Naja ich habe auch einen JCW mit V3 u 265 PS
PS5 u werde von schwächeren Verkehrsteilnehmern überholt 😊 also das kann kein Maßstab sein😉
Naja ich habe auch einen JCW mit V3 u 265 PS
PS5 u werde von schwächeren Verkehrsteilnehmern überholt 😊 also das kann kein Maßstab sein😉
Hier der Link zu einem interessanten Test mit diesen drei Reifen:
1. Michelin Primacy 4+
2. Michelin Pilot Sport 5
3. Michelin Pilot Sport 4S
... weil oben der Primacy ins Spiel gebracht wurde. Ich denke, das ist kein schlechter Reifen (auch nicht auf einem sportlichen Mini), wenn man beim Kauf dessen Sweetspots berücksichtigt.
Ich kann meinen Vorrednern beipflichten
zum Thema RFT - für zügige Passfahrten ist das nichts
zum Verbrauch- ja war mit Primacy deutlich besser
Der Michelin Primacy war 2017 an unserem F57 S Cabrio montiert und war kein schlechter Reifen bei Trockenheit. Gute Haftung und zielgenaue Kurvenfahrt, gute Laufleistung.
Ich konnte schöne Alpentouren fahren und kam auch der Flitzpiepe abwärts meist hinterher. Strecke Davos Wiesen bis Tiefencastel.
Er war auch bei tiefen Temperaturen wie 10 Grad schnell warmgefahren - gut, am Grimsel hat er etwas gequietscht beim Anbremsen….
Der Michelin PS4 war in der Nässehaftung und beim Anbremsen deutlich besser. Temperaturfenster unkompliziert wie der Primacy. Die Laufleistung schlechter… aber guter Aquaplaning Schutz auch bei wenig Restprofil.
Am Schluss hat er dann an den Aussenkanten den letzten Haftgummi schnell verloren …. Bild (rote Kreise, rechts aussen)
Das war nicht so angenehm…. Deutlich kein Grip in der Kurve mehr ….
Jetzt kommt PS5 drauf.
Hatte den Dunlop Sport Maxx, 205/40R 18 86 Y 25000 km gefahren. Super Reifen, insbesondere bei Nässe, Trockenheit sehr gut, außer in den Pässen, in den Kehren, ständiges quietschen.
Fahre den Mini ausschließlich in den Alpen.
Auf Empfehlung von Christian Shirou habe ich auf den Michelin PS 4 gewechselt. Der Wechesel hat mich voll überzeugt.
Der nächste Reifen wird der Michelin PS 5 sein. Hartmut derbysk, das nächste Treffen dann mit neuen Schuhen.
Naja ich habe auch einen JCW mit V3 u 265 PS
PS5 u werde von schwächeren Verkehrsteilnehmern überholt 😊 also das kann kein Maßstab sein😉
Melissa MiniGirly gut erklärt.
Übrigens gerade hier: der BMW der 24 h Le Mans 2019 auch auf Pilot Sport - hier in der Slickversion
Natürlich eine ganz andere Entwicklungsstufe im Rennsport
Nur ein paar ganz allgemeine Hinweise zu solchen Reifenfragen in Foren: die Antworten der anderen sind oftmals aus vielen Gründen nur bedingt hilfreich.
1) vergleichen die meisten Privatpersonen einen 3-6 Jahre alten Reifen mit einem neuen. Oder sie vergleichen ihre 3-6 Jahre alte Erinnerung an den damals neuen Reifen mit dem jetzt neuen
2) haben die meisten nur 2 oder maximal 3 verschiedene Reifenmodelle überhaupt auf dem Fahrzeug gefahren
3) liegen wie gesagt oftmals mehrere Jahre zwischen den wechseln, daher werden alte mit neuen Modellen verglichen
4) machen die allerwenigsten reproduzierbare Tests sondern berichten höchstens vom Gefühl der Reifen
5) nochmal mit den vielen Jahren: in den Jahren gewinnt man ja mehr Fahrpraxis mit dem Fahrzeug und verändert eventuell auch den eigenen Fahrstil etwas. Das heißt ein Reifen, der sich damals gut angefühlt hat würde sich eventuell heute, mit der größeren Erfahrung, nicht mehr gut anfühlen.
Am PKW wechsel ich sehr selten Reifen. Durch meine eher geringe Fahrleistung (ca 12.000km/a) und das noch auf 2 Radsätzen halten die Reifen bei mir bisher oftmals länger als das Fahrzeug. Aber am Motorrad zieh ich eigentlich einen Satz pro Jahr durch. Aber auch da vermag ich nicht glaubhaft zu sagen, ob ich dieses Jahr wirklich schneller war als sonst oder bloß gefühlt. Und falls ja ob das am neuen Reifen lag oder an etwas anderem. Die Vermutung mit dem Reifen liegt nahe, da das das erste mal für mich ein reiner Straßenreifen war. Aber ich weiß es einfach nicht. Weil auch hier: ich habe einen runter gefahrenen Offroad/Straßen Kompromissreifen mit einem neuen Straßenreifen verglichen. Bzw meine 1 Jahr alte Erinnerung an einen damals neuen Kompromissreifen mit meiner aktuellen Erfahrung auf dem Straßenreifen. Ich vertraue meiner Erinnerung dafür einfach nicht genug, um das glaubhaft bewerten zu können.
Klar, wenn man einen "Totalausfall" hatte (z.B. plötzlicher Traktionsverlust) oder bestimmte Eigenschaften sehr herausstechen (z.B. folgt Spurrinnen sehr stark), sowas kann man bewerten. Aber einfach sagen, ob dieser oder jener Reifen besser ist traue ich uns Privatpersonen ohne regelmäßigen Rennstreckeneinsatz nicht zu. Ich halte mich da normalerweise an unabhängige Reifentests. Versuche dann, idealerweise mehrere Tests aus unterschiedlichen Ländern zu finden und vertraue dann auf die Meinung der Profis
Gebe Dir absolut Recht. Danke!
Bei mir sinds auf dem Motorrad 2-3 Hinterreifen pro Jahr und 1-2 VR, da ist es im Gedächtnis dann doch noch recht präsent.
Auch ich sehe es genau so wie Du, bwm .
Zusätzlich zu dem, was Du oben beschrieben hast, kommen noch weitere Einflüsse hinzu, z.B. von den Stossdämpfern, die im Laufe der Zeit ebenfalls verschleißen und langsam und oft eher unbemerkt schlechter werden. Oder die Einstellung für Spur, Sturz und Nachlauf verstellt sich im Laufe der Zeit, weil man Bordsteinkanten mitgenommen hat.
Dabei fällt es uns Amateuren oft nicht leicht, ein bestimmtes Verhalten des Autos einer bestimmten Ursache zuzuordnen.
Das dann dem Reifen zuzuschreiben, trifft es oft nicht, weil die eigentliche Ursache vielleicht eine andere ist - die inzwischen verschlossenen Stossdämpfer zum Beispiel.
Und auch das reproduzierbare Nachstellen von bestimmten Fahrsituationen, um ein bestimmtes Verhalten des Autos zu provozieren, ist oft gar nicht so einfach. Dabei kommt es neben den Faktoren, die durch das Auto bestimmt werden, auch auf die Wetter- und die Strassenbedingungen an.
Bei Reifentests von Zeitschriften oder Institutionen wie dem ADAC, etc. wird versucht, solche Einflussfaktoren zu eliminieren bzw für gleiche Randbedingungen zu sorgen.
Trotzdem sollte man als Leser solcher Tests die Testergebnisse immer dahingehend hinterfragen, welche Teilergebnisse für mich selber relevant und wichtig sind - z.B. die Ergebnisse auf Schnee bei Ganzjahresreifen (weniger relevant, wenn man wie ich im Rheinland wohnt und fährt, wo es kaum heftige Winter gibt).
Das Thema ist also recht komplex.
Aber es macht Spass, sich damit zu beschäftigen...
Natürlich tauschen wir Gefühle mit den Reifen aus.
Wenn uns lautes Quietschen bei praktisch jedem normalen Bremspunkt stört,
Oder frühes Aquaplaning.
Oder es wiederholt auffällt, wenn ein Reifen schwer auf Betriebstemperatur zu bringen ist.
Ich würde wetten, dass keiner hier geglaubt hat, dass er gerade einen persönlichen Reifenvergleichstest im Forum berichtet.
Der Hinweis, dass oft Jahre und völlig verschiedene Reifenmodelle zwischen den eigenen persönlichen Erfahrungen liegen -
Und dass ein und der selbe Reifen sich bei verschiedenem Fahrwerks- Zustand, auch Abnutzungsgrad der Reifen und Fahrstil auch in Bezug auf Quietschen und Haftgefühl so ziemlich anders anfühlen kann, ist sicher vielen klar.
Der Hinweis darauf wird natürlich dankbar angenommen.