SIM-Karte MINI F56 F55

Mir stellt sich jetzt die Frage, wie die Rettungskräfte den kleinen MINI bei einem Unfall orten werden.
Durch die Mobilfunk-SIM-Karte oder mittels des GPS-Signals.
Das GPS-Signal wäre natürlich viel genauer.

Es kommt auch drauf an, welche Daten die SIM-Karte bei einem Unfall übermittelt.
- Position, welcher Airback ausgelöst wurde, Rückrufangaben?

Aber es gibt ja auch MINIs, die kein Navi an Bord haben. Bei denen dürfte auch kein GPS-Sender/Empfänger eingebaut sein.
Oder muss jetzt neuerdings bei jedem Auto ein GPS-Sender verbaut sein?

PS: Ich bin froh, wenn die Sicherheit oder das Überleben durch die SIM-Karte erhöht werden kann.

Ein GPS Sender wäre mir durchaus neu. Das Navi ist ein 100%iger Empfänger, der sich lediglich durch die Signale von gleichzeitig mindestens 3 Satelliten die aktuelle Position des Fahrzeuges errechnet. Dem Satellit ist es dabei reichlich schnurz wo sich jedes Auto befindet, bzw. könnte er diese nicht einmal ansatzweise bestimmten. Die GPS-Daten die das Auto errechnet hat können dann lediglich über eine Datenverbindung (SIM) an einen 3. (BMW) übermittelt werden.

Triangulierung der SIM Karte?

Habe einen Mini mit fast Standardausführung und keinem Navi verbaut.

Laut Mini werden im Falle eines Crashs die Standort- und Autodaten (welche Marke, Farbe, Modell..) an die nächste Leitstelle übermittelt,
die dann sofort einen telefonischen Kontakt zu dir im Auto herzustellen versucht (über verbaute Sim-Karte).
Wenn auf diesen Anruf keine Reaktion erfolgt, schickt die Leitstelle von sich aus, alle notwendigen Rettungskräfte zur Unfallstelle.

Den intelligenten Notruf lasse ich auf alle Fälle aktiv, bei dem Teleservice, bin ich noch am überlegen.

Also ich habe den Telematikservice letzte Woche zum ersten mal benutzt und muss sagen, echt klasse.

Ich bin froh, den bestellt zu haben und wer mich verfolgen möchte, have fun.

Und davon abgesehen, denke ich, wer auf der flucht ist, besorgt sich eh ein anderes auto..... oder ein fahrrad??

Zitat von HASR60

Bin ja mal gespannt, wann die KFZ-Versicherer den Zugriff auf die erhobenen Daten durchgesetzt haben und Zuschläge für "besonders risikofreudige" Fahrer erheben.
Der nächste Schritt ist dann die lückenlose Überwachung der Geschwindigkeit und die Einhaltung von Überholverboten anhand der aufgezeichneten Daten. Die Bußgelder werden dann automatisch über das bei der Zulassung erteilte SEPA-Lastschriftmandat eingezogen.
Aber Hauptsache, der weiß zu jedem Zeitpunkt, wann der nächste Service fällig ist...

Das ist ja nun wirklich gänzlich bei den Haaren herbei gezogen. Das wäre ja, als wenn man die LKW Maut Infrastrucktur für eine PKW Maut nutzen würde...
Damals haben alle Politiker versprochen: Es wird keine PKW Maut geben...