Reifen und Verbrauch ?
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch der Reifenverschleiß / - Verbrauch:
Auf was man achten sollten:
1. Regelmäßiger Luftdruckcheck
2. Ermittlung des individuellen Luftdrucks für das eigene Fahrzeug unter dem Aspekten Ausstattung und Beladung (=Gewicht) und Fahrprofil
3. Fronttriebler haben einen erhöhten Reifenverschleiß auf der Vorderachse, da diese Lenk- und Antriebskräfte gleichzeitig übertragen muß. Es ist deshalb sinnvoll die Räder alle 5 -10.000 km Achsweise zu tauschen um einen gleichmäßigen Abrieb zu erhalten. Die Folge:
Gleichmäßiger Verschleiß auf Vorder und Hinterachse. Beim Ersatz der Reifen fährt man dann nicht verschiedenen Reifentypen/ -modellen durch die Gegend, falls die bisherigen nicht mehr produziert werden. Beides sorgt auch für konstantes Fahrverhalten. Außer etwas Arbeit kostet es nichts, wenn man es selbst macht.
5. Ganz wichtig die Achsgeometrie: Bei Neufahrzeugen wird ab Werk heute nur noch die Einhaltung der Produktionstoleranzen gemessen.
Diese werden dann auch oft als Toleranzwerte für die Achseinstellungen (Einstellwerte) angegeben. Sie sind aber oft nicht praxisgerecht und
sollten dem Fahrprofil angepaßt werden. Für den Höhenstand des Fahrzeugs sind die Federn verantwortlich. Sie setzen sich (auch je nach
Fahrleistung)ein Autoleben lang. In den ersten sechs bis 12 Monaten sehr stark. Dies führt zur Änderung der Achsgeometrie und
ggf. zu erhöhtem Reifenverschleiß. Normalerweise sollte man diese schon beim Neufahrzeug überprüfen und dem Fahrprofil
anpassen und jährlich überprüfen.
Das Problem dabei: In Deutschland sind 85% aller Achsvermessungen falsch .... (anderes Thema)
Auf einem A4 B5 1.9 TDI Quattro (Langstreckenfzg.) hat der der letzte Satz Michelin so, 113.000 km !!! bei 2mm Restprofil gehalten.....