Klimaautomatik ist im neuen MINI aber ein Riesenfortschritt in allen Belangen, besonders von der Qualitätsanmutung, ein optisches Highlight.
Was meinst du damit? Ich meine, es sieht einwandfrei aus, ja, aber Drehregler aus Plastik, das aussieht wie verchromt, gibt's doch nun bei hunderten von Modellen ... was Besonderes ist es beim A1, da ist sind die Regler aus massivem Aluminium, DAS ist wirklich ein haptisches Erlebnis!
Gemeint ist zum Vorgänger R56 wirkt es dort sehr billig, beim neuen finden ist es für mein Geschmack um Welten besser.
Was auch insgesamt die Qualität angeht des neuen F-MINI angeht ein Riesenfortschritt.
OT
Geschmackssache zum Audi A1 sieht nicht annähernd so gut aus wie beim F56-MINI Klimaautomatik mit seiner schönen LED Anzeige, ist mir jetzt auch nicht bekannt, dass sie eine Zwei-Zonen Klimaanlage verbaut haben.
Was auch insgesamt die Qualität angeht des neuen F-MINI angeht ein Riesenfortschritt.
Naja, das wird weit überbewertet. Ja, es gibt erfreuliche Fortschritte bei der Wertigkeit des Materials in begrenzten Bereichen und zwar genau am senkrechten Teil der Mittelkonsole (also dem Bereich, wo u. a. Heizung/Klima ist), und an den Türen ist das billige Plastikmaterial, auf dem die Armlehnen lagen, zum Glück verschwunden. Es gibt aber immer noch zahlreiche - und zwar großflächige! - Bereiche im gesamten Innenraum aus billigem Hartplastik (da der Wagen bekannt ist, brauche ich sie jetzt nicht aufzuzählen), dass noch mehr als genug Verbesserungspotenzial ist, damit man beim nächsten Modellwechsel die aktuellen Texte über die qualitative Aufwertung des Innenraums problemlos kopieren kann 
Sag mal @Minimax fährst/hast du eigentlich einen MINI aus der F- Serie? 
Wenn ich so deine Postings lese, bist du die Negation in Personalunion, der sich ab und zu in einen MINI setzten darf.
Ich bin heute aus der Waschstraße herausgefahren und fünf junge Männer haben beide Daumen nach oben gestreckt. Das hat jetzt zwar nur indirekt mit der Qualität eines F5x zu tun, doch jeder Mini, vom Classic bis heute lebt von seiner Einzigartigkeit. Und jede Person, die sich einen MINI zulegt, weiß das der Einstiegspreis nicht gering ist und das eine oder andere Designelement nicht ganz dem Anspruch des bezahlten Geldes wieder spiegelt.
Doch eines darfst du nie vergessen.
Wir sprechen, oder besser, schreiben hier vom MINI.
Das ist eine Lebenseinstellung (auch heute noch). Nicht nur Auto. 
Zehn nach oben gerichtete Daumen, heute, aus der Waschanlage kommend haben es mir wieder bewiesen.
Kritisch soll, nein muss jeder sein. Doch bitte alles in Grenzen.
Und jetzt bitte wieder zum Thema 
Und jetzt bitte wieder zum Thema
Gute Idee, dann mach das doch! Ich habe mich aufgrund von Probefahrten sachlich und nachprüfbar zum Thema des Threads geäußert, was man von deiner Waschstraßenanekdote und der 1000. Wiederholung der nachfolgenden Phrasen nicht behaupten kann.
Naja, das wird weit überbewertet. Ja, es gibt erfreuliche Fortschritte bei der Wertigkeit des Materials in begrenzten Bereichen und zwar genau am senkrechten Teil der Mittelkonsole (also dem Bereich, wo u. a. Heizung/Klima ist), und an den Türen ist das billige Plastikmaterial, auf dem die Armlehnen lagen, zum Glück verschwunden. Es gibt aber immer noch zahlreiche - und zwar großflächige! - Bereiche im gesamten Innenraum aus billigem Hartplastik (da der Wagen bekannt ist, brauche ich sie jetzt nicht aufzuzählen), dass noch mehr als genug Verbesserungspotenzial ist, damit man beim nächsten Modellwechsel die aktuellen Texte über die qualitative Aufwertung des Innenraums problemlos kopieren kann
"Es gibt aber immer noch zahlreiche - und zwar großflächige! - Bereiche im gesamten Innenraum aus billigem Hartplastik (da der Wagen bekannt ist, brauche ich sie jetzt nicht aufzuzählen)"
@Minimax . glaube es wäre trotzdem interessant zu wissen welche GROßFLÄCHIGE Bereiche das sind die dich stören? 
Du bist ja vor paar Wochen mit meinem MINI mit- & selbst kurz gefahren (& im MX5 Test mitgefahren) , interessiert mich schon welche Bereiche , die man täglich in Berührung hat nicht gut genug für dich sind im F56 ?
Wenn dein Smart Brabus Roadster/resp. Coupé , das absolute Top-Niveau von niemals mehr erreichbarem Auto-Produktions Level ist, dann muss Du vielleicht einsehen , das du das Ding richtig schonen muss,
damit du noch langelangelange damit "Freude am Fahren" hast.
Ich verstehe noch immer nicht welche Wagen den Nachfolger von deinem Smart Brabus sein soll, ein F56 Cooper / Cooper S 
, ein F56 JCW , ein F54 Clubman , ein MX5 ND
Sag uns mal, was deine genaue Vorstellungen von deinem Traumwagen sein sollen, nicht sicher dass es den für <50k€ gibt, und da werden bestimmt wieder genügend Sachen dabei sein die nicht genug für dich sind.
Es gibt einen Wagen der mir sofort im Kopf kommt für dich : => Pagani Huayra da wird im Sichtfeld kein g Plastik benutz (weder Hart noch soft), nur Carbon, aus dem massiven Block gefräste Alu-Teile (Paß auf , ist kalt im Winter) & Leder.
Pass aber auf Carbon ist auch hart, ist aber leider so, den H. Haracio Pagani wird aber bestimmt da was einfallen lassen und geschmeidigem softtouch Carbon für dich erfinden.
(& im Heck schubt auch noch ein speziell für den Huayra entwickelten AMG-Benz V12 Turbo , wie bei deinem Smart Brabus)
(ich weiss , das paßt nicht als Konkurrenz zum MINI...)
NB : Hab nix gegen den Smart Roadster/Coupé , bin ihn damals bei der Vorstellung auf unsere Spaasssstrassen (& da gibt es noch viel bessere als die paar km , wo du im MX5 mitgefahren bist) ,
& hätte ich damals nicht gerade meinen 2ten MX5 NA gekauft, hätte ich mir gut vorstellen können, so einen zu bestellen, hatte wirklich Spaass gemacht, wenn man manuel die Gänge hochschaltet, bevor die Anzeige vom Selbstschalten beim roten Bereich kommt ,
dann macht das Getriebe sogar Laune.
Zurück zu deinem neuem "perfektem Auto"
So wird er gebaut :
& so fährt er sich !
Hi,
nachdem ich knapp 23.000 km im F56 Cooper D gefahren bin und nun knapp über 3.000 km im F55 Cooper SD „Erfahrung“ habe, möchte ich mal über den Unterschied sprechen.
Der Cooper D hat bekanntlich einen Dreizylinder mit 116 PS. Der SD hat einen Vierzylinder und 170 PS. Das Mehrgewicht sowie der längere Radstand des F 55 zum F56 fallen für mich nicht auf. Wahrscheinlich sind es Nuancen die ich als Normalfahrer (rund 40tkm Jahresfahrleistung) nicht wahrnehme.
Fangen wir mit dem Starten des Motors an. Der Dreizylinder im D hört sich IMHO besser an als der SD-Vierzylinder. Klar, alles subjektive Geschmacksache…aber diese leicht ungleichmäßige Nähmaschine im Cooper D hat was.
Normal gefahren sind kaum Unterschiede im Stadtverkehr und auch in der Überlandfahrt zwischen den Beiden zu vernehmen. Beide nehmen das Gas gut an, es gibt bei beiden keine wirkliche Anfahrtsschwäche im unteren Drehmomentbereich. Die Motorentechniker haben hier alles richtig gemacht. Wenn man es drauf anlegt und direkt ab Start volles Rohr loslegt ist der SD spürbar schneller auf 100 km/h. Die offizielle 0-100 km/h Angabe von 7,4 sec nehme ich Mini vollends ab! Weiterhin kann ich auch sagen, dass man den Cooper SD schaltfauler im Alltag bewegt als den Cooper D. Ich mache beim SD vieles auf der Landstraße im 6ten Gang wo ich im Cooper D schon in den 5ten zurückgeschaltet habe. Der Cooper D hätte diese Sachen (Beschleunigung von 50-60 auf 80-100) auch im 6ten Gang geschafft, wäre aber nicht nur erheblich langsamer gewesen…man merkt als Fahrer dass dies für den Motor eine Quälerei ist. Also schaltet man im Cooper D 1-2 Gänge runter und alles ist gut.
Kommen wir zur Paradedisziplin des Cooper SD. Dies ist eindeutig die Autobahn. Das Ding geht wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Nach einer Baustelle von 80 auf 200 km/h hoch zu beschleunigen macht einfach richtig Spaß. In der Baustelle noch im 6ten Gang Zwangs gebummelt, am Ende einfach auf das Gas gelatscht und er geht ansatzlos nach vorne. Der Geschwindigkeitszuwachs ist dann bis 180 km/h fast linear, danach geht er leicht schlechter bis 210 und rennt schlussendlich bis Tacho 234. Mein TomTom-Navi sagt dazu, dass er laut GPS 227 km/h schnell ist. Dies wäre damit so schnell wie laut Datenblatt…irgendwie denke ich, aber dass da noch mehr drin ist wenn er mal ein paar tausend Kilometer runter hat. Es macht schon jetzt nach kurzer Zeit so richtig Spaß die ganzen Vertreter-TDI’s zu ärgern. Insbesondere bei den gerade beschriebenen Baustellen oder temporären Tempolimits (besonders auf der Fahrt vom Ruhrpott zur IAA nach Frankfurt) meinten zwei Audi-Fahrer mich noch in der Baustelle weg schieben zu müssen. Das ich denen Ihrer Lappen zudem noch gesichert habe (weil dort geblitzt wurde) sei mal dahin gestellt. Aber wie am Ende der Baustelle diese A4’s im Rückspiegel schnell kleiner wurden, machte Laune.
Verbrauchstechnisch bewege ich mich mit dem SD gegenüber dem D (bei annähernd gleicher Fahrweise) aktuell bei 1 Liter pro 100 km höher. Also anstatt 4,6 im Cooper D nun 5,6 im Cooper SD. Dies ist absolut ok im Anbetracht der Mehrleistung. Und auch hier denke ich, dass vielleicht noch was nach Unten geht.
Nochmal ein paar allgemeine fahrtechnische Anmerkungen zum Cooper SD. Die Betonung liegt ja auf „S“. Da ich auch noch ein BMW Coupé mit großvolumigem Motor in der Garage habe, weiß ich wie ein „sportliches“ Auto sich anfühlen muss.
Erfüllt also der Cooper SD das Sportversprechen was er optisch durch Doppelauspuff und Lufthutze verspricht? Kurz: Er hält sehr viel von dem Versprechen ein, aber auch nicht alles
Das Wichtigste zuerst. Die Bremsen sind sehr gut. Tolles Ansprechverhalten, kurzer Pedalweg, kein Fading und er bleibt auch Spurstabil aus hohen Geschwindigkeiten (alles über 200 km/h). Dies ist wichtig, weil man bei sportlicher Fahrweise auf deutschen Autobahnen sehr oft bremsen muss. Und das Überholprestige bei meinen Cooper SD ist bei weitem nicht das was ich im 3er Coupé habe. Wenn ich mit dem auf der Bahn ankomme, machen die meisten von alleine Platz.
Das Fahrwerk wirkt dagegen bei hohen Geschwindigkeiten, insbesondere in schnelle Autobahnkurven, leicht schwammig. Ehrlich gesprochen, fühle ich mich da noch nicht so wohl wie erhofft. Wenn ich da einen Lastwechsel habe muss man schon wach sein, sonst verliert man den Mini und produziert eine teure Kaltverformung. Das ist mein BMW wesentlich harmonischer, satt auf der Straße liegend egal was passiert und auch präziser in seinen Reaktionen vorhersehbar. Ok…Heckantrieb, längerer Radstand und gut 400 kg mehr auf der Hüfte sind hier eindeutig das Argument. Kurzum, für einen Sportler wie es der SD sein will ist dies nicht optimal. Der R56 Mini Cooper S meiner Frau, bretthart gefedert mit annähernd Null-Restkomfort, fährt hier wesentlich besser. Freilich wie ein kleiner Hase, weil er ab 160 km/h wirklich jeder Spurrille „Hallo“ sagen möchte, aber wenn man mit voller Konzentration das Ding über die Bahn prügelt ist auch dies dann auch berechenbar. Hart und ehrlich! Dies ist beim F55 SD so nicht der Fall. Wahrscheinlich wird mit 18“-Zöllern und geringerem Reifenquerschnitt sowie richtigen Sportfahrwerk (tiefer, härter) dies nicht auftreten bzw. deutlich gemildert werden. Ob hier das „aktive“ SA-Mini-Fahrwerk es besser macht weiß ich nicht, vielleicht weiß dies ein anderer User hier? Was aber der SD mit diesem Fahrwerk hat (normal, 17“) ist ein hervorragender Alltagskompromiss.
Agilität. Geht das Räubern über die Landstraße bei Geschwindigkeiten die die STVO zulässt bzw. leicht drüber? Klares JA, macht im SD genauso Spaß wie in jedem anderen Mini…Dafür ist er gebaut, da geht das Herz auf. Die vorher genannten Lastwechselprobleme machen sich bei den Geschwindigkeiten zudem noch nicht negativ bemerkbar. Die Lenkpräzision dagegen ist in Stellung Sport klasse. Man kann den Wagen punktgenau in eine Kurve einlenken, hat eine tolle Rückmeldung der Straße im Lenkrad. Kurvenkombinationen die man kennt (bei uns im Ruhrpott mit gewissen Ausläufern des Sauerland gibt es tolle Strecken) machen einfach Spaß…Porno!
Ansprechverhalten. Wie schon geschrieben, von Unten raus so gut wie ohne Drehmomentloch. Jederzeit wenn man auf das Gaspedal drückt, geht er nach zügig vorne. Ein Turboloch ist nur marginal bemerkbar. In höheren Drehzahlbereichen geht er auch gut, wird aber oben rum doch leicht zäh. Für einen Diesel ist dies richtig gut. Besser gehen nur die Bi-Turbo-Diesel von BMW, welche extra für diese beiden Fälle mit kleinem und großem Lader ausgelegt werden. Und der SD ist nun mal kein Benziner…schon gar nicht klassischer Sechszylinder-Sauger der alten Schule und auch der F-Reihen Mini Cooper S ist hier besser. Ohne jede Frage.
Sound. Tja…das Brabbeln des Cooper S hat er nicht. Auch nicht den kernigen Klang des Cooper S. Generell hat ein Diesel für mich keinen Sound. Und die Pseudo-Sound-Maßnahmen a la Golf GTD kann ich nix abgewinnen. Die Brummen nur lauter…! Wer Sound will darf nun mal keinen Diesel kaufen. Diese Tatsache kann auch der SD nicht ändern. Dementsprechend drehe ich halt das h/k-System mehr auf.
Mein Fazit: Wer es wirklich sportlich will, nimmt den F55/56 Cooper S. Noch besser den Works. Und dann noch Geld investieren in ein adaptives Sportfahrwerk. Über den Spritverbrauch brauchen wir dann nicht diskutieren. Der SD ist der beste Kompromiss für Sportlichkeit ohne Reue an der Tankstelle und zudem der schnelle Begleiter für Autobahnen. Den F56-Cooper D habe ich lange gefahren (10 Monate) ohne wirklich etwas zu vermissen. Wenn man den SD kennen gelernt hat will man aber nicht mehr die Leistung missen.
Sehr gut beschrieben, ich finde mich da sehr gut wieder. Die Kombi 18" 205er RoF mit dem verstellbaren Fahrwerk ist auf der Landstraße sehr spaßig und zB mit den Vanity Felgen optisch wunderschön. Jedoch Top speed auf der BAB sorgt für feuchte Hände. Er braucht da viel Platz und kräftigen Einsatz am Lenkrad - im Sportmode jeweils getestet. Der Verbrauch, #Frechdax hat die SAutomatik, pendelt sich jetzt bei 5,7 aktuell ein. 25tkm runter. Bis Speed 180, 200 ist der SD der ideale km Fresser - für dauernd mehr bitte keine RoF Reifen und kwFahrwerk mit 17" empfohlen.
LG robojr
Wirklich toller Bericht, der meinen viele meiner bisherigen Erfahrungen zwischen dem MINI und einerm 3er BMW wieder spiegelt.
Bezüglich Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten bin ich echt auf den Clubman gespannt, denn der sollte dank größerer Breite und Länge bei Autobahntempo besser liegen als der Hatch.
