Kurz und knapp: nein
Nach 30.000 hinfahren, alles gut
Gruß
Peter
Kurz und knapp: nein
Nach 30.000 hinfahren, alles gut
Gruß
Peter
Notwendig nein. Schaden wird es auch nicht.
Wie Mike sagt,
es ist nicht mehr unbedingt erforderlich und wird auch das normale Autoleben nicht verkürzen,
ABER
ich habe bei unseren Yeti vor dem ersten 30000 er Service eine Ölanalyse durchführen lassen. Darin wurden relativ hohe Konzentrationen von Selicium und Kupfer gemessen. Nach Rücksprache wurde eingeräumt, dass diese von der Einlaufphase stammen werden.
Die Werte waren nun nicht bedenklich, aber eben deutlich höher , als für die Laufleistung üblich.
Von daher, ich werde am Mini zwischen 5 und 10 Tkm das Öl wechseln.
Das ist ja gute Info. Nur, ich halte es wie in der Medizin. Eine Information alleine bedeutet noch nicht, dass ich mein Gesundheitsverhalten oder Verhalten hier allgemein ändern muss.
Da für mich nicht bewiesen ist, dass ein erhöhter Kupfer- und Siliciumgehalt im Mineralöl die Arbeitsfähigkeit des Motoröls herabsetzt und verkürzte Motorüberlebenszeiten verursacht, lass ich es dabei bewenden und wechsle nicht vorzeitig das Motoröl nach der Einlaufphase.
Ganz einfach.
Es gibt in der Empirie viele Hypothesen, die werden geprüft und dann verworfen. Und einige wenige werden bewiesen, und dann hat man dazugelernt.
Gruß Hartmut
Theoretisch bräuchte man das Motoröl nie wechseln. Es gibt mittlerweile sogar Werkstätten, die saugen das Öl raus, lassen es durch einen Spezial-Filter laufen (Dialyse?), dann kommt es wieder rein. Das Öl selbst geht nämlich nicht kaputt, es nimmt nur viel Schmutz auf. Es gab sogar schon mal Ölfilter für's Auto, da wäre ein Ölwechsel auch nicht mehr nötig geworden. Hat die Auto-/Zuliefererindustrie aber schnell in einer Schublade verschwinden lassen.
Das Altöl vom Ölwechsel wird sogar noch weiter verwendet, ich vermute mal für Hydrauliköl. Es gibt eine Urban-Legend, dass billiges Noname-Motoröl im Supermarkt aufbereitetes Altöl sei. Ob da was dran ist?
Ja das Öl kann viel mehr als man glaubt.
Selbst das von mir analysierte Öl wies immer noch ein Schmutztragevermögen von 98% auf, trotz der erhöhten werte.
Aber es nimmt halt auch Russ und Kraftstoff mit auf, was irgendwann mal die Eigenschaften beeinträchtigt.
Prinzipiell ist es aber auch so, dass die Herstellervorgaben den schlechtmöglichsten Einsatz mit berücksichtigen.
Und sie wollen natürlich möglichst viel von dem teuren Zeug verkaufen.
Gibt ja auch schon Fahrzeuge, die überhaupt keinen Ölwechsel mehr brauchen.
Reisebusse zum Beispiel spulen innerhalb weniger Jahre hunderttausende Kilometer ab und da gibt es heute schon wartungsfreie Systeme, die keinen Ölwechsel benötigen.
Benötigt man nach 2000km noch einen Einfahrservice / Einfahrkontrolle von der MINI NL? War früher doch glaube ich immer so üblich bei BMW in den Scheckheften...
Braucht man nicht. Bis zum 1. Service fahren und Spaß haben