Natürlich maschinell. Gibt Schmiedegesenke dafür und dann werden die auf einer Spindelpresse geschmiedet.
Es gibt einen Pressentisch mit der Fertigmatrize und einen Oberstempel mit dem Rückenteil.
Darauf werden die Felgen dann mit mehreren Tonnen geschmiedet.
Arbeite zufällig als Härtereimeister in einer Gesenkschmiede 
Heutzutage steht keiner mehr zum Sschmieden am Amboss und schwingt den dicken Hammer 
Härtereimeister
Ich hab den Absprung geschafft Markus 
Mach nur noch Fertigungssteuerung, OHNE Personal 
Gute Erklärung.
Werkstück ist gegossen und in einer hydraulische Presse in Form gebracht.
Werkstoff wird verdichtet, dadurch stabil, leicht und fest......
Ich hab den Absprung geschafft Markus
Mach nur noch Fertigungssteuerung, OHNE Personal
Kurz OT:
Mir ist meine "Büroarbeit" meistens schon zu Viel. Ich muss immer mal wieder was werkeln, sonst bin ich nicht happy.
Wie gesagt, gefühlt eher schlechter mit den Neuen Reifen. ...
Neue Reifen müssen eingefahren werden! Sonst erreichen sie nie ihre spezifischen Eigenschaften und mit langer Haltbarkeit wird das dann auch nichts (gilt übrigens auch für Bremsen).
,Heutzutage steht keiner mehr zum Sschmieden am Amboss und schwingt den dicken Hammer
Das hatte ich zwar vermutet, aber die Romantik...
Danke für die Erklärung, ich glaube, die Maschinen habe ich schon in natura gesehen.
Wenn die Schmiedegepresst und somit verdichtet sind, ist die Dichte damit nicht höher und somit schwerer?
Stabiler durch einen erhöhten Kohlenstoffanteil?
Das hatte ich zwar vermutet, aber die Romantik...
Danke für die Erklärung, ich glaube, die Maschinen habe ich schon in natura gesehen.
Wenn die Schmiedegepresst und somit verdichtet sind, ist die Dichte damit nicht höher und somit schwerer?
Stabiler durch einen erhöhten Kohlenstoffanteil?
Beim Schmieden wird das Alu stark verdichtet, dadurch ist die geschmiedete Felge viel leichter als die gegossene. Außerdem ist der Gefügeverlauf nicht unterbrochen und somit ist sie auch stabiler.
Maddin22 neue Reifen haben auf dem Profil noch Schmierstoffreste aus der Produktion. Sie sollten 400 - 500km mit gemäßigter Fahrweise eingefahren werden. Danach sollten sie den erforderlichen Grip haben und Du hast lange Spaß damit.
Wenn Du gleich am Anfang zuviel Gas gibst und zu schnell durch Kurven fährst,kannst Du das Profil ruinieren
Es gibt da 2 Sachen, die mit so einem Reifen passieren müssen. 1. muss möglicherweise von der Produktion vorhandenes Trennmittel runter. Da hilft nur fahren. Ist aber heutzutage eher wenig. Conti hat auf einigen Reifen inzwischen gar keins mehr drauf. Die nennen das Traction Skin Technologie. Ich würde sagen 100km reichen da, egal welcher Betrieb.
Außerdem muss der Gummi "aktiviert" werden. Dafür muss er 1 mal richtig warm werden. 1-2 Runden auf ner Rennstrecke würden da schon reichen. Wenn man nur im Stadtverkehr fährt passiert das nie. Autobahn reicht auch, ansonsten auf der Landstraße ein paar Vollbremsungen und stärkere Beschleunigungen kurz hintereinander (auf den Verkehr und die Bremsen achten - klar) und das ist auch durch. Das sieht man auch am Gummi, der bekommt dann eine andere Farbe. Auf Motorradreifen sieht man das noch besser aber am PKW auch.
...Außerdem muss der Gummi "aktiviert" werden. Dafür muss er 1 mal richtig warm werden. 1-2 Runden auf ner Rennstrecke würden da schon reichen. Wenn man nur im Stadtverkehr fährt passiert das nie. Autobahn reicht auch, ansonsten auf der Landstraße ein paar Vollbremsungen und stärkere Beschleunigungen kurz hintereinander (auf den Verkehr und die Bremsen achten - klar) und das ist auch durch. Das sieht man auch am Gummi, der bekommt dann eine andere Farbe. Auf Motorradreifen sieht man das noch besser aber am PKW auch.
Katastrophal - bitte auf keinen Fall so machen !!!
Das sind absolut unqualifizierte Tipps, denn genau so sollte man keine Reifen einfahren, es sei denn, man möchte sich innerhalb kürzester Zeit wieder neue kaufen.
Wodurch unterscheidet sich einfahren von "normal" nutzen?
Nach wie vielen Kilometern erreicht ein Reifen seine volle Leistung?
...
Das Einfahren benötigt ca. 300 - 500 km, je nachdem, wie gut und konsequent man es macht. Während dieser Laufzeit soll der Reifen normal, eher sachte gefahren und auf keinen Fall beansprucht werden. Das bedeutet, behutsam beschleunigen, bremsen und stärkere Kurvenbelastungen/Richtungswechsel vermeiden. Auf der Lauffläche neuer Reifen befinden sich Reste eines Trennmittels aus der Produktion, das die Bodenhaftung verringert und zuerst abgefahren werden muss. Anschließend soll die Gummimischung etwas "angefahren" werden, d. h., gleichmäßige Temperatur bekommen und die Oberfläche auf dezente Weise aufgeraut/abgenutzt werden. Am besten ist das bei gleichmäßigem Fahren auf trockenen Asphaltstraßen ohne hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Wenn der Grip mit dieser Methode konsequent aufgebaut wird, garantiert das eine optimale Leistungsfähigkeit des Reifens und wirkt sich verlängernd auf die Lebensdauer aus.
