MINI Cooper Agenturmodell 2024 - Neu Kauf eines MINI F66, F65, J01 Electric oder U25

  • Die war ja leider noch nie eine Sonderausstattung und immer an bestimmte Sitze geknüpft, früher schon bei Stoff-Leder ( immer Sportsitze) später leider nur Leder Sitze ( gleicher Sportsitz) .

    Wenn technisch machbar, wäre noch eine Option für Fahrersitz als Sonderausstattung, aber das geht wirtschaftlich nicht auf, denke ich. Bei BMW gibt es ja auch Beifahrer Sitz ohne Höhenverstellung.

    Ist aber auch etwas anderes.

    Das habe ich nach 20 Jahren ausgespeichert! ;)

    Da ich mit meinem R50 das Chili-Paket hatte, hatte ich die Sportsitze und eben die Lordosenstütze :)

  • Das habe ich nach 20 Jahren ausgespeichert! ;)

    Da ich mit meinem R50 das Chili-Paket hatte, hatte ich die Sportsitze und eben die Lordosenstütze :)

    Also ich habe mit nicht nur wegen der Lordosenstütze die Sportsitze nach gerüstet. Aber wir weichen ab. :whistling: Mittlerweile haben ( so habe ich gehört) die meisten Händler Ihre Eigene Bestandsware in den Markt gebracht. 8)

  • Agenturmodell: BMW verschiebt Deutschland-Start erneut


    Die Einführung des Agenturmodells für den Verkauf von BMW-Neuwagen in Deutschland verläuft weiter holprig und könnte nun sogar ihren Todesstoß erhalten haben. Wie die Automobilwoche (hinter Paywall) erfahren hat, wurde der eigentlich für den 1. Januar 2026 geplante Start des neuen Vertriebsmodells am Freitag erneut verschoben – und das auf unbestimmte Zeit, denn einen neuen Termin für die Umsetzung der seit Jahren kontrovers diskutierten Umstellung gibt es zunächst nicht. Neben dem Heimatmarkt Deutschland trifft dies offenbar auch die Einführungstermine auf allen anderen europäischen Märkten.


    Hauptgrund für die Verschiebung sind die Praxis-Erfahrungen mit der Marke MINI: Die englische BMW-Tochter hat das Agenturmodell auf ausgewählten Märkten bereits vor einiger Zeit eingeführt, im Oktober 2024 folgte – ebenfalls nach einer ungeplanten Verschiebung – auch Deutschland. Wie erwartet wurden die Listenpreise im Zuge der Einführung um mehrere tausend Euro reduziert, allerdings gibt es seitdem auch keinerlei Spielraum für individuelle Preisverhandlungen mehr: Weder der Kunde noch der Verkäufer oder Händler vor Ort können noch irgendetwas am Preis machen. "


    (…)


    In den letzten Monaten und Jahren hatten bereits diverse Autobauer ihre liebe Not mit der Einführung des Agenturmodells, darunter auch Mercedes. Rund um den Jahreswechsel ruderte auch Volkswagen zurück und prüft offiziell, ob das bereits eingeführte Agenturmodell für den Direktvertrieb von Elektroautos wieder in den klassischen, indirekten Vertrieb überführt wird – zumindest vorübergehend.


    Ob und wie es bei BMW weitergeht, werden die nächsten Monate zeigen. Die frühzeitige Absage des geplanten Starts Anfang 2026 sorgt nun zumindest dafür, dass Händler und Verkäufer etwas mehr Planungssicherheit haben: Bis auf Weiteres bleibt alles beim Alten.


    Komplett nachzulesen unter Quelle:

    Agenturmodell: BMW verschiebt Deutschland-Start erneut
    Die Einführung des Agenturmodells für den Verkauf von BMW-Neuwagen in Deutschland verläuft weiter holprig und könnte nun sogar ihren Todesstoß erhalten
    www.bimmertoday.de

  • Scheint bislang nur für BMW zu gelten. Bei MINI steht die Einführung des Agenturmodells in diversen Ländern ja auch noch kurz bevor. Da ist man bislang nicht zurückgerudert.

  • Ich hoffe immer noch das BMW dieses vorhaben auf Eis legt.

    Wenn nicht wäre auch BMW für mich raus. Würde zu heutigen Preisen keinen MINI mehr kaufen. Wenn ich vergleiche liegen zwischen meinem vollen 2023 JCW und dem neuen JCW in Vollausstattung ca. 10.000€. Das aber auch erst nach der letzten Preissenkung, davor nochmal ca. 2.000€ mehr.

    Klar hab den JCW mit gutem Nachlass bekommen und der neue hat mehr Funktionen, aber das steht doch nicht in Relation zu dem Preis. Vor der Einführung des Agenturmodells war die Rede von einheitlichen und dafür niedrigeren Preisen.

    Von den „Preissenkungen" profitiert man nur wenn man vorher weniger als 5% Nachlass bekommen hat. Habe noch nie ein Fahrzeug der BMW Gruppe mit weniger als 20% Nachlass gekauft. Dieses Modell ist so an der Realität vorbei geplant das ist unglaublich. Bei meinem BMW/MINI Händler gab es vorher 4 Miniverkäufer, jetzt ist nur noch einer da.

    Aber das spiegelt sich ja auch gut in den Verkaufszahlen wieder. Aber ein umdenken findet da anscheinend nicht statt.


    Das selbe Trauerspiel wie bei Mercedes. Für Gewerbekunden gibt es pauschal 8%, mehr gibt es nur auf ausgewählte Lagerwagen. Der geringe Nachlasse in Verbindung mit dem schlechten Restwert plus die hohen Zinsen sorgen für Leasingraten des Grauens.

    Aber Hauptsache die Automobilindustrie schreit wieder nach Staatlichen Hilfen, weil der Absatz schwächelt. Würden wir unsern Betrieb so führen wären wir schon längst pleite. Und da hilft einem keiner mit einer großen Geldspritze...


    Sorry aber das musste mal raus...

  • Zum Thema möchte ich auch etwas sagen...
    Ich interessiere mich für einen F66 JCW... Agenturmodell habe ich verstanden... verfügbare Neuwagen stehen online zur Auswahl, Preise sind fix und "Händler" (bzw. Berater) ist vor Ort wird sonst am Preis auch nix machen. Bis dahin komme ich noch klar. Ich kann das KFZ bestellen und theoretisch in 1-2 Wochen abholen, weil verfügbar. Soweit gut und Regeln sind klar.


    So, jetzt kommen wir zum m.M.n. größten Problem an dieser Agenturgeschichte. Ich bin im Besitz eines Fahrzeugs (F56 Cooper S), welches ich in Zahlung geben möchte oder besser gesagt, an den Händler verkaufen möchte. Ich habe jetzt die Erfahrung gemacht, dass dieses BMW/Mini BeraterAutohaus (Händler darf man da ja fast nicht sagen) überhaupt gar kein Interesse am Ankauf hat, weil der Verkauf und Ankauf 0,0 miteinander zu tun hat. Früher konnte man sich da anständig für beide Seiten attraktiv einigen. Das gibt es nicht mehr.


    Unterm Strich kam ich mir vor wie ein Bittsteller, der seine alte Karre (es ist auch nach 8 Jahren ein super Auto) verkaufen möchte. Das Angebot mehr als unverschämt, das können sogar die einschlägigen Ankaufportale besser. Kein Stück Kundennähe. Nur reine Zeitverschwendung. Vermutlich möchte man zukünftig nur noch Leasing oder AboModelle an die Nutzer bringen.


    Nach den Erlebnissen der letzte Tage werde ich mich von einem Kauf eines Minis (Neuwagen) definitiv distanzieren. Das brauche ich echt nicht.

  • Zum Thema möchte ich auch etwas sagen...
    Ich interessiere mich für einen F66 JCW... Agenturmodell habe ich verstanden... verfügbare Neuwagen stehen online zur Auswahl, Preise sind fix und "Händler" (bzw. Berater) ist vor Ort wird sonst am Preis auch nix machen. Bis dahin komme ich noch klar. Ich kann das KFZ bestellen und theoretisch in 1-2 Wochen abholen, weil verfügbar. Soweit gut und Regeln sind klar.


    So, jetzt kommen wir zum m.M.n. größten Problem an dieser Agenturgeschichte. Ich bin im Besitz eines Fahrzeugs (F56 Cooper S), welches ich in Zahlung geben möchte oder besser gesagt, an den Händler verkaufen möchte. Ich habe jetzt die Erfahrung gemacht, dass dieses BMW/Mini BeraterAutohaus (Händler darf man da ja fast nicht sagen) überhaupt gar kein Interesse am Ankauf hat, weil der Verkauf und Ankauf 0,0 miteinander zu tun hat. Früher konnte man sich da anständig für beide Seiten attraktiv einigen. Das gibt es nicht mehr.


    Unterm Strich kam ich mir vor wie ein Bittsteller, der seine alte Karre (es ist auch nach 8 Jahren ein super Auto) verkaufen möchte. Das Angebot mehr als unverschämt, das können sogar die einschlägigen Ankaufportale besser. Kein Stück Kundennähe. Nur reine Zeitverschwendung. Vermutlich möchte man zukünftig nur noch Leasing oder AboModelle an die Nutzer bringen.


    Nach den Erlebnissen der letzte Tage werde ich mich von einem Kauf eines Minis (Neuwagen) definitiv distanzieren. Das brauche ich echt nicht.

    Nun beim Ankauf des gebrauchten MINI´s sind die gleichen Spielregel wie früher, allerdings gab es die Besonderheit das man ja zwischen Rabatt u. Ankauf Zahlen in u. her schieben konnte. Heute ist es halt so das der Preis beim Ankauf halt für den Händler passen muss.


    Also Garantiefähig, Marktgegebenheiten. Und wenn man den MINI selbst verkauft sind immer 2-3 tds. Euro Differenz wenigstens drin, sonst rechnet sich das halt nicht für den Händler. Niemand sollte Bittsteller sein.

    Was hat man dir denn geboten?


    Mal den Preisunterschied zu den Verkaufspreisen im Internet und auf den MINI Seiten der regionalen Händler verglichen.

    MINI Cooper R50 05-07,MINI ONE R56 07-08, MINI Cooper S R56 08-15, MINI JCW R56 15-19, JCW R57 19-...

  • Unterm Strich zahlte man früher durch weniger oder keinen Rabatt MEHR, was man bei der Inzahlungnahme MEHR bekam. Da es jetzt etwas günstigere Preise und keinen Rabatt mehr gibt, ist der Inzahlungnahmepreis nun nicht anders als früher, aber eben ohne, dass man dir 1.500 Euro mehr gibt, die man dann früher weniger Rabatt gab.


    Es war, ist und bleibt günstiger, den Wagen privat zu verkaufen. Es sei denn, man hat außer einem gebrauchten Damenfahrrad noch nichts im Leben verlauft ;)


    Durch die Möglichkeit von Direktüberweisungen läuft man auch nicht mehr Gefahr, Falschgeld zu erhalten. Wenn man bequem den Wagen beim Händler abgibt, braucht der noch ca. 15-20 % Marge, wovon Platz- und Kapitalbindung, Aufbereitung, Verkaufstätigkeiten, die Gebrauchtwagengarantie für den künftigen Besitzer etc. bezahlt werden müssen und ein wenig Risikopuffer und Gewinn sind auch zu kalkulieren.


    Wenn es jemanden beruhigt, kann er sich einfach vorstellen, dass er z.B. für den neuen Wagen 2k mehr bezahlt hat und gleichzeitig 2k mehr für seinen alten Wagen bekommen hat. Bisher war das auch so, aber eben nicht so transparent.

    MINI F57 2022/09, midnight black, leather chester malt brown, premium plus, …