Rückruf 08/2024 MINI Cooper SE - Lässt sich das Feuchtigkeitsproblem in der Batterie durch ein Softwareupdate lösen?

  • Interessante Parallelen, Auszug aus...


    Brandgefahr in E-Autos: Rückrufe bei Porsche und Audi erwartet
    Schlechte Nachrichten für Porsche- und Audi-Kunden. Wie die BILD am 22. Oktober 2024 berichtete, steht Porsche vor einer umfangreichen Rückrufaktion, die…
    www.presseportal.de


    Analog 1. Rückruf Cooper SE:

    Zitat
    Sicherheitsrisiko durch Kurzschlüsse in Batteriemodulen Porsche hat laut BILD sowohl die US-Verkehrsbehörde NHTSA als auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Deutschland informiert. Der Sportwagenhersteller kann Kurzschlüsse in den Batterie-Modulen bei Taycan-Modellen, die zwischen Oktober 2019 und Februar 2024 gefertigt wurden, nicht ausschließen. Obwohl bisher keine Mängel nachgewiesen wurden, empfiehlt Porsche, die betroffenen Fahrzeuge in die Werkstätten zu bringen, um die Batteriemodule zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen.

    Analog 2. Rückruf Cooper SE:

    Zitat
    Darüber hinaus wird eine Software installiert, die Unregelmäßigkeiten in der Hochvoltbatterie zukünftig als Warnmeldung anzeigt.

    ...

    Zitat
    Bis zur Überprüfung in der Werkstatt rät Porsche den Fahrzeughaltern, ihre Batterien nur bis maximal 80 Prozent zu laden, um das Risiko eines Brandes zu minimieren. Audi e-tron GT und RS-Modelle ebenfalls betroffen Auch Audi ist von dem Problem betroffen. In den USA müssen über 6.000 Audi E-Tron GT und RS-Modelle in die Werkstatt, da diese die gleiche Batterietechnik wie der Porsche Taycan verwenden. Audi wird laut BILD-Angaben ebenfalls eine Software installieren, die die Batterie auf mögliche Unregelmäßigkeiten überwacht. Zahlen für Deutschland stehen noch aus, bis das Kraftfahrt-Bundesamt Stellung nimmt.
  • Ich habe die Kundenbetreuung diesbezüglich auch angeschrieben und um Aufklärung gebeten, wie mit dem mechan. Risiko umgegangen werden soll, dass sie erkannt haben.


    Außer bla-bla .. ihre Sicherheit ist uns wichtig ..bla bla , fand ich den Satz „..wir werden keine weiteren Stellungnahmen abgeben…“ schon recht unprofessionell …

    Immerhin haben die sich gemeldet. Bei mir ist Funkstille. Der Porsche/Audi Fall zeigt wie es geht. Man prüft und tauscht gegebenenfalls aus und sichert mit Software nur ab. Ohne technische Informationen kann man die Fälle nicht vergleichen. Ich warte weiterhin auf Post. Mündliche Informationen lehne ich ab. Der Anruf aus München war mir eine Lehre.

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    (Markus admin und) Oli Chucky101

  • Interessante Parallelen, Auszug aus...


    Bis zur Überprüfung in der Werkstatt rät Porsche den Fahrzeughaltern, ihre Batterien nur bis maximal 80 Prozent zu laden, um das Risiko eines Brandes zu minimieren. …


    Ich verstehe nicht, daß Mini den Fahrern die Steuerung des SOC jetzt nicht endlich über Update Firmware und/ oder App bereitstellt.

  • In der nun dritten Runde Mini - Servicepartner habe ich die kurze Auskunft vom Servicepartner erhalten, dass unser Mini ein Softwareupdate benötigt. Keine Antworten auf die Fragen, ob ein Fehler auftaucht oder man das prüfen kann. Inzwischen kann man die ersten Rechtsanwälte googeln, die sich dem Thema annehmen wollen. Ich werde jetzt nochmal explizit nach einer Prüfung der Batterie fragen.


    Der Ursprung des Dieselskandals war Betrug. Das Softwareupdate mit dem die Abgasrückführung die Werte verbessern sollte und am Ende viele Probleme mit defekten AGR-Ventilen erzeugt hat, sehe ich durchaus ähnlich zu dem Fall hier. Man macht ein Update, behebt die eigentliche Ursache eines Problems nicht und als Auswirkung der neuen Software kann das Auto in seiner Leistung und Nutzbarkeit limitiert werden. Daraus resultieren Reparaturkosten, Kulanzthemen und Wertverlust. Das gleiche erwarte ich hier auch, wenn man die Sache so hinnimmt.


    Das Thema hier im Forum bezieht sich leider nur auf das Eindringen von Wasser. Dass bei den Prüfungen laut KBA und Presse ein weiteres nicht weiter erläutertes Problem mit der Isolation der Batterie entdeckt wurde scheint hier leider unterzugehen. Wie sehr Wasser im Batteriekasten und ein Isolationproblem der Batterie im Zusammenhang stehen ist meines Wissens nach nicht geklärt.

  • In der nun dritten Runde Mini - Servicepartner


    Von welchen Runden sprichst du?


    Das Thema hier im Forum bezieht sich leider nur auf das Eindringen von Wasser.


    Es gibt mehrere Themen und man sollte das meines Erachtens nicht vermischen. Der Threadersteller dieses Themas stellt die klare Frage Lässt sich das Feuchtigkeitsproblem in der Batterie durch ein Softwareupdate lösen?


    Vielleicht interessant :?:


  • Ich meine Runden, wo Mini München an den Servicepartner verweist, der mich dann wieder zurück an Mini München verweist.


    Ich finde die „Fragen“ und Themendefinitionen recht unpassend. Was ist das für eine Frage? Es ist doch klar, dass wir hier nicht über eine Trocknungsfunktion diskutieren sondern um eine Leckage im Batteriekasten und eine softwaregetriebene Sicherheitsmaßnahme, die die Batterie auf SOC 30% limitiert, damit es nicht brennt. Das zweite Problem mit der Isolierung ist dabei untergegangen. Das Thema, was bei Mini rund um das Softwareupdate passiert interessiert mich leider nicht. Vielleicht kann hier bitte ein Moderator für Klarheit sorgen? Danke.

  • Ich sehe das ganz anderst. Mini hat an ein paar wenigen Fahrzeugen ein Problem mit Feuchtigkeit festgestellt. Deshalb aber die gesammte Flotte zurückrufen und die Batterie ausbauen und auf dichtigkeit prüfen ist Ilusorisch. Aber sie haben eine Lösung ,wie sie die Batterie auf Feuchteschäden überwachen können mit irgenwelchen Sensoren die schon vorhanden

    sind. Wasser ist schwehr zu konntrollieren.

    Die Titanik ist nach den neuesten Richtlinien und nach dem Neuesten Wissen gebaut worden und ist trotzdem auf ihrer ersten Fahrt gesunken. Ihr Schwesterschiff Olympik ist 24 Jahre über die Ozeane gefahren und trotz einiger Kolisionen .

  • Ich finde die „Fragen“ und Themendefinitionen recht unpassend. Was ist das für eine Frage? Es ist doch klar, dass wir hier nicht über eine Trocknungsfunktion diskutieren sondern um eine Leckage im Batteriekasten und eine softwaregetriebene Sicherheitsmaßnahme, die die Batterie auf SOC 30% limitiert, damit es nicht brennt. Das zweite Problem mit der Isolierung ist dabei untergegangen. Das Thema, was bei Mini rund um das Softwareupdate passiert interessiert mich leider nicht. Vielleicht kann hier bitte ein Moderator für Klarheit sorgen? Danke.


    Statt nach Moderation zu rufen und den TE bzgl. der Fragestellung zu kritisieren, ein simpler Vorschlag: eröffne doch ein Diskussionsthema welches auf deine Sachlage passt und dich interessiert :!: Das ist natürlich legitim und vielleicht auch interessant für andere?