Bei unserem Mini wurde vergangene Woche das den Rückruf (Undichtigkeit Batterie) betreffende Softwarepaket aufgespielt, ohne besondere Vorkommnisse.
Rückruf 08/2024 MINI Cooper SE - KBA 13833: Code 0061750800 - 0061520800 - 0061530800 Technische Aktion
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Danke. Programmierungen sind auch verblieben?
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Es gibt anscheinend einen Rückruf zuvor, siehe Zitat in meinem Post. Und jetzt anscheinend nur der Rückruf
Code 0061750800, Mini F56 BEV
„Rückrufmaßnahme Steuergerät programmieren SME“
Ah ok, den anderen Rückruf (den älteren) hab ich nicht bekommen, muss aber mal in den Unterlagen schauen ob das vielleicht mit dem Service mitgemacht wurde.
Da waren nämlich alle Einstellungen weg und ein Merkblatt im Auto, dass ein Update gemacht wurde !?
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Danke. Programmierungen sind auch verblieben?
Ich denke soweit schon. Zumindest sind die beiden einprogrammierten Fahrer noch da und die Einstellungen entsprechend unterschiedlich. Die Verbrauchswerte (durchschn. Stromverbrauch) sind, wie bei jedem Update vorher auch, zurückgesetzt. Die Beleuchtung bei den Türöffnern wechselt jetzt die Farbe. Vielleicht war das aber auch bisher schon so und ist mir nur noch nicht aufgefallen. Fahre nicht so oft mit dem Mini, den fährt hauptsächlich die Frau.
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Das mit dem Radio kann ich ja per USB schnell wieder herstellen! Aber was ist mit den Dingen die ich mühselig mit Bimmer Code umgestellt habe. Sind die dann auch weg??? 🙈
Ja, bei mir war die Aux-In Codierung wieder auf dem Werkszustand.
Aber du kannst ja m.W. jederzeit ein Backup in Bimmer Code machen und dieses danach wieder einspielen -
Ja, bei mir war die Aux-In Codierung wieder auf dem Werkszustand.
Aber du kannst ja m.W. jederzeit ein Backup in Bimmer Code machen und dieses danach wieder einspielenKann ich das vom ganzen System oder nur von jeder einzelnen Funktion?
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Kann ich das vom ganzen System oder nur von jeder einzelnen Funktion?
Gute Frage, auf die ich leider keine Antwort habe. Hast du schon mal in der Anleitung geschaut?
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Ich habe einen Termin am 07.11 bekommen. Leihwagen kostet 49€ extra.
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Hallo,
ich habe ja wie bereits gepostet an BMW geschrieben, um eine Stellungnahme zu den eigentlichen Problemen (Undichtigkeit und Isolierungsprobleme) zu erhalten. BMW/Mini rief Samstag an. Keine Antworten. Die Servicepartner haben alle Informationen. Das KBA-Schreiben gäbe den Sachverhalt nicht richtig wieder.
Ich solle mich also an meinen Servicepartner wenden. Dieser hat heute zum zweiten mal schriftlich geantwortet. Er kann diese Themen nicht beantworten und verweist an kundenbetreuung@bmw.de. Ich habe die erneut angeschrieben und warte auf Antwort.
Dies zeigt mir, dass da mehr als nur ein simpler Sicherheitsmechanismus in der Software dahinter steckt.
Das Update reduziert vermutlich nur das Problem eines potenziellen Brandes der Batterie. Dafür verliert man 70% der Batteriekapazität ohne Klärung was nach Ablauf der 8-jährigen Garantie in so einem Fall passiert.
Wie wahrscheinlich ein Kurzschlusses durch Wasser oder Isolationsprobleme sind kann ich nicht abschätzen. Dichtungen und Isolation sind in der Regel aus Werkstoffen mit Weichmachern, die spröde werden oder altern. Das Risiko dürfte mit steigendem Alter des Fahrzeugs größer werden.
VG
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Dafür verliert man 70% der Batteriekapazität ohne Klärung was nach Ablauf der 8-jährigen Garantie in so einem Fall passiert.
Im Falle des Erkennens eines Isolierungsproblems wird der Fahrakku bis auf eine Restkapazität von 30% entladen. Klar, dass dies keine dauerhafte Lösung sein kann und dieser dann repariert/getauscht werden muss. Zwar habe ich natürlich auch keine offizielle Stellungnahme dazu, aber da es sich um einen Rückruf und damit um ein Herstellerproblem handelt, wird vermutlich der Hersteller die Kosten übernehmen.
Das schreibt der ADAC dazu:
Rückrufaktionen schützen die betroffenen Kundinnen und Kunden vor Gefahren durch fehlerhafte Produkte. Es gibt keine rechtliche Verpflichtung auf Übernahme der erforderlichen Reparaturkosten oder für einen Leihwagen in der Ausfallzeit. Diese Kosten können Sie nur innerhalb der Sachmängelhaftungsfrist oder einer Garantie geltend machen. Um ihr Image und den Erfolg der Rückrufaktion nicht zu gefährden, übernehmen die Hersteller aber üblicherweise freiwillig die Reparaturkosten.