Kann auf jeden Fall nicht schaden wenn man es so macht.
Lang ersehnt lang gesehen - unser Sunny - VO Grand Nemo
-
-
Eben - ganz normal "neu" einfahren.
-
Wer zahlt einem eigentlich die Arbeitszeit und den Sprit?
-
Wer zahlt einem eigentlich die Arbeitszeit und den Sprit?
Falsch - Du sparst ja jetzt Sprit beim Einfahren - was die Arbeitszeit angeht - musstest doch den Motor nicht selbst zusammenbauen
-
@Willi Cooper Falsch - ich humple jetzt durch die Gegend wie behindert! Mehr als vorsichtig Mitschwimmen im Verkehr ist aktuell nicht drin, und das wird die nächsten 1.000 km so sein....
Wie nach einer Osteosynthese mit Teilbelastung von 30kg, die wöchentlich angehoben werden kann, das ist wie 3 Wochen Rehabilitation.
Und wer hat den Unfall verursacht und schleicht sich aus der Verantwortung?
Mir ist klar, dass die Rechtsabteilung darauf pocht, schriftlich auf hoher Sicherheitsstufe zu fahren. Kann ich verstehen. Das Informationsdefizit muss aber dann im offenen Gespräch mit dem Kunden ausgeglichen werden.
Aber dieses Gespräch zu umgehen - da hab ich den Eindruck, da will sich jemand aus der Verantwortung stehlen.
-
Aber dieses Gespräch zu umgehen - da hab ich den Eindruck, da will sich jemand aus der Verantwortung stehlen.
Cooool. Was erwartest Du von den Serviceberatern?
- Technisch gesehen ist das einfahren eines "neuen" Motors selbstverständlich.
- Juristisch gesehen ist es eine vss. erfolgreich durchgeführte Mangelbeseitigung.
- "Liquidated damages" (Schadenersatz für Folgen ausserhalb der reinen Mangelbeseitigung) gibt's in Deutschland so gut wie nicht. In diesem Fall würde es das auch in den USA nicht geben, nur würden die Dir wahrscheinlich noch ein paar "Goodies" (Ölwechselgutschein, Küßchen vom Filialleiter) drauf geben.
In Summe will ich damit sagen, dass sich die Serviceberater gar nicht aus der Verantwortung stehlen müssen, weil "im Rahmen der Vorschriften" ja alles gemacht ist. Deshalb geh ich davon aus, dass das Nicht-Vorhandensein eines spezifischen Ansprechpartners reiner Zufall war.
Was man kritisieren könnte, ist vielleicht zu geringe Sensibilität seitens BMW/Mini und der Händler, wenn es um die Erklärung und Begleitung der Kunden bei größeren Schadensfällen, wie Motortausch geht. Was allerdings auch eine Generations/Altersfrage sein könnte...was für uns ältere (mehr Technik-affine) Kunden Wissensbedarf auslöst, ist für 20-30 Jährige einfach nur vergleichbar mit nem Akkutausch des iPhones bei Apple. Da auch der Fahrzeugwechsel der Regel wie bei nem Smartphone alle 2-3 Jahre über Leasing etc. vorprogrammiert ist, ist das Interesse in die Konsequenzen einer Reparatur begrenzt.
Shit, ich fange schon wieder an zu philosophieren...
-
Was erwartest Du von den Serviceberatern?
[...]
Was man kritisieren könnte, ist vielleicht zu geringe Sensibilität seitens BMW/Mini und der Händler, wenn es um die Erklärung und Begleitung der Kunden bei größeren Schadensfällen, wie Motortausch geht. Was allerdings auch eine Generations/Altersfrage sein könnte...was für uns ältere (mehr Technik-affine) Kunden Wissensbedarf auslöst, ist für 20-30 Jährige einfach nur vergleichbar mit nem Akkutausch des iPhones bei Apple.Nett von Dir
Ich sage Dir, was ich erwarte:
Ein Handy-Akku ist nach Tausch voll einsatzfähig. Der Cooper-Motor hatte die ersten 60km deutlich erhöhte innere Reibung. Aufgrund des geringeren Drehmoments, das an der Kurbelwelle rauskommt und der Drehzahlbeschränkung leistet das Aggregat nicht die 136 PS, mit denen es verkauft und beworben wurde. Vielleicht 75-80PS in den ersten 50 km.
Das sollte dem Kunden in einem kurzen Gespräch von vielleicht 3 Minuten gesagt werden! Sonst überholt der Kunde auf der Landstraße und gefährdet sich und die Verkehrsteilnehmer.
Alternativ hätte BMW das auch schriftlich herausgeben können. Hier sollte eine Rechtsabteilung mal darüber nachdenken.Übrigens scheint die Werkstatt gut gearbeitet zu haben. Nach 65km wird es schon besser, das Drehmoment kommt, bei Sport kommt wieder was, wenn auch noch gebremst. Drehzahl geh ich erst mal nicht wesentlich über 3.000.
Der Verbrauch ist noch 0,6l /100km höher.
Ich schätze jetzt, dass nach 1000km weitgehend der Vorzustand erreicht sein sollte.Wie lang hat es bei Dir gedauert, Helmut @mini3 ?
-
Ja auch so etwa 1.000 km.
Da war die Kupplung voll in Ordnung.
Bei mir war das zweite Einfahren nicht so schlimm, weil, aufgrund meines damaligen Fahrprofiles die Geschwindigkeiten nicht so hoch waren.
Ich glaube 120 km/h war die Höchstgeschwindigkeit. -
Bin wirklich nicht sicher, ob es eine SW Regelung für die Einfahrphase gibt. Als ich meinen neu hatte, war davon nix zu merken.
Merklicher Leistungsverlust durch erhöhte innere Reibung kann es eigentlich nicht geben. Wenn Du das wirklich gemerkt hättest, wäre der Motor schon dreimal im Eimer. Das Spiel wird auf hundertstel eingestellt, das darf sich garnicht verändern. -
Nach 65 km glaube ich nicht mehr an die Software Regelung.
Erhöhte Reibung aber sicher.