manualen Modus und wähle die 3. Stufe vor, dass geht ja noch schnell und ist irgendwie eine gewohnte Bewegung.
Dann die Lücke und Gas, aber irgendwie zieht der Gute nicht richtig, ach ja der green Modus bremst ein wenig. Nun liegt Vollgas an (und die Beschleunigung würde auch ausreichen), ein Ruck geht durch den Wagen und die Automatik meint im manuellen Modus doch zurückschalten zu müssen. Nun gut, geht auch schneller vorbei. Wieder im aut.Modus auf die vollgende Kombination wie gehabt zurollen, und was der Automat? Bei 90 kann doch schon die 5. Stufe rein, leider ist nun nicht so ein leichtfüßiger Zug durch die Kurven gegeben, aber lieber nicht mehr Gas, sonst gehts mit Ruck wieder eine Stufe zurück.
Naja, wenn es wieder geradeaus läuft wird auch der Automat bei gleichbleibender Geschwindigkeit die 6.Stufe finden.Es ist vielleicht etwas ungerecht, und ja dann fahr nicht im green Modus. Aber ich rolle meist entspannt daher, und von einem Moment auf den anderen ändert sich die Situation, und für einen Augenblick kommt der Schum,äh besser Vettel in mit durch
Wie so oft ist auch hier der Fehler zwischen Lenkrad und Sitzlehne zu suchen. Die Automatik macht immer genau das, was sie soll. Nur weiß der Anwender oft nicht was da wirklich passieren soll.
Was lief hier also schief?
1. manuelles Zurückschalten in den dritten Gang. Nun wurde hier nicht gesagt unter welchen Vorraussetzungen das geschah.
a) DriveModus (D) war aktiv und es wurde am Lenkrad manuell in den 3. Gang geschaltet. Der Manuelle Modus bleibt 5 sec aktiv, bevor er wieder in den Automatik Modus wechselt. Über das Lastsignal des Gaspedals wurde genau in dieser Situation ermittelt, dass die Angewählte Beschleunigung nicht bereitgestellt werden kann, also wird noch einmal runtergeschaltet.
b) Der Wahlhebel befand sich auf Position M/S und der Sportmodus war aktiv. Das Manuelle zurückschalten fürht dazu, dass jetzt das Getriebe auch im manuellen Modus bleibt. Der Gaspedal wurde zögerlich bewegt und der Fahrer stellt fest, dass die Beschleunigung nicht aussreicht. In seiner Unwissenheit tritt er jetzt das Pedal bis zu Boden durch. Der Kick down Button wird am Ende des Pedalwegs gedrückt. Das Getriebe weis jetzt: Gefahrensituation - der Fahre möchte die größtmögliche Beschleunigung. Der Manuell Modus wird übergangen und es wird zurück in den niedrigst - möglichen Gang geschaltet.Was hätte man hier anders machen können?
Meine Empfehlung: man vertraut einfach auf die Adaptive Getreibesteuerung. Das Schaltverhalten kann vom Fahrer über die Geschwindigkeit der Gaspedalbewegung gesteuert werden. Die Drivingmods bestimmen dabei aber zusätzlich die Schwellwerte der Pedalveränderung. In der Praxis sieht es jetzt so aus: Ich will überholen, sehe, dass alles frei ist, trete das Gaspedal Schnell durch ohne den Kickdown zu aktivieren. Das Getriebe schaltet jetzt in den dritten zurück und der Motor dreht bis etwa 6.000 U/min, bevor die nächste Welle eingelegt wird.
Plan B: man schaltet komplett manuell ohne den Kick/down zu betätigen
Plan C: man macht so was nicht im Green Mod2. Schnelle Kurvenfahrt im Anschluss. Driving mod green ist aktiviert und das Getriebe ist bestrebt Sprit zu sparen also gehts in den 5. Gang. Der unwissende Automatikfahrer traut sich jetzt auch nicht mehr mehr Gas zu geben, weil er Angst davor hat, dass das Getriebe in einer Kurve beim Lastwechsel zurückschaltet. Auch hier greift die adaptive Getriebsteuerung und verhindert einen Lastwechsel bei schneller Kurvenfahrt.
Was hätte man anders machen können?
Plan A: Für eine sportliche fahrweise wählt man nicht den Greenmode
Plan B: man versetzt das Automatikgetriebe in den manuellen Modus -
Ja, war eine Sportautomatik. Und ja sie hat im manualen Modus zurückgeschaltet. Der Verkäufer faselte dann etwas von "Kickdown" gegeben.Das habe ich das letzte mal vor etwa 20 Jahren gehöhrt.
Wenn ich von D auf M/S wechsle dann schaltet die Automatik erstmal einen Gang runter. Denke das ist Absicht weil der Wagen denkt ich möchte jetzt zügig überholen.
ABER im Cockpitdisplay steht dann trotzdem S (Sport Mode). Erst wenn ich selber einmal hoch oder runterschalte erst dann erscheint das M (Manuell) . D.h. solange ich nicht mindestens einen Gang von Hand wechsle bleibt er in Automatik obwohl ich den Schaltknüppel von D auf M/S stelle.Welchen Sinn hat das?
Ich finde die Automatik ganz gut. Die schaltet fast so schnell hoch wie ein DSG bzw. die paar Millimillimillisekunden machen da auch keinen unterschied mehr. Das rotzen beim hochschalten im oberen Drehzahlbereich ist auch ein Grund. Was mir fehlt ist Zwischengas beim runterschalten.
Aber nach so vielen Jahren mit Handschaltung musste jetzt dann wieder eine Automatik her. Hab keine Lust mehr zu schalten -
Der Sinn besteht darin, dass es zwei Automatik Schaltmodi gibt: D und S. Aus dem S Mode kann man dann noch einen manuellen Modus machen in dem man einmal schaltet.
D un S haben unterschiedliche Schwellwerte für die Gangwahl und auch die Geschwindigkeit des Gangwechsels ist verändert.
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Der Sinn besteht darin, dass es zwei Automatik Schaltmodi gibt: D und S. Aus dem S Mode kann man dann noch einen manuellen Modus machen in dem man einmal schaltet.
D un S haben unterschiedliche Schwellwerte für die Gangwahl und auch die Geschwindigkeit des Gangwechsels ist verändert.
Ahhh ok, da wird mir einiges klar.
Danke! -
Bei der Sportautomatik Cooper S:
der manuelle Mode bei dem das von @marco.t beschriebene automatische Schalten In der Situation verhindert wird :
DSC off in den Traction Mode
Wahlhebel in den M/S Mode, dann manuell schalten, so dass M1-M6 angezeigt wirdWir haben ja jemand der auch nur manuell den MINI mit Sportautomatik bewegt. Nur so lässt sich das auch gut erlernen bis das ins Blut übergeht und man im Schlaf das sequentielle Schalten kann, ein bisschen wie Schumi oder Vettel und Co
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Ich hatte jetzt das (zweifelhafte) Vergnügen, Automatik fahren zu dürfen - anderthalb Wochen 218d Active Tourer (schlimmes Auto) 8-Gang und 2 Tage den neuen Clubman D (tolles Auto) 6-Gang. Warum, steht hier: Hängende / durchfallende Kupplung
Ich frage mich jetzt, wieso die letzten 30 Jahre technischer Entwicklung fast spurlos an den Automatikgetrieben vorbeigegangen sind, von der sinnlos hohen Anzahl der Gänge mal abgesehen.
Nur ein paar Kritikpunkte:
Die Dinger können nichts voraussehen, schalten also hoch, wenn ich den Fuß vom Gas nehme, um leicht zu bremsen. Dann wird sofort wieder runtergeschaltet...
In Kurven wird gnadenlos geschaltet.
Beim Abbremsen vor einer roten Ampel ruckeln sich die Getriebe die Gänge runter, bei gleichmäßigem Druck aufs Bremspedal sehen die Insassen aus wie Nicketierchen.
Das Anfahren geschieht entweder mit einem spürbaren Ruck, oder ich darf das Gaspedal nur gaaaanz sachte streicheln - dann schaltet die Mühle aber so früh hoch, daß sie sofort wieder runterschaltet, sobald der Schläfer vor mir abgebogen ist. Das erklärt aber wohl auch, warum nur noch halb so viele Autos bei Grün über die Ampel kommen, wie früher
Bei aktiver Start/Stopp-Automatik ist der Anfahrruck noch stärker
Allgemein schalten sie mir zu hektisch, um möglichst immer im "optimalen" Drehzahlbereich zu fahren - die Diesel haben einen so guten Drehmomentverlauf, daß das eigentlich nicht nötig wäre. Und jetzt komme mir bitte niemand mit Verbrauchssenkung - wg. Leihwagen bzw. Schietwetter verhalten gefahren kam der 218d auf über 8 Liter Diesel, der Clubman auf 7,5. Unser Cooper S braucht als Handschalter gut 8 Liter Super bei gleichem Streckenprofil, aber deutlich flotter gefahren. -
Fahre einfach nocheinmal einen größeren Diesel mit Automatik und du wirst sehen, dass dies die komfortabelste Fortbewegung ist, die man sich nur wünschen kann.
Ich weiß jetzt nicht, ob der 218d BMW das optimale Auto für eine Automatik ist.Du wirst mir nach einer ausgiebigen Probefahrt recht geben, dass es nichts besseres an Getrieben gibt. Die aktuelle 8-Gangautomatik ist ein Sahnestück im BMW Regal.
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Ich bin Schaltfan, mochte Automatik nie (musste beruflich öfter Automaten bewegen)...
Im MINI finde ich die SportAutomatik so gut, dass ich diese im CooperS fahre und jetzt im JCW auch wieder bestellen werde.