Die MINI F56 Rückleuchten: Zu groß? Zu klobig? Hier...

  • Ist das die die Begründung? Kostengründe? Interessant!
    Inwiefern wirkt sich das denn positiv auf die Kosten aus (ernst gemeinte Frage)?


    Bzgl. der Größe:
    Die Countryman-Rücklichter waren/sind nicht übergroß, ragen aber sehr weit hinaus.
    Die F56-Leuchte hat eine größere Fläche, ragt für meinen Geschmack nicht so weit hinaus und wirkt harmonischer.
    Hatte immerhin 3Jahre einen Landmann in der Garage stehen ;)


    Ist halt Geschmackssache.
    Wenn ich heute einen R56 auf der Straße sehe, habe ich positive Erinnerungen.
    Aber irgendwie wirkt es beinahe altbacken. Der Clubman R55 ist für mich noch immer "frisch".


    Geschmack halt :D

  • Ist das die die Begründung? Kostengründe? Interessant!
    Inwiefern wirkt sich das denn positiv auf die Kosten aus (ernst gemeinte Frage)?


    ernst gemeinte antwort: ja, das war der einzige grund, warum die rückleuchten in die heckklappe ragen. der prozess, ein blech mit der aussparung für rückleuchten zu pressen, ist aufwendig und teuer. achte mal darauf, welche autos sowas noch haben. aus diesem grund war schon frühzeitig in der planung des f56 klar: das wird es nicht mehr geben. der paceman war der erste MINI, bei dem man mit einer horizontalen anordnung der rückleuchten getestet hat, ob das publikum diese änderung annimmt.


  • ernst gemeinte antwort: ja, das war der einzige grund, warum die rückleuchten in die heckklappe ragen. der prozess, ein blech mit der aussparung für rückleuchten zu pressen, ist aufwendig und teuer.


    Was ist denn daran aufwändiger, als ein Blech zu pressen, das nur eine halbe Aussparung für die Heckleuchte aufweist? Soweit ich weiss, ist es aufwändig und teurer, wenn die Heckleuchte sich bis in die Heckklappe zieht und aus zwei Teilen besteht, weil es in dem Fall extrem auf die Passungen ankommt (zum Beispiel Golf VI). ?(

  • Das leuchtet ein - beim ausgestanzten Blech muss sehr präzise gearbeitet werden und so geht's "rausgebissen" und fertig ist's ...


    ich bin ja - wie auf FB schon geschrieben - froh über die Größe und mir gefielen sie vom ersten Moment an sehr gut...


    ich weiß, dass ich da relativ allein dastehe, aber besser ist das für mich, denn ich muss mir rein gar nichts an dem Wagen schönsehen ... Zum Glück, denn sonst hätte ich mich schwer getan, 30 Riesen auszugeben



    Gruß
    Peter

  • Äh, das machen doch "Roboter", die entsprechend programmiert werden oder steht da in Oxford ein MINI-Worker mit roten Augen und vergrößerten Nasenporen mit der Blechschere? :D

  • Das sehe ich genauso!


    Fakt ist, dass der Arbeitsschritt wesentlich aufwändiger ist, wenn man aus einem Blech etwas ausstanzt und im Gegensatz zum rausschneiden - also ohne Loch und Kante...


    hab es vor langer Zeit im Studium in Fertigungswirtschaft mal kalkulieren müssen, wie da die Steuerung und entsprechend die Kostenseite ausschaut...


    Also ich hätte es da nicht anders gemacht, wie es die MINI-Konstrukteure jetzt getan haben...


    Angesichts der Tatsache, dass die Vorgabe war, für fast gleiches Geld den Wagen auf die Räder zu stellen, kann und muss ein Entwickler nur so handeln...


    An der Front nicht anders - dort bleibt der Kühlergrill nun stehen, während er beim Vorgänger an der Haube befestigt war und mit hochging beim Öffnen. Aus dieses ist der Kostenersparnis geschuldet, wenn auch für den Laien nicht erkennbar oder nachvollziehbar...


    weiter geht's mit der Auspuffanlage beim S, die früher 2 Töpfe hatte und nun mit einem Topf auskommen muss...


    etc...

  • Es wäre super wenn man die Autos mal perspektifisch vernünftig ablichten würde. Wenn kein Vergleich stattfinden soll ist es logisch das der F56 von schräg rechts oder links fotografiert wird. Aber wenn man ernsthafft vergleichen möchte, muss der Abstand zu den beiden Objekten gleich sein. Alles Andere macht doch keinen Sinn.


    Also meine Bitte: Bitte auch immer ein Foto schießen dass nicht zum Vorteil oder such Nachteil verzerrt :)